Original geschrieben von: Nr.14
Noch einfacher ist es aber, die Schuld (oder Mitschuld) der Niederlage beim Schiedsrichter zu suchen.

Egal, morgen muss der Ausgleich fallen !

Tipp: 3:2


Machmal gibt es halt einfache Antworten, auch auf komplexe Fragen.

Die Mannschaft hat einen 0:2 Rückstand wett gemacht. Sich nicht hängen lassen. Danach wurde der Match zur Farce - und selbst heimische Zuschauer haben mindestens gestaunt. Auch wenn sie selbstverständlich, und wer würde das nicht tun, die Geschenke dankend angenommen haben. Fertig.

Morgens klettert der selbe Head aus dem Schirie-Karussel. Vermutlich hatte er ein Gespräch mit Reiber. Mal sehen ob er darauf mit Trotz, Wiedergutmachung oder einfach mal einer ausgeglichenen Leistung reagiert. Ein schlechter Schirie ist dann das kleinere Problem, wenn er beide gleich benachteiligt. Aber etwas, für's Hockey unerlässliches muss passieren. Die Spieler müssen eine Linie erkennen und merken, was geht und was nicht. Am Freitag gab es kurz vor der Strafe gegen Schneuwly wegen Handpass, eh schon eine Ermessensfrage, ein klares Beinstellen gegen einen Oltner, der sonst frei durch gewesen wäre. Wie können sich Spieler auf so was einstellen?
Schieri-Schelte ist sicher immer leicht. Noch nach dem 2.Drittel habe ich selbst gesagt, man solle sich nicht über die Zebras nerven. Aber im letzten Drittel war es einfach zu krass. Das erklärt die Leistung jedenfalls deutlich besser, als Ferndiagnosen zu fehlendem Führungsverhalten .

Nimmt das Team die Aufgabe so an, wie in den ersten 40 Minuten, habe ich keine Bedenken, bin zuversichtlich und voller Hoffnung.
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