nein - eine solche erwartung darf man gegen einen solchen gegner nicht haben. und trotzdem: hätte man im ersten drittel die chancen genutzt, wäre ein resultat wie 5:1 zu stande gekommen.
das heute war nämlich ein paradebeispiel der sorte "wie baue ich einen gegner auf"

1. drittel: dominant, die juarssier hatten keinen stich, nur versagen wir vor dem tor.

2. drittel: der gegner kommt auf, nicht zuletzt auch deshalb, weil man strafen nimmt. trotzdem haben wir immer noch die besseren chancen, versieben aber weiter hundertprozentige

3. drittel: je länger je mehr blockiert, verkrampft, unsicher, man bewegt sich nicht mehr, zwischen der offensive und defensive klafft eine lücke. der gegner dominiert.

letztendlich geht der sieg in ordnung. die mannschaft ist noch nicht gefestigt und verliert relativ schnell den faden. was mir dabei nicht gefällt ist die tatsache, dass unter druck keine erhöhte laufbereitschaft zusehen ist und sich dann im spiel zwischen offensive und defensive lücken auftun, die der gegner realtiv einfach nutzen kann.

und was auch offensichtlich und logisch ist: muller und horansky brauchen spielpraxis.