Vorbereitungsspiele: Donnerstag, 4. September 2003

EV Zug - Schwenningen ERC Wild Wings (D)
Resultat: 10:1 (3:0, 3:0, 4:1)
Ort: Trainingshalle Herti, Zug
Zeit: 19:30
Schiedsrichter: Bertolotti, Schmid/Barbey
Zuschauer: 835
Tore: 3:01 Demuth (Tancill) 1:0. 7:20 Di Pietro (Richter, Oppliger / Powerplay) 2:0. 17:27 Dommen (Giger, Savage) 3:0. 24:10 Demuth (Tancill) 4:0. 25:31 Fischer I (Fazio) 5:0. 38:10 Demuth (Di Pietro) 6:0. 45:19 Tancill (Voisard, Küng) 7:0. 46:26 Giger (Fischer I) 8:0. 48:21 Di Pietro (Tancill / Powerplay) 9:0. 51:51 Casutt (Demuth, Di Pietro) 10:0. 59:49 (Powerplay) 10:1.


EHC Biel - Fribourg-Gottéron
Resultat: 3:2 (1:0, 1:1, 1:1)
Ort: Seelandhalle, Lyss
Zeit: 20:00
Art: Industrie-Cup
Schiedsrichter: Kämpfer, Zosso/Marti
Zuschauer: 948
Tore: 9:21 Karlberg (Marquis / Ausschluss Hildebrand!) 0:1. 32:49 Roder (Furler) 1:1. 43:06 Roder (Reber, Tognini / Ausschluss Bizzozero) 2:1. 43:49 Jomphe (Ausschluss Howald, Strafe gegen Fribourg angezeigt) 3:1. 48:15 Karlberg (Wirz) 3:2.
Strafen: 9-mal 2 plus 10 Minuten (Jomphe) gegen Biel, 9-mal 2 Minuten gegen Fribourg.

Biel: Zerzuben; Nideröst, Fabian Beck; Bélanger, Hässig; Reber, Hostettler; Meyer, von Gunten; Furler, Tognini, Roder; Beccarelli, Schläpfer, Jomphe; Léchenne, Pochon, Krebs; Rubin, Remo Altorfer, Tschantré.

Fribourg: Mona; Berger, Bizzozero; Marquis, Birbaum; Gianini, Gerber; Schümperli, Karlberg, Wirz; Howald, Montandon, Schneider; Berthoud, Hildebrand, Plüss; Sprunger, Miéville, Maurer.

Bemerkungen: Biel ohne Dino Altorfer und Joggi, erstmals mit Rubin (vom Partnerteam Bern). Frioburg ohne Hentunen (finnische Nationalmannschaft), Rhodin, Vauclair (beide verletzt), Sandro Abplanalp und Marc Abplanalp.


Lausanne HC - EHC Basel
Resultat: 1:2 (0:0, 0:1, 1:1)
Ort: Kunsteisbahn Schoren, Langenthal
Zeit: 20:00
Art: Oberaargauer Cup
Schiedsrichter: Schmutz, Jetzer/Küng
Zuschauer: 300
Tore: 26. Convery (Zehnder, Karlsson / Ausschluss Balmer!) 0:1. 50. Karlsson (Signorell / Ausschluss Landry) 0:2. 58. Zenhäusern (Bashkirov, Kamber / Ausschlüsse Signorell, Convery) 1:2.
Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen Lausanne, 9-mal 2 Minuten gegen Basel.

Lausanne: Hiller; Holzer, Ngoy; Keller, Steck; Merz; Schaller, Landry, Bashkirov; Meier, Kamber, Zenhäusern; Brown, Slehofer, Conz; Villard, Andenmatten.

Basel: Streit; Kessler, Avanthay; Vacheron, Balmer; Zehnder, Olivier Schäublin; Wüthrich; Karlsson, Convery, Signorell; Müller, Hodgson, Orlandi; Stüssi, Prinz, Villiger; Jarkko Schäublin, Badertscher, Voegele.

Bemerkungen: Lausanne ohne Poudrier, Wicky (beide verletzt), Descloux, Benturqui und Weibel (alle geschont). Basel ohne Fischer, Leuenberger (beide verletzt) und Plavsic (krank).

Bericht von Jürg Gohl

Der EHC Basel hat gestern beim 40. Oberaargauer Cup in Langenthal sein Halbfinalspiel gegen den HC Lausanne mit 2:1 gewonnen und sich wie bereits beim 3:3 gegen die SCL Tigers gegen einen künftigen Meisterschaftsgegner Respekt verschafft. Gemessen an den Chancen war Basel vielleicht ein glücklicher, aber keinesfalls unverdienter Sieger. Basel wird somit am Samstag um 20.00 Uhr den Final bestreiten, in welchem er auf den Sieger des Halbfinals vom Freitag, den HC Ambri-Piotta oder Gastgeber SC Langenthal, treffen wird. Dies wird zugleich auch die letzte Vorbereitungspartie für die Basler sein, ehe sie am Freitag auswärts zum Saisonstart auswärts auf Meister HC Lugano treffen. Der erste Heimauftritt folgt am Samstag nächster Woche. Dann empfängt die Mannschaft von Bob Leslie in der St.Jakob-Arena die SCL Tigers zum ersten Meisterschaftsspiel der Nationalliga A in Basel seit 40 Jahren. Brandon Convery in Unter- sowie Andreas Karlsson in Überzahl erzielten die beiden Basler Tore. Lausanne konnte erst zwei Minuten vor Spielende bei einer doppelten Überzahl verkürzen.
Ihren Führungstreffer erzielten die Basler in Unterzahl - und zwar, als beide Teams gerade ihre ersten Linien auf dem Eis hatten. Eingeleitet wurde das Tor durch Andreas Karlsson, der in Scheibenbesitz trotz der Unterzahl darauf verzichtet, den Puck einfach aus dem eigenen Drittel zu spedieren. Der Schwede legte es zuerst darauf, Zeit zu gewinnen, als er Andreas Zehnder und Brandon Convery vor dem gegnerischen Tor bemerkte, reagierte er blitzschnell.
Auch wenn der EHC auf diese Weise das Mitteldrittel gewann, so konnte er sich in diesem Abschnitt vor allem bei Goalie Flavio Streit bedanken, dass er ungeschoren davon kam. In der Defensive waren die Basler desöfteren nicht ganz im Bild, doch brachten die Romands den Puck nie am Berner EHC-Goalie vorbei, der mit seinem nüchternen Stil stets Herr der Lage blieb.
Beim zweiten Treffer der Basler, ein Powerplay-Tor, stand erneut Andreas Karlsson im Mittelpunkt. Karlsson verwertete ein gewitztes Zuspiel von Riccardo Signorell. Damit belegte die erste Linie auch statistisch, dass sie im überzeugenden Basler Kollektiv für die offensiven Höhepunkte besorgt sein kann. Umgekehrt fiel in Langenthal keine Linie ab. Speziell gute Noten verdiente sich das Basler Boxplay.
Auch im ersten Halbfinal des Oberaargauer Cups konnte Bob Leslie nicht auf das gesamte Kader zurückgreifen. Adrian Plavsic musste sich krank abmelden, Lars Leuenberger und Marco Fischer verzichteten wegen Verletzungen auf einen Einsatz, und schliesslich liess es auch noch Dan Hodgson beim Einlaufen bewenden.
Nach dem Finalspiel in Langenthal steht dem EHC Basel noch ein kleiner Auftritt bevor, ehe es richtig los geht. Am nächsten Montag bestreitet die Mannschaft in der St.Jakob-Arena um 18.30 Uhr ein öffentliches Eistraining, das Paul-André Cadieux kommentieren wird. Ab 19.15 erhalten alle Gäste und Anhänger die Gelegenheit, sich selber aufs Eis zu begeben, um die Spieler selber näher kennen zu lernen. Selbst das Schweizer Fernsehen wird es sich nicht nehmen lassen, bei dieser Gelegenheit den Aufsteiger einmal zu beschnuppern.


SC Rapperswil-Jona - SC Bern
Resultat: 3:2 (0:2, 2:0, 0:0, 1:0) n.P.
Ort: Kunsteisbahn, Küsnacht
Zeit: 20:00
Art: Team Cup
Schiedsrichter: Baumgartner, Abegglen/Lombardi
Zuschauer: 353
Tore: 4:26 Schrepfer (Thomas Ziegler, Ivankovic) 0:1. 17:41 Ivankovic (Schrepfer, Leuenberger) 0:2. 23:37 Sirén (Reuille, Roest / Ausschluss Dubé) 1:2. 29:06 Nüssli (Kamber) 2:2.
Penalties: Steinegger 0:1, Roest 1:1; Rötheli verschossen, McTavish 2:1; Bordeleau verschossen, Nüssli verschossen; Schirjajew 2:2, Peltonen verschossen; Dubé verschossen, Lüber verschossen; Rüthemann verschossen, Roest verschossen; Schrepfer verschossen, McTavish 3:2.
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Rapperswil, 5-mal 2 Minuten gegen Bern.

Rapperswil: Berger; Geyer, Lüber; Kamber, Schefer; Stephan, Gmür; Capaul; McTavish, Roest, Sirén; Heim, Bütler, Nüssli; Walser, Peltonen, Reuille; Hürlimann, Morger, Rizzello.

Bern: Bührer; Gerber, Steinegger; Jobin, Schirjajew; Meier, Rolf Ziegler; Gautschi, Leuenberger; Neuenschwander, Bordeleau, Rötheli; Tschannen, Dubé, Rüthemann; Ivankovic, Thomas Ziegler, Schrepfer; Botter, Walker, Châtelain.

Bemerkungen: Rapperswil ohne Martikainan, Baumann und Häberlin (verletzt). SCB ohne Juhlin, Weber (verletzt) und Wetzel (gesperrt). - 5. Pfostenschuss Morger (Rapperswil).

Bericht von Hans Peter Rathgeb

Im ersten Spiel des NLA-Teamcups in Küsnacht besiegte der SC Rapperswil den SC Bern nach einem 0:2-Rückstand im Penaltyschiessen mit 3:2 (0:2, 2:0, 0:0). Den siegreichen Penalty erzielte der Kanadier Dale McTavish. Heute Freitag (20 Uhr) ermitteln die ZSC Lions und der HC Davos den zweiten Finalisten.
Bern sah nach dem ersten Drittel nach seiner 2:0-Führung wie der sichere Sieger aus. Doch die Mannschaft vom Zürichsee konnte im Mitteldrittel dank aufsässigem Forechecking nie erlahmendem Gegendruck das Spiel durch Nikki Siren und Thomas Nüssli ausgleichen. Im letzten Drittel hielten beide Torhüter ihren Kasten dicht.
Ohne Verlängerung kam es nach dem 2:2 nach 60 Spielminuten direkt zum Penaltyschiessen. Nach Roest und McTavish traf der SCRJ viermal hintereinander nicht, während bei den Bernern Steinegger und Schirjajew insgesamt auch nur zweimal trafen. Den letzten, alles entscheidenden Penalty versenkte Dale McTavish souverän zur Finalqualifikation.
Wie es das Resultat zeigte, war die Partie ausgeglichen. Der SCRJ verpasste die frühere Entscheidung, als er im letzten Spielabschnitt während 100 Sekunden mit fünf gegen drei Feldspieler agieren konnte. Dann vergab der junge Hürlimann noch das Siegestor, als er allein auf Bührer losziehen konnte.


Kloten Flyers - HC Havírov Panthers (CZE)
Resultat: 5:0 (2:0, 3:0, 0:0)
Ort: Schluefweg, Kloten
Zeit: 20:00
Tore: Reist, Plüss, Wick, Rieder, Lemm.


HC Lugano - HC Slovan Bratislava (SLK)
Resultat: 4:3 (2:1, 0:1, 2:1)
Ort: Stadio Resega, Lugano
Zeit: 20:15
Art: Electro Oil Trophy
Schiedsrichter: Kunz, Mauron/Rebillard.
Zuschauer: 1500
Tore: 10:47 Hecl (Huisa) 0:1. 14:11 Peltonen (Maneluk, Nummelin) 1:1. 19:10 Hirschi (Maneluk) 2:1. 33:26 Hujsa (Sejejs) 2:2. 42:22 Conne 3:2. 44:17 Maneluk (Sannitz) 4:2. 52:02 Hujsa (Powerplay) 4:3.
Strafen: 7-mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauerdisziplinarstrafe (Hirschi) gegen Lugano, 7-mal 2 Minuten gegen Bratislava.

Lugano: Rüeger; Keller, Hänni; Nummelin, Hirschi; Guyaz, Tschudy; Astley, Sutter; Näser, Aeschlimann, Fair; Peltonen, Sannitz, Maneluk; Cantoni, Jeannin, Botta; Fuchs, Conne, Wichser; Bianchi.

Rangliste: 1. Lada Togliatti 2/6, 2. Lugano 2/3, 3. Djurgarden 1/2, 4. Slovan Bratislava 2/1, 5. Turku 1/0.


Dauphins d'Epinal (F) - HC La Chaux-de-Fonds
Resultat: 1:3 (1:2, 0:0, 0:1)
Ort: Epinal (F)
Zeit: 20:30
Tore: Ribanelli; Dubé, Cooper, Bornand.