NLA - 4. VF - Montag, 4. April 2022

7 : 3 (3:2, 1:0, 3:1) 

Zuschauer

5230 Zuschauer (70% Auslastung)

Eisstadion, Davos

Schiedsrichter

Mark Lemelin, Micha Hebeisen; Dominik Altmann, Thomas Wolf

Tore

Mathias Bromé [PP]1:002:00
A. Ambühl, E. Corvi
06:181:1Jeremy Wick
keine Assists
Jesse Zgraggen2:112:50
V. Nussbaumer, R. Prassl
16:352:2Yannick-Lennart Albrecht
R. Cervenka, R. Sataric
Kristian Pospisil [PP]3:219:55
J. Zgraggen, M. Bromé
Andres Ambühl4:224:03
M. Wieser, E. Corvi
Matej Stransky [PP]5:246:20
M. Wieser, R. Prassl
Dennis Rasmussen6:251:16
S. Knak
Andres Ambühl7:257:06
E. Corvi, T. Wellinger
59:577:3Leandro Profico [PP]
R. Cervenka, S. Zangger

Strafen

00:53Dominic Lammer
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 67 Sekunden
18:22Yannick Brüschweiler
2 min - Crosscheck
Effektive Dauer: 93 Sekunden
45:11 (Team)
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis
Effektive Dauer: 69 Sekunden
Sven Jung58:44
2 min - Behinderung
Effektive Dauer: 73 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#91 G. Senn                #60 M. Nyffeler 68,2% 60:00   
#29 S. Aeschlimann 88,5% 60:00    #45 N. Bader               
Verteidiger Verteidiger
#57 D. Barandun +1       2S    #81 I. Baragano ±0       1S   
#46 D. Egli ±0             # 3 E. Djuse -1       5S   
#22 F. Gärtner ±0             #17 I. Jelovac -2       3S   
#38 O. Heinen +1             #11 F. Maier ±0            
#90 S. Jung -1       1S 2' #41 L. Profico -2 1T    2S   
#95 T. Wellinger +2    1A       #22 R. Sataric +1    1A      
#58 J. Zgraggen +1 1T 1A 1S    #67 N. Vouardoux ±0            
Stürmer Stürmer
#10 A. Ambühl +2 2T 1A 3S    #28 Y. Albrecht -1 1T    1S   
#70 E. Corvi +2    3A 1S    #88 Y. Brüschweiler +1          2'
#96 C. Egli ±0       1S    #10 R. Cervenka +1    2A 1S   
#93 Y. Frehner ±0       1S    #23 N. Dünner -1            
#36 S. Knak +1    1A       #25 N. Eggenberger -1       1S   
#66 V. Nussbaumer +1    1A 1S    #89 D. Lammer ±0       1S 2'
#81 R. Prassl +1    2A 2S    #24 M. Lehmann -2            
#40 D. Rasmussen -1 1T    2S    #59 Z. Mitchell ±0       1S   
#37 J. Schmutz ±0       2S    #64 B. Neukom -1            
#44 M. Stransky -2 1T    2S    #72 G. Wetter -2       1S   
#65 M. Wieser +2    2A 1S    #18 J. Wick ±0 1T    3S   
#94 S. Zangger ±0    1A 2S   
Weitere Weitere
#86 M. Bromé -1 1T 1A 1S    #21 K. Kossila ±0       4S   
#88 K. Pospisil +1 1T    1S   

Davos spielt sich in einen Rausch

Von Pascal Zingg

Der HC Davos ist definitiv zurück. Im sechsten Spiel bodigen sie die Lakers gleich mit 7:3 und erzwingen eine Belle. Nach drei vergebenen Matchpucks heisst es damit auch für den SCRJ «do or die»!

Es war ganz klar das schlechteste Spiel, dass die SCRJ Lakers in dieser Serie zeigten. So hatte man heute das Gefühl, dass der HC Davos seine Hausaufgaben gemacht und definitiv die richtigen Mittel gegen die Rapperswiler gefunden hatte. Auffällig war vor allem, dass es dem HCD immer wieder gelang gute Screens vor Melvin Nyffeler zu postieren. «Wir müssen unserem Torhüter wieder mehr helfen. In die Schüsse liegen und vor dem Tor konsequenter aufräumen», analysierte Nico Dünner. Dem Captain war ebenfalls aufgefallen, dass die Davoser in den letzten Spielen vermehrt Tore von der blauen Linie erzielten. Heute waren dies jene zum 2:1 und 3:2 von Zgraggen und Pospisil.

Neben den Mankos vor dem eigenen Tor offenbarten die Lakers aber auch Probleme im Spielaufbau. Das beste Beispiel dafür war Ambühls 4:2 in der 25. Minute. Der Davoser Topscorer konnte die Scheibe beim Aufbau in der gegenerischen Zone erobern und Melvin Nyffeler ohne Probleme bezwingen. «Der HC Davos hat sich gut auf uns eingestellt. Nun gilt es Wege zu finden, um sich trotzdem zu lösen», erkannte Nico Dünner. Zu guter Letzt tut der SCRJ auch gut daran weniger Strafen zu nehmen und das Boxplay zu verbessern. Dies zeigt die Tatsache, dass der HCD die letzten vier Powerplays alle nutzen konnte.

Neben all diesen Unzulänglichkeiten auf Seiten der Lakers ist aber auch anzumerken, dass den Davoser heute fast alles gelang. Dies zeigt sich exemplarisch an der Chance von Kalle Kossila, dessen Schuss in der 34. Minute an Pfosten und Latte ging. Während die Lakers mit ihren Chancen haderten, ging der Schuss von Simon Knak in der 52. Minute via Rasmussens Brust, den Netzhimmel und Nyffelers Rücken zum 6:2 ins Tor. Der Treffer war derart kurios, dass selbst ein Bilder merkte, dass der HC Davos am heutigen Abend ganz einfach mit einer grossen Leichtigkeit übers Eis flog.

Dank der drei Siege steht das Momentum nun ganz klar auf Seiten des HC Davos. Dabei spielt auch die Geschichte den Davosern in die Karten. Schliesslich ist der SCRJ eines von drei Teams in dieser Liga, die schon einmal 3:0 nicht zum Weiterkommen nutzen konnten. Dies in der Saison 06/07, notabene ein Jahr nach ihrem ersten Halbfinaleinzug. Scheitert man auch dieses Jahr im Viertelfinale wäre es eine Duplizität der Ereignisse. Eine solche Kopie wäre es übrigens auch für den HCD. Dieser schaffte es in der Saison 07/08 ein 0:3 zu wenden. Auch damals spielten die Davoser das entscheidende siebte Spiel auf fremden Eis. Bereits damals waren mit Marc Wieser und Topscorer Andres Ambühl zwei Spieler dabei, die nun auf eine solche Erfahrung zählen können.

Während Momentum und Geschichte ganz klar für den HCD sprechen, bleibt den Lakers wenigstens die Gewissheit, dass sie nach dem blamablen 3:7 eine Reaktion zeigen müssen.  Jedem im Team wird nun bewusst sein, dass er im siebten Spiels nochmals einen Zacken zulegen muss. Ein kleiner Vorteil dürfte aus Sicht des SCRJ auch sein, dass man die Belle vor eigenem Anhang antreten kann. Dieser hatte die Rosenstädter in den letzten Spielen bekanntlich immer wieder zu Höchstleistungen getrieben.   

Playoff

Viertelfinal

1ZUG42665
9Lugano01233
2FRIBOURG424345
6Lausanne105214
3ZSC LIONS44311133
7Biel35400311
4Rapperswil3444023
5Davos3310237

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