NLA - 43. Spieltag - Freitag, 14. Januar 2022

2 : 5 (1:1, 0:3, 1:1) 

Zuschauer

4050 Zuschauer (66% Auslastung)

SGKB Arena, Rapperswil-Jona

Schiedsrichter

Marc Wiegand, Phillip Ströbel; Dario Fuchs, Stany Gnemmi

Tore

Nando Eggenberger1:003:52
E. Djuse, A. Rowe
08:191:1Daniele Grassi
B. McMillan, Y. Burren
21:371:2Peter Regin [PP]
Y. Burren, J. Hietanen
35:361:3Michael Fora [PP]
I. Pestoni, D. Bürgler
39:571:4Brandon McMillan
M. Fora, I. Dotti
Roman Cervenka2:446:29
A. Rowe, R. Sataric
59:382:5Matt D'Agostini
D. Zwerger, P. Regin

Strafen

08:57Diego Kostner
2 min - Crosscheck
15:37Michael Fora
2 min - Stockschlag
Andrew Rowe19:45
2 min - Halten
Effektive Dauer: 112 Sekunden
Igor Jelovac33:58
2 min - Behinderung
Effektive Dauer: 98 Sekunden
Emil Djuse35:36
2 min - Unsportliches Verhalten
43:25Michael Fora
2 min - Hoher Stock
54:58André Heim
2 min - Haken

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#45 B. Rüegger                # 1 B. Conz 93,1% 60:00   
#60 M. Nyffeler 86,2% 58:47    #40 D. Ciaccio               
Verteidiger Verteidiger
#26 D. Aebischer ±0       1S    #77 Y. Burren ±0    2A 2S   
# 3 E. Djuse ±0    1A 2S 2' # 7 I. Dotti +2    1A 1S   
#17 I. Jelovac -1       1S 2' #27 Z. Dotti ±0       1S   
#11 F. Maier +1       2S    #90 J. Fischer -1       1S   
#41 L. Profico -2       5S    # 5 T. Fohrler -1       2S   
#22 R. Sataric +1    1A 1S    #29 M. Fora +2 1T 1A 2S 4'
#67 N. Vouardoux ±0             #10 J. Hietanen -1    1A 2S   
#17 C. Hächler +1       1S   
Stürmer Stürmer
#28 Y. Albrecht ±0       2S    #20 E. Bianchi ±0            
#88 Y. Brüschweiler +1             #87 D. Bürgler ±0    1A 1S   
#10 R. Cervenka ±0 1T    1S    #36 M. D'Agostini +1 1T    3S   
#23 N. Dünner -2             #12 D. Grassi ±0 1T    1S   
#25 N. Eggenberger ±0 1T    1S    #44 A. Heim ±0       1S 2'
#85 S. Forrer -2       3S    #11 J. Kneubühler ±0       1S   
#89 D. Lammer -1       1S    #22 D. Kostner ±0       1S 2'
#59 Z. Mitchell ±0       1S    #21 B. McMillan +1 1T 1A 3S   
#19 A. Rowe +1    2A 2S 2' #88 I. Pestoni ±0    1A      
#72 G. Wetter ±0       2S    #93 P. Regin +1 1T 1A 3S   
#18 J. Wick -2       1S    #18 N. Trisconi ±0       2S   
#94 S. Zangger ±0       3S    #16 D. Zwerger ±0    1A 2S   

Kein guter Start ins neue Jahr

Von Pascal Zingg

Die SCRJ Lakers spielten heute Abend in den Trikots der 80er Jahre. Strahlten die Leibchen der Rapperswiler in ungewohntem gelb, war das gezeigte auf dem Eis keines Wegs das Gelbe vom Ei. Nicht unverdient war es deshalb der HC Ambrì-Piotta, der dank eines 5:2-Sieges drei wichtige Punkte nach Hause nehmen konnte.

Rappi bestach vor der Coronapause durch ein offensives Powerhockey, das oft mit sehr viel Selbstvertrauen vorgetragen wurde. Gerade dieses Selbstvertrauen, scheint den Rosenstädtern in den letzten Wochen der Zwangspause abhandengekommen zu sein. Anders ist nicht zu erklären, weshalb man nach dem kuriosen 1:1 in der 9. Minute nie mehr an die Startphase dieses Spiels anknüpfen konnte. Ganz im Gegensatz zu den Spielen vor dem Jahreswechsel gelang es den Lakers heute nicht, das Momentum auf ihre Seite zu zwingen. Es überrascht daher nicht, dass Nando Eggenberger nach dem Spiel davon sprach, dass man sich am heutigen Abend selbst geschlagen hatte.

Vor allem das Verhalten zum Ende des zweiten Drittels gibt dabei zu denken. Nach dem glücklichen 2:1 von Peter Regin war es Michael Fora, der in der 36. Minute ein Powerplay zum 3:1 für die Leventiner nutzen konnte. Ärgerlich aus Sicht der Lakers war dabei nicht nur die Tatsache, dass man ein weiteres Tor kassierte. Ärgerlich war vor allem auch die Art und Weise, wie es zur Strafe gegen Igor Jelovac kam. Da Jannick Fischer nach dem Check des Verteidigers etwas gar theatralisch fiel, waren die Rapperswiler so gar nicht einverstanden mit den Schiedsrichtern. «In dieser Phase verloren wir die Nerven. Es gibt ab und zu Entscheide der Unparteiischen, die man nicht versteht, diese gilt es wegzustecken», gab sich Nando Eggenberger kritisch. Statt seinen Frust runter zu schlucken, regte man sich auf Seiten der Rapperswiler aber dermassen auf, dass man drei Sekunden vor der zweiten Pause auch noch das 4:1 kassierte.

Es scheint ob der bescheidenen Leistung der Lakers nicht wirklich überraschend, dass dies bereits die Entscheidung war. Zwar raffte man sich im letzten Drittel nochmals auf, mehr als ein Treffer von Topscorer Cervenka lag jedoch nicht mehr drin. Als logische Folge gab es zum Schluss des Spiels deshalb anstelle des Ausgleichs einen weiteren Ambrì-Treffer ins verlassene Lakers-Tor

Während der HC Ambrì-Piotta mit diesen Punkten etwas näher an die Pre-Playoff-Plätze heranrückte, gab es für die Lakers die ernüchternde Erkenntnis, dass sie nach der Zwangspause schnellst möglich wieder zu ihrem Spiel finden müssen. Schliesslich warten in den nächsten sieben Tage nicht weniger als fünf Spiele. Will man sich weiter in der Spitzengruppe halten, ist bereits morgen in Davos eine deutliche Leistungssteigerung von Nöten.

Tabelle

1. Fribourg 34 19-5-4-6 115:84 71
2. Zug 33 15-9-2-7 105:79 65
3. Rapperswil 36 20-2-3-11 118:93 67
4. Biel 36 19-4-1-12 112:90 66
5. Davos 36 20-2-1-13 107:89 65
6. ZSC Lions 36 18-3-4-11 119:98 64
7. Lugano 35 14-3-3-15 101:101 51
8. Lausanne 34 15-1-2-16 92:97 49
9. Servette 35 13-3-5-14 93:100 50
10. Bern 35 12-2-6-15 103:102 46
11. Ambrì 37 12-2-3-20 91:103 43
12. SCL Tigers 37 8-2-4-23 103:136 32
13. Ajoie 34 4-2-2-26 61:148 18

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