Seit der HCT in Weinfelden spielt geht's endlich wieder aufwärts. In kleinen aber doch feinen Schritten. Präsident Muri war dazumal ein Glücksfall. Trainer Stein ein Fauxpax. Chrigel Webber war der Jahrhunderttransfair des HCT. Der Arno Del Curto light in der NLB der aus bescheidenen finanziellen Mitteln und jungen talentierten Kader in den letzten 2 Sasions das Maximum herausgeholt hat. Adi Fetscherin brachte rund um den HCT frischen Wind in Sachen Rahmenprogramm. In Sachen Infrastruktur und Öffentlichkeitsarbeit. Leider keine zusätzlichen Sponsoren.

Die Vision HC Thurgau 2018 ist unglaublich ambitioniert. Gefragt diesbezüglich sind zusätzliche potente Geldgeber im Sponsoringbereich. Die Preiserhöhungen im Ticketting sind berechtigt. Mit diesen zusätzlichen Einnahmen ist ein solches Projekt aber kaum realisierbar. Ein Zuschauer wird auch zukünftig weniger zahlen als in vielen anderen Vereinen.

Sportlich hat man momentan in Sachen Kader im Bereich der Transfairaktivitäten noch keinen Schritt vorwärts gemacht.
Das ist aber gut so. Mann hat die Kohle einfach nicht um irgendwelchen Agenten den Tag zu versüssen. Dem HCT bleibt halt nur der Wühltisch Ende Saison.

Das klein Gallien im Osten ist wieder sexy. Sowieso die Fanszene rund um den HCT die gelernt hat zusammen zu stehen. Die Choreos des East Amigos letzte Saison das war Sonderklasse! Die Stimmung in der Gütti war teilweise wirklich sensationell. In anderen Stadien die ich besuchen konnte da wurden Totenmessen zelebriert.

Dennoch, beim HCT muss man den Herren auf die Finger schauen. Geht's mal aufwärts will jeder wieder dabei sein und profitieren. Gewisse Tendenzen sind leider am Rande erkennbar.

Seit 2 Jahren ist der HCT kein absolutes Looserprodukt mehr.
In den letzten 2 Jahren hat man die Playoffs erreicht. Auf dramatische Weise die unvergessen bleiben werden.

Selber Schuld wer nächste Saison nicht dabei ist.

HCT for ever basta.