NLA - 32. Spieltag - Samstag, 4. Dezember 2021
Zuschauer
3812 Zuschauer (62% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Miroslav Stolc, Pascal Hungerbühler; Dominik Altmann, Georges Huguet
Tore
15:25 | 0:1 | Andrej Bykov | ||
J. Bougro, D. Sutter | ||||
Dominic Lammer | 1:1 | 19:28 | ||
I. Jelovac | ||||
22:28 | 1:2 | Daniel Brodin | ||
C. DiDomenico, M. Dufner | ||||
22:54 | 1:3 | Timo Haussener | ||
J. Bougro | ||||
Andrew Rowe | 2:3 | 24:37 | ||
keine Assists | ||||
Leandro Profico | 3:3 | 35:00 | ||
M. Lehmann, Y. Brüschweiler | ||||
37:10 | 3:4 | Chris DiDomenico | ||
D. Brodin, B. Chavaillaz | ||||
Sandro Zangger | 4:4 | 46:59 | ||
Z. Mitchell, G. Wetter | ||||
60:35 | 4:5 | David Desharnais | ||
R. Gunderson, C. Hughes | ||||
Strafen
Emil Djuse | 09:44 | |
2 min - Beinstellen | ||
52:26 | Jérémie Kamerzin | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
87,1% 60:35 | ||||
70,6% 60:35 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1S | -1 1A 4S | |||
±0 | +1 1A | |||
-3 2' | ±0 1A | |||
+2 1A 1S | ±0 | |||
±0 | +1 2' | |||
+2 1T 7S | ±0 1A | |||
-1 2S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+2 1S | +1 2A | |||
+1 1A 1S | +1 1T 1A 1S | |||
±0 2S | +2 1T 1S | |||
-1 1S | ±0 1T 1S | |||
-1 3S | +3 1T 1A 1S | |||
+1 1T 2S | ±0 1T 2S | |||
+1 1A 1S | -2 | |||
-1 1A 2S | ±0 3S | |||
±0 1T 2S | -1 | |||
-1 1A 2S | -2 1S | |||
-1 1S | -1 | |||
-2 1T 2S | +1 1S | |||
±0 2S |
Rappi verliert trotz grosser Willensleistung
Die SCRJ Lakers zeigten im Spitzenspiel gegen den HC Fribourg-Gottéron viel Moral. Gleich drei Mal konnten die Rosenstädter einen Rückstand aufholen. Da man sich zum Schluss aber zu ungeschickt anstellte, reichte es schlussendlich nicht zum Sieg. Stattdessen gewann der Leader aus Fribourg mit 5:4 nach Verlängerung.
Es ist erst das dritte Mal in dieser Saison, dass die SCRJ Lakers zwei oder mehr Spiele in Serie verloren haben. Warum die Rapperswiler so stabil spielen, zeigte sich auch am heutigen Abend, als man sich gegen den HC Fribourg-Gottéron trotz diverser Rückschläge nicht unterkriegen liess. Obwohl man über weite Strecken das Gefühl hatte, der SCRJ sei das bessere Team, war es nämlich fast immer Fribourg, dass in diesem Spiel vorne lag. Vor allem die Tore im zweiten Drittel schienen alle zu einer Unzeit zu passieren. So waren es Sandro Schmid und Timo Haussener, die die Fribourger zu Beginn des zweiten Abschnitts mit zwei Längen in Führung brachten. Kaum hatten die Rapperswiler diesen Rückstand aufgeholt, liess man Chris DiDomenenico zu viel Platz, weshalb dieser zum 4:3 einschiessen konnte. Als Sandro Zangger in der 47. Minute abermals ausglich, wäre der Sieg für Rappi eigentlich bereit gelegen. Andrew Rowe und Sandro Forrer schafften es allerdings nicht, ihre guten Chancen zum Siegtreffer zu nutzen.
War Rappi im dritten Drittel noch stärker, zeigte sich in der Verlängerung, dass Fribourg viel Erfahrung im Spiel zu dritt hat. Für Gottéron war es heute Abend nämlich die fünfte Verlängerung in Serie. Nach nur 35 Sekunden gelang es den Drachen den Siegtreffer zu schiessen. Dies weil Emil Djuse einen Zweikampf in der Offensivzone verlor und den Fribourger so eine Zwei-gegen-Eins-Situation ermöglichte, die David Desharnais erfolgreich zum 5:4 abschloss.
Trotz grosser Moral gelang es den Rapperswilern damit nicht, mehr als nur einen Punkt zu gewinnen. «Wir wollten heute aggressiv in jeder Zone spielen, dabei sprang der Puck oft für sie», analysierte Marco Lehmann nach dem Spiel. Neben fehlendem Puckglück mussten sich die Rapperswiler heute Abend aber auch eingestehen, dass Noël Bader nicht seinen besten Abend hatte. So sah er zumindest bei ersten und beim dritten Tor nicht sehr glücklich aus. Ebenfalls passierten den Rapperswiler zu viele individuelle Fehler, wie zum Beispiel jener von Djuse, der zum 5:4 führte. «Wenn wir die dummen Tore abstellen, reicht es auch wieder zu drei Punkten», erkannte dann auch Marco Lehmann. Der Stürmer strich aber auch heraus, dass man heute viel Moral bewies und immer wieder zurückgekommen ist.
Neben der Moral, war aber auch die Rückkehr von Lehmann selbst ein positiver Punkt des Wochenendes. Obwohl der Stürmer nach eigenen Angaben noch nicht bei 100% seines Leistungspotentials ist, konnte er bereits heute Aufzeigen, welchen Einfluss er aufs Spiel der Lakers haben kann. Mit seinem Tempo und seiner Übersicht sorgte er deshalb immer wieder für Gefahr vor dem Fribourger Tor. Eine Gefahr, die zu den Toren von Rowe und Zangger führte.
Tabelle
1. | Fribourg | 29 | 16-4-4-5 | 96:73 | 60 |
2. | Zug | 28 | 13-8-2-5 | 95:65 | 57 |
3. | Davos | 27 | 17-1-1-8 | 88:64 | 54 |
4. | Rapperswil | 30 | 17-1-2-10 | 93:76 | 55 |
5. | ZSC Lions | 27 | 13-2-4-8 | 84:72 | 47 |
6. | Biel | 30 | 15-3-1-11 | 88:76 | 52 |
7. | Lausanne | 28 | 12-1-2-13 | 78:77 | 40 |
8. | Bern | 28 | 11-1-4-12 | 82:79 | 39 |
9. | Lugano | 29 | 10-3-2-14 | 80:88 | 38 |
10. | Ambrì | 29 | 10-2-2-15 | 71:79 | 36 |
11. | Servette | 29 | 8-3-5-13 | 71:91 | 35 |
12. | SCL Tigers | 29 | 7-2-2-18 | 87:102 | 27 |
13. | Ajoie | 29 | 4-2-2-21 | 53:124 | 18 |