Original geschrieben von: TheRealSchratti
@Kenedi
Ich bin mir auch als Aussenstehender sehr sicher, dass man bei den Verpflichtungen gut auf das Geld schaute und bei den Abgängen und Zuzügen darauf geachtet hat, nicht mehr Geld aus - als einzunehmen.
Diese Tugend werden sie trotz Vorwärtsstrategie nicht ändern.
Wenn ich mir die Liste der Ab-und Zugänge anschaue, glaube ich sogar, dass ein kleiner Batzen mehr übrig geblieben ist.
Bei 14 Ab-und Zugängen wird es vielleicht sogar noch für einen guten Verteidiger reichen. Mach dir keine Sorgem. In Olten wissen sie schon was man macht um gut zu wirtschaften. GUS hatte in Langnau auch aufgerüstet und trotzdem wurde kein Minus erziehlt. Kommt gut...


Gehe mit dir einig, Schratti, dass wir absolute Fachmänner an der Spitze haben. Trotzdem, so eine Vorwärtsstrategie lässt sich nicht ohne Risiken umsetzen, sonst wäre sie ja gang und gäbe. Ich verfolge die finanziellen Kennzahlen nun schon ein paar Jahre und die sind schon nicht mehr gleich solide. Ohne in die Details zu gehen: früher wurde noch ohne Playoffs budgetiert, heute schon. Baustelle Catering: hätte man letztes Jahr nicht Rückstellungen aufgelöst, wäre der Verlust noch höher ausgefallen. Entlassung der beiden Kanadier mit laufendem Vertrag: der Club wird einen Teil des Lohnunterschiedes im neuen Club übernehmen müssen. Wohl teurer neuer Coach, teurere Imports, teurerer Trutti etc etc
Eine Vorwärtsstrategie ist ein Tanz auf Messers Schneide, der bei Misserfolg schnell auf die falsche Seite kippen kann. Es kommt nur gut, wenn alle am gleichen Strick ziehen!