NLB - 2. VF - Freitag, 19. März 2021
Stadion
Litternahalle, Visp
Schiedsrichter
Julien Staudenmann, Pascal Hungerbühler; François Micheli, Steve Dreyfus
Tore
15:14 | 0:1 | Reto Schmutz [PP] | ||
P. Devos, J. Hauert | ||||
Troy Josephs [PP] | 1:1 | 21:38 | ||
M. Steiner, M. Van Guilder | ||||
Andy Furrer | 2:1 | 27:27 | ||
A. Ritz, L. Haas | ||||
50:28 | 2:2 | Jonathan Hazen | ||
R. Schmutz, D. Aebischer | ||||
53:26 | 2:3 | Lars Frei | ||
J. Hauert, A. Rouiller | ||||
58:16 | 2:4 | Stefan Mäder | ||
keine Assists | ||||
59:01 | 2:5 | Reto Schmutz | ||
keine Assists | ||||
Strafen
02:43 | Anthony Rouiller | |
2 min - Beinstellen | ||
Andy Ritz | 14:41 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 33 Sekunden | ||
20:19 | Jonathan Hazen | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
Effektive Dauer: 79 Sekunden | ||
Patric Hofstetter | 23:54 | |
2 min - Crosscheck | ||
34:15 | Tim Wolf | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
34:51 | Alain Birbaum | |
2 min - Crosscheck | ||
Sandro Brügger | 36:56 | |
2 min - Stockhalten | ||
47:50 | Mathias Joggi | |
2 min - Hoher Stock | ||
Marc Steiner | 51:26 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Marc Steiner | 59:29 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 31 Sekunden | ||
Melvin Merola | 59:29 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 31 Sekunden | ||
59:29 | Alain Birbaum | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 31 Sekunden | ||
59:29 | Steven Macquat | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Effektive Dauer: 31 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
91,7% 59:27 | 94,3% 60:00 2' | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1S | +1 1A | |||
±0 1S | ±0 4' | |||
-3 2S | +2 | |||
±0 1S | +2 2A 3S | |||
-2 1A 2S 4' | -1 | |||
-1 3S | ±0 1S | |||
+2 1A 4S 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1S | -1 | |||
-1 2S 2' | +2 1A 2S | |||
+1 | +1 1T 2S | |||
+1 1T 1S | +1 4S | |||
+1 1A 2S | +2 1T 6S 2' | |||
-2 1S | +1 2S | |||
±0 2' | ±0 1S 2' | |||
-3 1S | -1 2S 2' | |||
-2 1T 8S | +1 1S | |||
-1 3S 2' | +1 1T 3S | |||
-1 2S | +2 2T 1A 6S | |||
+1 1A 2' | +1 1S | |||
±0 | -1 | |||
-3 1A 4S |
Mit dem Rücken zur Wand
Gut gespielt reicht manchmal nicht aus. Zumindest nicht, wenn die Cleverness ein wenig verloren geht
Die Visper waren wieder von Anfang an bereit, den Jurassiern ein Bein zu stellen und noch mehr. Das Tempo bereits zu Beginn des Spiels sehr hoch. Die Abschlüsse waren aber zu ungenau und wenn das Ziel nicht verfehlt wurde war immer noch ein Wolf zwischen den Pfosten, welcher für die Gäste sicher rettete. Auf der Visper Seite strahlte Lory eine Ruhe aus, als wäre er nie weg gewesen. Wenn man bedenkt wie lange er verletzt war spielt er bereits wieder seine gewohnte Rolle in den Reihen der Visper. In der 3. Minute bekamen die Visper bereits wieder die Möglichkeit in Überzahl zu spielen, aber wie bereits in Spiel 1 gegen Ajoie und vielen Spielen davor ist das Visper Powerplay einfach ungenügsam. Abschlüsse in diesem Powerplay waren Mangelware. Der rege Verkehr vor dem Tor wurde vermisst. Das Spiel war ein Auf und Ab mit Vorteilen für die Visper. In der 15. Minute musste Ritz auf die Strafbank. Ajoie gilt als eines der besten Powerplay-Mannschaften. Eine halbe Minute war es dann bereits soweit. Schmutz erhielt vor dem Tor die Scheibe, ein kleiner Haken und schon war Lory für einmal geschlagen. Die Visper gerieten ein wenig ins Straucheln, fingen sich aber enorm schnell wieder. Kurz vor dem Ende des Drittels hatte Pilet noch einen Pfostenschuss zu beklagen.
Kurz nach Wiederbeginn musste der Jurassier Hazen auf die Strafbank, weil er die Scheibe aus dem Spielfeld schoss. Das Powerplay der Visper gefällig, aber die Abschlüsse fehlten. Bei Steiners Abschluss stand Josephs vor dem Tor richtig und erzielte den Ausgleich. In der 28. Minute schickte Ritz seinen Namensvetter Furrer los und dieser in alter Stürmermanier erzielte den Führungstreffer ins hohe Eck. Ein sehenswerter Treffer. Visp hatte das Spiel gedreht und das nicht unverdient. Bei Heynens Pfostenschuss in der 34. Minute war viel Pech dabei, das Skore nicht weiter ausbauen zu können. Eine doppelte Überzahl in der 35. Minute konnte aber ein weiteres Mal nicht genutzt werden. Hoffentlich sollte sich das nicht rächen. Das folgende Überzahlspiel der Gäste brachte jedenfalls nichts ein.
Es blieb also spannend auch im dritten Abschnitt. Nach knapp acht Minuten war wieder ein Jurassier draussen und wieder vermochten die Visper nicht zu überzeugen. Die beiden Topskorer der Liga Hazen und Devos machten es nach Ablauf der Strafe besser und bestraften die Visper mit dem Ausgleich. Doch auch das darauffolgende Powerplay der Gäste blieb eher bescheiden. Dennoch setzten sie sich fest und bei Ablauf der Strafe tatsächlich der Führungstreffer der Gäste. Somit waren nun wieder die Visper gefordert. Die Visper spielten sich mehrere Möglichkeiten heraus, doch die Zeit wurde knapper. Lory machte wie Minuten vor Schluss einem sechsten Feldspieler Platz. Es kam wie es kommen musste. Der Schuss ins leere Tor von Mäder war die Entscheidung. Sarault nahm zwar noch sein Time-Out. Wiedmers Fehlpass auf bedeutete einen weiteren Gegentreffer. Somit ist der EHC Visp bereits stark mit dem Rücken zur Wand in dieser Serie.