Man könnte im Graubünden etwas ähnliches aufbauen wie bei den Lions. So hätte man im Kanton Graubünden drei NL Vereine.
Der HC Davos als Kopf in der NLA die zwei Farm-enge Partnerteam in der NLB
(Chur und Arosa) führen. Man könnte das Geld von Davos, Chur und Arosa bündeln und so viel für den Grischun bewirken. Dann holt man eben auch Talente aus der West-und Zentralschweiz. Was soll daran schlimm sein? Manchmal wechseln doch auch Spieler von der NL von Osten nach Westen und umgekehrt, da sagt doch auch niemand etwas.
Dass grösste Problem im Graubünden ist der blanke Neid gegenüber dem HCD, anstatt gemeinsam was zu bewirken. Dieser Egoismus (vor allem in Chur, soll kein Vorwurf sein) vehindert doch nur daran, dass man nicht weiter kommt.
Ein starker Eishockey Kanton ist sicher nützlicher als sich gegenseitig schlecht zu machen, schreiben, Rivalität hin oder her, eigentlich müsste es eh nur eine Rivalität geben. Jene von Arosa und Chur, da Letztgenannten schon länger/lange nicht mehr NL spielen.
Würde man in Chur endlich die Augen auf machen und nicht stur gegen alles um was es mit dem HC Davos zu tun hat zu kritieren, könnte man den nötigen Schritt womöglich schon lange gemacht haben. Man hat im Land unter dem Calanda immer noch nicht realisiert, dass in der heutigen Zeit nur dieser Weg zu Fortschritt führen wird, da die glorreichen Zeiten, wo man drei eigenständige NL Vereine hatte, längst vorbei sind. Man müsste nicht mal von Farmteams sprechen, sondern von engen Partnerschaften (nicht nur im Junioren Bereich wie heute) und man würde ein Derby in der NLB sehen.
Kostet sogar weniger Geld als bei Farmteams. Als enges Partnerteam würde man auch ein Mizspracherecht haben, nicht so wie bei einem Farmteam das dann fremdgesteuert wäre!
Aber im Interesse aller Beteiligten ganz bestimmt der viel bessere Weg, als stur den eigenen Weg gehen zu wollen, sein eigenes Süppchen zu kochen, dafür stagniert und versauert man und gibt dem HCD die Schuld, weil der eigene Verein auf der Strecke bleiben sollte.
Denkt mal alle darüber nach!
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Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.