Freitag, 24. September 2004
4322 Zuschauer
Ambrì: Trudel, Toms (2), Celio, Domenichelli (2), Johnsson
Servette: Meier, Savary
Überragende Ambri-Ausländer
Dem Sieg gegen den Titelhalter Bern liess das ungenügend zur Saison gestartete Ambri weitere Pluspunkte folgen: 7:2 deklassierten die Tessiner die zum zweitenmal erfolglosen Genfer.
3554 Zuschauer
Davos: Thornton
Kloten: Pittis (2), Jokinen, Blindenbacher, Lindemann
Defensivschwächen der NHL-Prominenz
Unter magistraler Regie des Kanadiers Domenic Pittis erkämpfte sich Kloten im vierten Spiel der Saison den ersten Erfolg. Die Zürcher gewannen in Davos 5:1 und profitierten dabei von den dilettantischen Abwehrfehlern der Einheimischen.
4136 Zuschauer
Lugano: Bianchi, Jeannin (2), Wichser
ZSC Lions: Streit, Micheli
Erste Saisonniederlage der Lions in Lugano
Larry Huras musste drei seiner vier Linien aufgrund der Verletzungen von Guyaz und vor allem Reuille umstellen, nur der Paradeblock blieb unverändert, hervorzuheben ist vor allem das Vertrauen in seine jungen Spieler mit einer Linie Botta-Bianchi-Christen.
13144 Zuschauer
Bern: Bordeleau (2), Dubé (2), Käser
Zug: Hauer, Kapanen, Rothen, Richter, Petrov
Glück im Unglück
Die Berner mussten nach ihrer mehr als schwachen Vorstellung in Ambri eine Reaktion zeigen. Die Spieler wie auch die Trainer waren bereit, diese Vorstellung vergessen zu machen. Vieles lief besser als in Ambri, denn die Spieler liefen mehr und konnten auch in den Spezialsituationen wie dem Power-Play oder dem Box–Play überzeugen. Dennoch konnten die Berner, welche ab der 35. Minute auf Schrepfer verzichten mussten (Adduktorenzerrung), das Unentschieden erzittern. Die Zuger auf der anderen Seite waren heute Abend ein unangenehmer Gegner, welcher den Bernern mit viel Siegeswille und einem imponierenden Kampfwillen das Spiel schwer machten. Dennoch dürfen beide Teams mit dem gewonnen Punkt zufrieden sein.
4539 Zuschauer
SCL Tigers: Steiner, Shantz, Lakhmatov
Lausanne: Landry
Lausannes erste Niederlage
Nicht unerwartet kassierte der HC Lausanne nach seinem Traumstart mit den Siegen gegen Fribourg und Zug sowie dem Remis gegen Davos mit 1:3 in Langnau die erste Saisonniederlage. Gegen die Emmentaler tut sich Lausanne stets schwer.
3287 Zuschauer
Rapperswil: Sirén, McTavish, Walser, Geyer, Tuulola
Fribourg: Schümperli, Wirz
Rapperswils 'Special Teams' entschieden
Ohne Glanz gewann Rapperswil auch sein zweites Heimspiel der Saison. Gegen das ans Tabellenende abgeruchte Fribourg sorgte beim 5:2-Erfolg ein Doppelschlag kurz nach Spielhälfte für den verdienten Umschwung.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 4 | 3-0-1 | 15:11 | 6 |
2. | Lugano | 4 | 2-0-1 | 14:9 | 5 |
3. | Bern | 4 | 2-0-0 | 13:8 | 5 |
4. | Lausanne | 4 | 2-0-1 | 16:14 | 5 |
5. | Rapperswil | 4 | 2-0-2 | 12:11 | 4 |
6. | Ambrì | 4 | 1-0-2 | 12:12 | 4 |
7. | Servette | 4 | 2-0-2 | 11:12 | 4 |
8. | SCL Tigers | 4 | 2-0-2 | 9:10 | 4 |
9. | Kloten | 4 | 1-0-2 | 11:10 | 3 |
10. | Zug | 4 | 1-0-2 | 14:16 | 3 |
11. | Davos | 4 | 1-0-2 | 10:15 | 3 |
12. | Fribourg | 4 | 1-0-3 | 9:18 | 2 |