NLA - 24. Spieltag - Samstag, 23. November 2019
Zuschauer
5571 Zuschauer (91% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Alex Dipietro, Cedric Borga; Dario Fuchs, Flavio Ambrosetti
Tore
03:49 | 0:1 | Samuel Guerra | ||
F. Herzog, A. Ambühl | ||||
Andrew Rowe [PP] | 1:1 | 05:54 | ||
R. Cervenka, D. Egli | ||||
Danny Kristo [SH] | 2:1 | 10:17 | ||
A. Rowe | ||||
20:08 | 2:2 | Fabrice Herzog | ||
keine Assists | ||||
40:20 | 2:3 | Fabrice Herzog [SH] | ||
keine Assists | ||||
54:59 | 2:4 | Luca Hischier [PP] | ||
M. Wieser, B. Baumgartner | ||||
Kevin Clark [PP2] | 3:4 | 58:19 | ||
D. Egli, R. Cervenka | ||||
Roman Cervenka | 4:4 | 59:56 | ||
D. Kristo, J. Simek | ||||
61:26 | 4:5 | Andres Ambühl | ||
keine Assists | ||||
Strafen
05:40 | Sven Jung | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 14 Sekunden | ||
Roman Cervenka | 09:39 | |
2 min - Haken | ||
(Team) | 14:18 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Nico Gurtner | 17:58 | |
2 min - Unkorrekte Ausrüstung | ||
21:43 | Andres Ambühl | |
2 min - Hoher Stock | ||
Dominik Egli | 25:39 | |
2 min - Beinstellen | ||
39:18 | Félicien Du Bois | |
2 min - Stockschlag | ||
Florian Schmuckli | 53:11 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 108 Sekunden | ||
55:22 | Samuel Guerra | |
2 min - Behinderung | ||
56:46 | Fabrice Herzog | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 93 Sekunden | ||
57:43 | Dino Wieser | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
85,7% 59:55 | 86,7% 61:26 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-2 2A 3S 2' | ±0 1S 2' | |||
±0 2' | +2 1T 4S 2' | |||
±0 3S | +1 1S 2' | |||
±0 | +1 | |||
±0 1S 2' | ±0 2S | |||
±0 1S | -1 3S | |||
+1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1T 2A 2S 2' | ±0 | |||
-1 1T 5S | +2 1T 1A 2S 2' | |||
-1 1S | ±0 2S | |||
±0 1S | +3 1A 1S | |||
±0 1T 1A 3S | -1 1S | |||
-1 | ±0 | |||
±0 | +3 2T 1A 4S 2' | |||
-1 | ±0 1T 3S | |||
±0 1S | -2 2S | |||
-1 1T 1A 4S | -1 4S | |||
±0 1S | -1 | |||
±0 1A 1S | +1 2S 2' | |||
±0 3S | ±0 1A 3S |
Individuelle Fehler bringen Lakers zu Fall
Die SCRJ Lakers verlieren gegen den HC Davos mit 4:5 nach Verlängerung. Dank verschiedener individueller Fehler sahen die Rapperswiler nach 55 Minuten bereits wie die sicheren Verlierer aus. Die Rosenstädter zeigten jedoch einmal mehr ihre unglaubliche Moral, was ihnen doch noch einen Punkt einbringen sollte.
«Es kann nicht sein, dass wir in jedem Spiel dem Gegner ein bis zwei Tore schenken», meinte Juraj Simek nach dem Spiel. Der Stürmer verwies darauf, dass man an diesem Wochenende diverse Tore auf Grund von individuellen Fehlern kassierte. Heute passierten diese vor allem zu Beginn der Drittel zwei und drei. Zu Beginn des zweiten Drittels war es der sonst solide Dominik Egli, der erst einen Fehlpass spielte und dann den Abpraller von Nyffeler nicht wegbrachte. Fabrice Herzog bedankte sich und schob nach nur acht Sekunden zum 2:2 ein. Im dritten Drittel war es der gleiche Herzog, der Topscorer Kevin Clark in Unterzahl die Scheibe klaute und zum 3:2 einschob.
Die Lakers brachten sich dabei gleich selber um die Früchte ihrer Arbeit. Diese hatte man sich nach einem schwachen Start im ersten Drittel redlich erarbeitet. So war es Andrew Rowe, der einen Pass von Roman Cervenka in der 6. Minute zum 1:1 in Überzahl ins Tor lenkte. Rund vier Minuten später war es der gleiche Rowe, der Rantakari auf der blauen Linie überlistete und einen Konter in Unterzahl einläutete. Zwar scheiterte der Captain an van Pottelberghe und dem Pfosten, doch konnte Danny Kristo den Abpraller doch noch zum 2:1 verwerten.
Hatten die Lakers bis zum dritten Drittel die besseren Special Teams, drehte diese Bilanz im letzten Drittel. Nach dem Shorthander von Herzog zum 3:2, bejubelte Luca Hischier einen weiteren Treffer in der 55. Minute. Dass dieser Vorsprung am Schluss nicht reichte, war zu einem grossen Teil dem HCD selber zuzuschreiben. So nahmen Guerra, Du Bois und Dino Wieser drei Strafen innert 130 Sekunden. Die Lakers bedankten sich und verkürzten in der 59. Minute in doppelter Überzahl. Clark hatte einen Schuss von Egli mit dem Kopf ins Tor gelenkt. Mit dem Mute der Verzweiflung gelang Roman Cervenka nur 4.2 Sekunden vor dem Ende schliesslich noch der Ausgleich. Der Tscheche platzierte seinen Schuss von der blauen Linie genau ins hohe Eck.
Trotz des Tores von Cervenka sollte es zum Schluss bei den Lakers aber nicht mehr zum Sieg reichen. Dies, weil dem Tschechen erstmals in dieser Saison kein Treffer in Überzahl gelang. Statt der Nummer zehn der Rapperswiler war es jene von HC Davos, die zum siegreichen 5:4 traf. Andres Ambühl unterstrich damit die Tatsache, dass der HCD spätestens in der Verlängerung das bessere Team war.
Trotz erneuter Aufholjagd blieb dem SCRJ damit nur die siebte Niederlage im achten Spiel. Eine Tatsache, die Juraj Simek sichtlich ärgerte: «Das Ziel wäre, dass es für die Gegner schwierig wird, gegen Rappi zu spielen. Dies kann uns nicht gelingen, wenn wir dem Gegner in jedem Spiel ein bis zwei Tore schenken. In der aktuellen Lage ist es wichtig, dass wir diese Fehler so schnell wie möglich abstellen.» Der Stürmer betrachtete es dabei als positiv, dass man heute eine Reaktion auf das Spiel in Lugano zeigte. «Hätten wir gestern mit der gleichen Leistung in Lugano agiert, wir hätten wohl nicht verloren», analysierte er. Dabei war auch ihm bewusst, dass solche Floskel das Team nicht weiterbringen. Was den Fall der Lakers stoppen kann ist einzig ein abstellen der individuellen Fehler.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 23 | 13-2-3-5 | 79:55 | 46 |
2. | Biel | 24 | 10-4-3-7 | 62:57 | 41 |
3. | Servette | 24 | 10-3-4-7 | 70:63 | 40 |
4. | Davos | 18 | 10-3-1-4 | 64:51 | 37 |
5. | Lausanne | 23 | 11-1-2-9 | 67:61 | 37 |
6. | Zug | 21 | 9-3-3-6 | 69:60 | 36 |
7. | SCL Tigers | 21 | 7-2-5-7 | 51:58 | 30 |
8. | Fribourg | 21 | 8-3-0-10 | 52:54 | 30 |
9. | Lugano | 23 | 6-3-4-10 | 57:66 | 28 |
10. | Bern | 23 | 5-3-4-11 | 61:77 | 25 |
11. | Rapperswil | 23 | 5-4-2-12 | 61:78 | 25 |
12. | Ambrì | 22 | 6-2-2-12 | 49:62 | 24 |