NLA - 17. Spieltag - Dienstag, 19. Oktober 2021
Zuschauer
3021 Zuschauer (50% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Mark Lemelin, Stefan Hürlimann; Dominik Schlegel, Matthias Kehrli
Tore
Emil Djuse [PP] | 1:0 | 03:56 | ||
R. Cervenka, Y. Albrecht | ||||
04:24 | 1:1 | Libor Hudacek | ||
M. Arcobello, M. Bodker | ||||
37:00 | 1:2 | Libor Hudacek | ||
M. Nodari, M. Müller | ||||
59:56 | 1:3 | Mark Arcobello | ||
keine Assists | ||||
Strafen
03:05 | Troy Josephs | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 51 Sekunden | ||
Yannick Brüschweiler | 08:02 | |
2 min - Haken | ||
17:45 | Alessio Bertaggia | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Yannick Brüschweiler | 26:37 | |
2 min - Beinstellen | ||
41:29 | Libor Hudacek | |
2 min - Haken | ||
Gian-Marco Wetter | 44:40 | |
2 min - Hoher Stock | ||
47:11 | Bernd Wolf | |
Penaltyschuss | ||
54:09 | Libor Hudacek | |
2 min - Crosscheck | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,5% 58:41 | 96,0% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 3S | +1 2S | |||
±0 | +1 | |||
-1 1T 4S | ±0 | |||
-1 3S | +2 1A 1S | |||
-1 | +1 1A | |||
-2 1S | +1 3S | |||
±0 | ±0 | |||
-1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1A 2S | +3 1T 1A 4S | |||
±0 2S 4' | ±0 2' | |||
-3 1A 2S | 1A | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
-2 | ±0 | |||
±0 1S | +2 2T 3S 4' | |||
±0 1S | ±0 1S 2' | |||
±0 1S | ±0 | |||
-3 | +1 | |||
±0 2' | ±0 3S | |||
-1 2S | ±0 | |||
-1 2S | ±0 2S | |||
±0 |
Rappi lässt zu viele Chancen liegen
Es war erneut kein hochstehendes Spiel, dass die SCRJ Lakers am heutigen Abend gegen Lugano zeigten. Wie schon am Samstag gegen Genf wären aber auch heute die Chancen da gewesen, um dieses Spiel zu gewinnen. Weil man die teilweise sehr guten Gelegenheiten nicht nutzen konnten, war es am Schluss der Gegner aus dem Tessin, der sich über einen 3:1-Sieg freute.
Will man Aufzeigen, wieso der SCRJ am heutigen Abend verlor, so kann man dazu die Chancen von David Aebischer in der 35. Minute als Sinnbild nehmen. Weil die Zuordnung beim HC Lugano nicht stimmte, standen plötzlich zwei Rapperswiler alleine vor Thibault Fatton. Jeremy Wick versuchte dabei den Torhüter auszudribbeln und spielte dann auf den ebenfalls freien Aebischer, der es nicht schafft die Scheibe am geschlagenen Fatton vorbei zu bringen. Genauso wie der junge Aebischer scheiterten im Verlaufe des Spiels auch Dünner, Jelovac oder Lammer mit ihren sehr guten Chancen. Als wäre dies nicht genug, verschoss Topscorer Cervenka in der 48. Minute auch noch einen Penalty. Spätestens bei dieser Szene wurden jedem auf den Rängen klar, dass dies nicht der Abend der Lakers war.
«Wir haben oft zu lange gebraucht, um eine Entscheidung zu treffen. Das können wir uns nicht erlauben. Wir sind nicht das talentierste Team und müssen daher clever spielen», erkannte Emil Djuse nach dem Spiel. Wie schon am Samstag gegen Genf war dabei auch das Powerplay ein Thema. Zwar konnten die Lakers heute eine Überzahl zum Tor nutzen, «trotzdem wären die weiteren Gelegenheiten eine gute Chance gewesen, um das Spiel auf unsere Seite zu zwingen», analysierte der Schwede. Dabei war Verteidiger Djuse klar, dass man auch in diesen Überzahlgelegenheiten smarter auftreten muss.
Ebenfalls eine Baustelle sind bei den Lakers noch immer die Big Shifts. So kassierte man heute nur 28 Sekunden nach dem Führungstreffer wieder den Ausgleich. «Wir haben diese Woche angesprochen, dass wir nach einem Gegentor einen Reset vornehmen und gleich wieder bereit sein müssen. Offenbar haben wir hier aber noch einiges zu lernen», gab Djuse zu bedenken. Auch bei den Big Shifts kann man deshalb davon sprechen, dass die Lakers in den wichtigen Situationen zu wenig smart agieren. Eine Tatsache, die schlussendlich zu Niederlagen in engen Spielen, wie heute gegen Lugano führen kann.
Die Niederlage war gerade deshalb ärgerlich, weil auch der HC Lugano am heutigen Abend nicht sein bestes Spiel zeigte. Immer wieder warteten auch die Tessiner mit Ungenauigkeiten auf, was vor allem im zweiten Drittel dazu führte, dass vieles in diesem Spiel auf dem Zufall beruhte. Kam dazu, dass der HCL im letzten Drittel äusserst passiv agierte und damit fast schon um den Ausgleich bettelte. Wirklich positiv war auf Seiten der Luganesi neben den drei Punkten nur die Tatsache, dass sich Libor Hudacek bei seinem Debüt mit zwei Toren sehr gut ins Kollektiv einführte.
Tabelle
1. | Fribourg | 16 | 12-0-2-2 | 52:33 | 38 |
2. | Biel | 16 | 9-3-0-4 | 51:37 | 33 |
3. | Davos | 14 | 9-0-1-4 | 49:38 | 28 |
4. | Zug | 13 | 5-4-2-2 | 40:32 | 25 |
5. | ZSC Lions | 15 | 8-0-2-5 | 48:39 | 26 |
6. | Ambrì | 15 | 7-1-1-6 | 43:39 | 24 |
7. | Rapperswil | 15 | 7-0-1-7 | 39:41 | 22 |
8. | Lugano | 16 | 6-2-0-8 | 42:42 | 22 |
9. | Lausanne | 14 | 5-1-0-8 | 34:38 | 17 |
10. | SCL Tigers | 16 | 5-1-1-9 | 50:55 | 18 |
11. | Bern | 15 | 5-0-2-8 | 41:41 | 17 |
12. | Servette | 15 | 2-2-2-9 | 40:60 | 12 |
13. | Ajoie | 14 | 2-1-1-10 | 26:60 | 9 |