NLA - 11. Spieltag - Samstag, 5. Oktober 2019
Zuschauer
6615 Zuschauer (94% Auslastung)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Thomas Urban, Manuel Nikolic; Marc-Henri Progin, Thomas Wolf
Tore
Grégory Hofmann | 1:0 | 20:31 | ||
C. Klingberg, L. Stadler | ||||
23:37 | 1:1 | Damien Riat | ||
L. Cunti, Y. Rathgeb | ||||
Jan Kovar [PP] | 2:1 | 28:31 | ||
O. Lindberg, G. Hofmann | ||||
28:59 | 2:2 | Toni Rajala | ||
M. Hügli, M. Pouliot | ||||
65:00 | 2:3 | unbekannter Spieler | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
01:57 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Sven Leuenberger | 07:49 | |
2 min - Haken | ||
10:56 | Janis Jérôme Moser | |
2 min - Beinstellen | ||
26:24 | Marc-Antoine Pouliot | |
2 min - Stockhalten | ||
27:18 | Anton Gustafsson | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 73 Sekunden | ||
29:44 | Peter Schneider | |
2 min - Haken | ||
41:32 | Peter Schneider | |
2 min - Hoher Stock | ||
41:32 | Peter Schneider | |
2 min - Hoher Stock | ||
(Team) | 52:15 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
60:00 | Stefan Ulmer | |
2 min - Diving (Schwalbe/Vortäuschung) | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,0% 65:00 | ||||
93,8% 65:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 2S | ±0 2S | |||
+1 3S | +2 | |||
-1 | -1 | |||
-1 2S | -1 1S 2' | |||
+1 1A | +2 1A 2S | |||
±0 | ±0 1S | |||
-1 1S | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-2 | +1 1A 1S | |||
-2 | ±0 | |||
+1 1T 1A 4S | ±0 2' | |||
+1 1A 1S | ±0 1A 3S | |||
+1 1T 2S | ±0 1S | |||
±0 | +1 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 1A 6S | ±0 1A 2S 2' | |||
±0 5S | ±0 1T 4S | |||
-2 | +1 1T 2S | |||
±0 5S | ±0 6' | |||
±0 1S | ±0 1S |
Biel gewinnt nach der Zusatzschicht.
Die Zuger hatten wesentlich mehr vom Spiel. Erst ab Spielhälfte war der EHC Biel ein Gegner auf Augenhöhe. Doch die Zuger scheiterten immer wieder an einem glänzendem Jonas Hiller im Tor der Bieler. Aber auch Genoni zeigte sich gut aufgelegt, so das es keine Überraschung war, das die Entscheidung erst im Penaltyschiessen fiel. Dieses Gewann der EHC Biel und sicherte sich den Extrapunkt
Die Zuger starteten gegen den 2. aus dem Seeland besser in die Partie. Die erste Powerplaygelegenheit bekamen sie, weil bei Biel ein Spieler zu viel auf dem Eis stand, doch so richtig gefährlich wurde es für das Tor von Jonas Hiller noch nicht. Etwas mehr Druck konnte das Powerply der Bieler erzwingen. Doch auch Leonardo Genoni und seine Vordermänner hielten dicht. Die grösste Chance Chance des 1. Drittel hatte Erik Thorell. Er und Lino Martschini, welcher diese Woche Vater wurde, konnten 2vs1 Auf Hiller zu laufen, doch Thorell brachte die Scheibe nicht hoch. Doch weil Janis Moser Martschini bei seinem Passblock versuch gelegt hatte, durften die Zuger das 2. Mal Powerplay spielen. Auch wenn dieses wiederum nicht von Erfolg gekrönnt war, war es doch das Startsignal für eine Zuger Druckphase. Die grösste Gelegenheit in dieser Phase verpasste Martschini, welcher Jonas Hiller aus kürzester Distanz an den Helm schoss. Auch wenn es keine Tore gab, fielen keine Tore.
Doch kaum startet das 2. Drittel, schlugen die Zuger zu. Gregory Hofmann schlich sich von Hinter dem Tor in den Slot und erwischte Jonas Hiller Backhand zwischen den Schonern. Die Zuger schienen das Spiel weiterhin im Griff zu haben, da entwischte Damien Riat Santeri Alatalo und bezwang Leonardo Genoni auf der Stockhandseite. Das Tor kam etwas aus dem nichts für die gut in die Saison gestarteten Bieler. Der eben noch gelobte Bieler, sorgte mit einer unnötigen Strafe für das nächste Powerplay der Zuger. Bei einer weiteren angezeigten Strafe, erzielte Dario Simion die vermeintliche erneute Führung. Doch der Treffer zählte nicht. Dennoch konnte der EVZ jetzt für 1 Minute 5vs3 spielen. Nun funktionierte es mit dem 2:1. Jan Kovar schob ein, nachdem Hofmann kurz davor noch gescheitert war. Doch die Zuger vergaben die Führung leichtsinnig. Der Flügel spielte die Scheibe blind in die Mitte und die Bieler bedankten sich durch Toni Rajala mit dem 2:2. Mit diesem Treffer gestaltete sich der Rest des Mitteldrittels ausgeglichener. Die besten Gelegenheiten hatten für Biel Toni Rajala und für den EVZ Martschini. Doch es blieb beim 2:2, was auch gut und gerne eine 5:4 sein hätte können bis zu diesem Zeitpunkt.
Die Zuger starteten mit Wucht ins letzte Drittel. Es kam ihnen auch zu gute das Peter Schneider eine 2+2 Minuten Strafe frass für hohen Stock. Noch sollte kein weiterer Treffer fallen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, mit Vorteilen für die Zuger. Die Bieler erhielten die Gelegenheit das Spiel zu kehren, als die Zuger eine Strafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis erhielten. Doch das Powerplay bleibt eine Schwäche der Seeländer (11% vor dem Spiel). Somit roch es immer mehr nach Verlängerung. Dazu kam es auch, wo die Zuger mit einem Powerplay starten konnten.
Doch die Zuger konnten keinen Nutzen daraus ziehen. Auch danach gelang kein Treffer mehr und das Penaltyschiessen musste entscheiden. Auch dort zeigten sich die beiden Torhüter bestechenden. Erst der 14. Penalty durch Yannick Ratgehb sorgte für die Entscheidung für die Seeländer. Sie holten sich den Extrapunkt in einer Partie, welche der EVZ gewinnen hätte müssen.
Stimmen zum Spiel:
Jan Kovar: Ich denke wir haben nicht schlecht gespielt. Wir hatten genug Chancen und müssen diese besser nutzen. Wir hatten auch noch ein Powerplay in der Verlängerung und schafften kein Tor.... Manchmal passiert es, das der Gegner seine Chancen nutzt und wir halt nicht.
Antti Törmännen: Wir wussten sie werden mit Power ins Spiel kommen. Das Boxplay hat uns geholfen. Sie hatten einen guten Start aber wir haben uns gut gewehrt und die schnellen Tore haben uns geholfen. Wir wollten mindestens einen Punkt und den haben wir uns geholt. Jonas Hiller hat uns den Punkt gestohlen. Besonders zu Beginn des Spiels hat er uns im Spiel gehalten.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 10 | 6-0-2-2 | 38:27 | 20 |
2. | Biel | 11 | 4-3-2-2 | 25:23 | 20 |
3. | Servette | 11 | 4-2-1-4 | 30:29 | 17 |
4. | Lausanne | 9 | 5-0-0-4 | 28:30 | 15 |
5. | Zug | 9 | 3-2-2-2 | 35:30 | 15 |
6. | Lugano | 9 | 3-1-3-2 | 23:24 | 14 |
7. | SCL Tigers | 10 | 3-1-3-3 | 24:28 | 14 |
8. | Bern | 9 | 3-1-1-4 | 26:28 | 12 |
9. | Rapperswil | 9 | 2-3-0-4 | 19:21 | 12 |
10. | Davos | 6 | 3-1-0-2 | 21:16 | 11 |
11. | Ambrì | 10 | 3-0-1-6 | 20:25 | 10 |
12. | Fribourg | 7 | 1-1-0-5 | 12:20 | 5 |