NLA - 31. Spieltag - Samstag, 21. Dezember 2019
Zuschauer
4121 Zuschauer (68% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Mark Lemelin, Nicolas Fluri; Dominik Altmann, Steve Dreyfus
Tore
02:28 | 0:1 | Yannick-Lennart Albrecht | ||
R. Diaz, S. Leuenberger | ||||
Casey Wellman [PP] | 1:1 | 06:09 | ||
K. Clark, R. Cervenka | ||||
19:11 | 1:2 | Grégory Hofmann [PP] | ||
E. Thorell, S. Alatalo | ||||
38:54 | 1:3 | Carl Klingberg | ||
J. Morant, J. Kovar | ||||
50:01 | 1:4 | Carl Klingberg | ||
D. Schlumpf, J. Kovar | ||||
Strafen
05:32 | Carl Klingberg | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 37 Sekunden | ||
Florian Schmuckli | 17:55 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 76 Sekunden | ||
20:12 | Dominik Schlumpf | |
2 min - Behinderung | ||
Andrew Rowe | 34:12 | |
2 min - Stockschlag | ||
36:02 | Santeri Alatalo | |
2 min - Halten | ||
46:13 | Tobias Geisser | |
2 min - Crosscheck | ||
Roman Cervenka | 52:03 | |
2 min - Stockschlag | ||
Kevin Clark | 58:01 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 119 Sekunden | ||
58:01 | Oscar Lindberg | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 119 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
84,6% 60:00 | 96,3% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S | +1 1A 1S 2' | |||
±0 | +1 1A 3S | |||
±0 2S | +1 1S 2' | |||
-2 | +2 1A 2S | |||
-2 | +1 1A 2' | |||
-1 1S 2' | ±0 1S | |||
-1 | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1A 3S 2' | +1 1T 2S | |||
-1 1A 3S 2' | +2 1T 3S | |||
-2 1S | +2 2T 6S 2' | |||
±0 1S | +2 2A | |||
-1 1S | +1 | |||
±0 1S | +1 1A | |||
-2 1S | ±0 2S 2' | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
-2 | ±0 | |||
±0 4S 2' | ±0 1A 2S | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
±0 1T 5S |
Offensive Impotenz hält an
Die SCRJ Lakers schiessen im Moment zu wenig Tore. Dies war auch im heutigen Spiel gegen den EV Zug nicht anders. Trotz einer geschlossenen Teamleistung gab es deshalb eine 1:4-Niederlage.
«Es ist frustrierend, eigentlich spielten wir eine gute Partie und trotzdem reichte es nicht zu Punkten», analysierte Flurin Randegger nach dem Spiel. Das Problem auf Seiten der Lakers war einmal mehr die Impotenz vor dem Tor. Das beste Beispiel dafür war das zweite Drittel. In diesem drückten die Rapperswiler auf den Ausgleich. Statt das positive Schussverhältnis (14:7) in Tore umzumünzen, frass man jedoch einen weiteren Treffer. Dabei war es symptomatisch, dass der Zuger Treffer eher glücklich zu Stande kam. Morant traf via das Bein von Carl Klingberg, weshalb Noël Bader im Tor der Rapperswiler keine Abwehrchance hatte.
Warum es den Lakers derzeit nicht gelingt die Chancen in Tore umzumünzen, konnte Randegger nicht beantworten. Viel mehr sprach er davon, dass schlechte Phasen in einer Meisterschaft immer wieder vorkommen. «Wenn wir allerdings weiterhin so spielen, wie heute Abend, werden wir dieses Tal durchschreiten. Meist wächst die Mannschaft in dieser Phase zusammen und wird noch stärker», erklärte der Verteidiger. Dass man nicht einfach nur warten kann, bis es wieder läuft, war offenbar Trainer Jeff Tomlison aufgefallen. So versuchte er mit dem Umstellen der Linien im letzten Drittel neue Impulse zu setzen. Erstmals in dieser Saison lief Casey Wellman mit Roman Cervenka und Kevin Clark auf. Captain Rowe spielte derweil in einer Linie mit Nico Dünner und Nando Eggenberger. Letzterer spielte heute sein zweites Spiel für die Rapperswiler. Dabei konnte man im ersten Drittel erkennen, dass es aktuell noch etwas an Selbstvertrauen mangelt. Je länger das Spiel dauerte, desto besser wurde er allerdings.
Bei all den Problemen in der Offensive scheint es derweil symptomatisch, dass den Rapperswilern in der aktuell auch etwas das Glück fehlt. So entstand das 1:0 der Zuger durch einen Fehler von Torhüter Bader. Dem 2:1 ging derweil eine fragwürdige Strafe gegen Florian Schmuckli voraus. Dies sind freilich keine Ausreden für eine Niederlage, doch gibt es ab und an Abende, da will dir einfach nichts gelingen. Dass man diese Abende gerade in der aktuellen Baisse einzieht, scheint dabei mehr als logisch.
Trotz dieser Probleme gibt es für die Lakers in der aktuellen Situation nur den Blick nach vorne. «Immerhin kreieren wir in jedem Spiel Chancen. Daran müssen wir uns festhalten», erklärte Randegger. Dem Verteidiger ist bewusst, dass man trotz der aktuellen Baisse unbedingt punkten muss. Schliesslich beträgt der Abstand auf das vorletzte Lugano bereits fünf Punkte. Für das nächste Spiel vom Montag gegen Fribourg gilt daher: Verlieren verboten!
Tabelle
1. | ZSC Lions | 30 | 15-3-3-9 | 97:74 | 54 |
2. | Servette | 31 | 14-4-4-9 | 87:76 | 54 |
3. | Zug | 28 | 14-3-5-6 | 95:75 | 53 |
4. | Davos | 28 | 13-5-2-8 | 89:80 | 51 |
5. | Biel | 30 | 11-5-3-11 | 78:79 | 46 |
6. | Lausanne | 30 | 13-1-4-12 | 84:83 | 45 |
7. | SCL Tigers | 29 | 11-2-6-10 | 74:82 | 43 |
8. | Bern | 30 | 9-4-6-11 | 83:91 | 41 |
9. | Ambrì | 30 | 10-4-2-14 | 76:81 | 40 |
10. | Fribourg | 29 | 10-4-0-15 | 65:75 | 38 |
11. | Lugano | 31 | 9-3-4-15 | 79:91 | 37 |
12. | Rapperswil | 30 | 7-4-3-16 | 77:97 | 32 |