NLA - Samstag, 19. Dezember 2020
Stadion
Ilfis-Halle, Langnau
Schiedsrichter
Michael Tscherrig, Manuel Nikolic; Thomas Wolf, Christophe Pitton
Tore
Julian Schmutz | 1:0 | 02:36 | ||
B. Maxwell, M. Nilsson | ||||
23:03 | 1:1 | Dominik Egli [PP] | ||
A. Rowe, J. Wick | ||||
34:15 | 1:2 | Daniel Vukovic | ||
L. Lhotak, N. Dünner | ||||
Pascal Berger [SH] | 2:2 | 37:01 | ||
B. Neukom | ||||
37:29 | 2:3 | Steve Moses [PP] | ||
L. Profico, R. Cervenka | ||||
53:34 | 2:4 | Leandro Profico [PP] | ||
K. Clark, R. Cervenka | ||||
Patrick Petrini [PP] | 3:4 | 56:20 | ||
B. Maxwell, M. Nilsson | ||||
58:55 | 3:5 | Roman Cervenka | ||
K. Clark, J. Wick | ||||
Strafen
(Team) | 08:04 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
12:35 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
14:49 | Igor Jelovac | |
2 min - Crosscheck | ||
Benjamin Neukom | 22:51 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 12 Sekunden | ||
Benjamin Neukom | 22:51 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Andrea-Noah Glauser | 36:21 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 68 Sekunden | ||
39:42 | Kevin Clark | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
(Team) | 51:49 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Effektive Dauer: 105 Sekunden | ||
55:02 | Fabian Maier | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe () | ||
55:02 | Fabian Maier | |
2 min - Check gegen den Kopf | ||
Effektive Dauer: 78 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,5% 60:00 | ||||
85,2% 58:58 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 | +1 | |||
±0 | -1 1T 3S | |||
-2 3S 2' | ±0 2' | |||
+1 2S | ±0 12' | |||
-1 4S | ±0 1T 1A 4S | |||
-1 | ±0 1S | |||
+2 3S | +1 1T 2S | |||
±0 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-2 1S | +1 1T 2A 5S | |||
±0 1T 3S | +1 2A 2S 2' | |||
-1 | +1 1A 1S | |||
+1 2A 4S | -1 1S | |||
-1 | ±0 | |||
+1 1A 2S 4' | -2 2S | |||
+1 2A 3S | ±0 1A 3S | |||
-1 1T 2S | ±0 | |||
±0 1S | +1 1T 2S | |||
+1 1T 8S | ±0 | |||
±0 2S | ±0 | |||
-1 1S | -2 1A | |||
±0 2A 2S |
Lakers schlagen Langnau zum dritten Mal
Gegen direkte Gegner sind die SCRJ Lakers in dieser Saison hellwach. Dies zeigte sich auch am heutigen Abend, an welchem man von Beginn weg die bessere Mannschaft war und Langnau deshalb verdient mit 5:3 schlug.
Die SCRJ Lakers sind nach einem ordentlichen Saisonstart zuletzt etwas ins Straucheln geraten. So war der Sieg gegen den SC Bern vom vergangenen Mittwoch der erste nach sechs Niederlagen. Umso wichtiger war es deshalb, dass es im heutigen Direktduell gegen die SCL Tigers drei weitere Punkte gab. «Solche Duelle sind vor allem im Hinblick auf die Qualifikation für die Pre-Playoffs extrem wichtig», bestätigte Daniel Vukovic. Für den Verteidiger ist es dabei auch wichtig, dass die Rapperswiler gelernt haben auswärts zu gewinnen. «Um in dieser Liga Erfolg zu haben, genügt es nicht, nur zu Hause zu gewinnen», erklärte Vukovic. Man habe den Fokus vor der Saison deshalb gezielt auf darauf gelegt, dass man auch auswärts gewinnen müsse.
Dass die Lakers am heutigen Abend einmal mehr gegen die SCL Tigers gewannen, lag aber nicht nur daran, dass man sich gegenüber der letzten Saison verbessert hatte. Nein auch gegenüber den letzten Spielen konnte man Fortschritte erzielen. «In der Vergangenheit hatten wir bis zur ersten Pause jeweils katastrophal gespielt. Dies haben wir angesprochen. Heute sind wir deshalb bereits zu Beginn gut ins Spiel gekommen», konstatierte Vukovic. Dank des guten Starts waren die Lakers dann auch nicht beunruhigt, als Julian Schmutz die Tiger schon früh in Führung brachte. Dank der nötigen Geduld sollte es den Rapperswilern gelingen das Spiel im zweiten Drittel zu drehen. Anders als in der Vergangenheit konnte man sich dabei auf seine Special Teams verlassen. Zwar kassierte das Rosenstädter Powerplay auch heute wieder einen Shorthander, doch war man mit drei Treffern in Überzahl genügend effizient um auch dieses Manko vergessen zu machen. «Langsam beginnt das Powerplay zu funktionieren. Die Tore geben den Jungs Selbstvertrauen, weshalb es immer besser läuft», erkannte Vukovic.
Verbessert schien heute auch die offensive Durchschlagskraft der Rapperswiler. Neu spielte Steve Moses zusammen mit Nico Dünner und Lukas Lhotak in der dritten Linie. «In dieser Saison mit all den Quarantäne-Massnahmen und den Spielverschiebungen ist es nicht einfach die optimale Aufstellung zu finden. Ich glaube jedoch, dass heute alle vier Linien gute Chancen erarbeiten konnten», erkannte Verteidiger Vukovic. Interessant war dabei, dass mit Egli, Profico und Vukovic gleich drei Verteidiger trafen. «Ich bin nicht bekannt dafür Tore zu schiessen. Beim 2:1 wurde ich allerdings so gut eingesetzt, dass ich einfach treffen musste», erklärte Vukovic mit einem Lächeln.
Trotz gewisser Verbesserungen wird man sich in Rapperswil aber auch bewusst sein, dass es auch am heutigen Abend Dinge gab, die man verbessern kann. So machte man das Spiel mit einem Shorthander und der einen oder anderen unnötigen Strafe zum Schluss spannender, als es eigentlich hätte sein müssen. Wollen die Rapperswiler auch am Montag in Lausanne bestehen, sollten tun sie gut daran, dieses Manko ebenfalls zu beheben.
Tabelle
1. | Zug | 16 | 8-4-2-2 | 53:39 | 34 |
2. | ZSC Lions | 17 | 10-2-1-4 | 60:47 | 35 |
3. | Lausanne | 17 | 9-3-0-5 | 51:39 | 33 |
4. | Fribourg | 18 | 10-1-2-5 | 55:50 | 34 |
5. | Servette | 15 | 7-2-2-4 | 47:34 | 27 |
6. | Lugano | 13 | 5-3-1-4 | 39:33 | 22 |
7. | Biel | 15 | 5-1-2-7 | 48:49 | 19 |
8. | Rapperswil | 19 | 5-3-2-9 | 51:55 | 23 |
9. | Davos | 16 | 6-0-1-9 | 57:61 | 19 |
10. | Ambrì | 19 | 5-1-4-9 | 43:60 | 21 |
11. | Bern | 16 | 4-1-2-9 | 33:43 | 16 |
12. | SCL Tigers | 17 | 3-1-3-10 | 32:59 | 14 |