NLA - 2. HF - Sonntag, 25. April 2021
Zuschauer
50 Zuschauer (0% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Marc Wiegand, Daniel Piechaczek; Dominik Schlegel, Dominik Altmann
Tore
36:43 | 0:1 | Henrik Tömmernes [PP] | ||
D. Winnik | ||||
Ryan Lasch [PP] | 1:1 | 41:10 | ||
J. Sigrist, S. Bodenmann | ||||
47:21 | 1:2 | Henrik Tömmernes [PP] | ||
L. Omark, A. Montandon | ||||
Strafen
Roman Wick | 10:47 | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe () | ||
Roman Wick | 10:47 | |
2 min - Check gegen den Kopf | ||
13:03 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
16:51 | Linus Omark | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
22:58 | Sandis Smons | |
2 min - Hoher Stock | ||
Willy Riedi | 35:24 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 79 Sekunden | ||
39:52 | Linus Omark | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 78 Sekunden | ||
Sven Andrighetto | 43:49 | |
2 min - Haken | ||
(Team) | 47:15 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Effektive Dauer: 6 Sekunden | ||
56:10 | Marco Miranda | |
2 min - Beinstellen | ||
Tim Berni | 60:00 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,0% 58:15 | 95,0% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1S 2' | ±0 2S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 5S | ±0 3S | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 1S | ±0 2T 4S | |||
±0 | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2S 2' | ±0 | |||
±0 1A 2S | ±0 2S | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 1T 1S | ±0 1A | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 1S 2' | ±0 1A 3S 4' | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 3S | |||
±0 1A 1S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 3S | |||
±0 1S 12' | ±0 1A 2S |
Servette gelingt das Break
Zum ersten Mal in dieser Saison war ein Spiel zwischen den Lions und Servette bereits nach 60 Minuten entschieden. Henrik Tömmernes traf zweimal im Powerplay. Daniel Manzato konnte nur mit einem Schuss von hinter der eigenen Torlinie bezwungen werden
Die Personalsituation der Zürcher hat sich seit Freitag nicht verbessert. Sven Andrighetto kann zwar nach seiner Sperre wieder spielen, dafür fehlte heute Abend mit Denis Hollenstein ein weiterer wichtiger Stürmer und Maxim Noreaus Ausfall sorgte dafür, dass Noah Meier vom siebten Verteidiger in die erste Verteidigung neben Christian Marti befördert wurde. Die ZSC Lions spielten gleich weiter, wie sie gegen den Lausanne HC aufgehört hatten. Aus einer kontrollierten Defensive heraus. Servette tat es ihnen gleich. Das Resultat war ein erstes Drittel das arm an Torschüssen und damit auch arm an Chancen war. Drei waren es und beide gehörten den ZSC Lions. In der vierten Minute kam Sven Andrighetto frei aus dem Slot zu Schuss. Daniel Manzato wehrte den Schuss mit der Maske ab. Kurz nach Ablauf einer Bankstrafe gegen Servette sorgte Simon Bodenmann für die zweite Möglichkeit. Sein Schuss wurde ein Opfer des Beinschoners von Manzato. Sekunden vor der Pause scheiterte auch Axel Simic. Er wollte die Scheibe noch auf Backhand ziehen und Manzato zwischen den Beinen erwischen, wurde aber von Simon Le Coultre weggearbeitet.
Der zweite Abschnitt war ein wenig fanfreundlicher. Marco Miranda kam in der 23. Minute zur ersten ernsthaften Möglichkeit der Genfer. In der gleichen Minute scheiterte Roman Schlagenhauf an Manzatos Oberarm. Roman Schlagenhauf kam nur zum Einsatz, weil Roman Wick noch eine 10-Minuten-Strafe aus dem ersten Drittel absass. Danach musste er wieder, wie im letzten Spiel gegen Lausanne, zusehen. Während Sandis Smons auf der Strafbank sass, versuchte Dominik Diem quer vor das Tor zu fahren und Manzato backhand zu überlisten. Der Genfer Torhüter war zur Stelle. Servette war in diesem Drittel insgesamt häufiger vor Waeber anzutreffen. Simon Le Coultre und Linus Omark kamen in der 26. Minute mit ihren Schüssen nicht an Waeber vorbei. Die Lions verloren mehrmals die Scheibe im eigenen Drittel und gerieten damit öfters im unter Druck. Willy Riedi wurde in der 36. Minute für Haken auf die Strafbank geschickt. Tyler Moy scheiterte zunächst backhand. Nach etwas mehr als einer Minute Powerplay kam die Scheibe an die blaue Linie zu Henrik Tömmernes. Der Schuss des Topscorers findet den Weg ins Tor zum 0:1. In der 39. Minute erorberte Linus Omark im Zürcher Drittel die Scheibe, passte zu Daniel Winnik, Waeber rettete. In der letzten Minute scheiterte zunächst Linus Omark, als er Waeber ausdrippeln wollte. Wenige Sekunden vor der zweiten Pause schoss Eric Fehr aus spitzem Winkel, übernahm den Abpraller und traf zum 0:2 mit 0.1 Sekunden auf der Matchuhr. Doch Rikard Grönborg nahm die Coaches Challenge, die zeigte, dass Daniel Winnik beim Eintritt in die Zone im Offside stand. Das Tor wurde aberkannt und die Matchuhr auf 26.5 zurückgesetzt.
Linus Omark wurde noch im Mitteldrittel für einen hohen Stock bestraft. Diese Strafe lief noch, als Ryan Lasch in der 42. Minute von hinter der Genfer Torlinie schoss. Via Manzatos Hinterteil landete der Puck zum Ausgleich im Tor. Auch der dritte Treffer der Partie fiel im Powerplay. Wieder war es Henrik Tömmernes mit einem Weitschuss. Der Schuss wäre am Tor vorbeigeflogen, doch er traf Phil Baltisberger. Vom Zürcher Verteidiger wurde die Scheibe unhaltbar zum 1:2 abgelenkt. Wieder nahm Grönborg die Coaches Challenge. Diesmal wegen einer Torhüterbehinderung. Davon war in der Wiederholung jedoch nichts zu sehen. Der Treffer blieb bestehen. Die Lions verloren ihr Time-out. Die Genfer konzentrierten sich nun vornehmend darauf, die Räume eng zu machen und tauchten nicht mehr so häufig vor Ludovic Waeber auf. Eine Ausnahme bildete die 54. Minute. Tim Berni verlor an der eigenen blauen Linie die Scheibe Mathieu Vouillamoz, der nicht lange fackelt. Doch Waeber hielt den Schuss sicher. Eine Minute später überzeugte Axel Simic grosse Übersicht, als er den heranbrausenden Patrick Geering anspielte. Der Zürcher Captain scheiterte mit seinem Versuch. Langsam wurde es eng für die Lions. Vier Minuten vor Schluss wurde Marco Miranda für ein Beinstellen bestraft. Sie blieb folgenlos. Den Zürchern blieb nur noch übrig, den Torhüter vom Eis zu nehmen. Die Genfer überstanden den letzten Ansturm der Zürcher.
Schüsse aufs Tor: 20:25 (7:7;8:10;5:8)
Bully: 23:35 (7:10;12:7;4:18)
Aufstellung:
ZSC Lions: Waeber (Ersatz: Flüeler); Marti, Meier; Geering, Phil Baltisberger; Berni, Trutmann; Capaul; Andrighetto, Roe, Prassl; Bodenmann, Sigrist, Lasch; Riedi, Diem, Hayes; Wick, Schäppi, Simic; Schlagenhauf.
Genève-Servette HC: Manzato (Ersatz: Charlin); Tömmernes, Jacquemet; Le Coultre, Karrer; Völlmin, Guebey; Smons; Omark, Winnik, Vouillamoz; Vermin, Richard, Rod; Miranda, Fehr, Moy; Berthon, Kast, Montandon; Patry.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Blindenbacher, Chris Baltisberger, Krüger, Noreau, Morant, Pettersson, Rautiainen, Pedretti und Hollenstein (verletzt).
Genève-Servette HC ohne Mercier, Descloux, Maurer (verletzt), Smirnovs, Riat, Asselin und Fritsche (überzählig).
58:15 – 60:00 ZSC Lions ohne Torhüter.