NLA - 5. Spieltag - Samstag, 21. September 2019

3 : 2 (1:1, 1:1, 0:0) n.P.

Zuschauer

7086 Zuschauer (ausverkauft)

Bossard Arena, Zug

Schiedsrichter

Mark Lemelin, Marc Wiegand; Dario Fuchs, Thomas Wolf

Tore

06:010:1Dario Bürgler
R. Sannitz, B. Jecker
Erik Thorell1:119:36
J. Zgraggen
Santeri Alatalo2:123:33
G. Hofmann, C. Klingberg
26:022:2Luca Fazzini
A. Ohtamaa
unbekannter Spieler3:265:00
(Penaltyschiessen)

Strafen

08:04Dominic Lammer
2 min - Crosscheck
17:26Alessio Bertaggia
2 min - Haken
Grégory Hofmann26:37
2 min - Haken
40:00Taylor Chorney
2 min - Crosscheck
Yannick-Lennart Albrecht47:12
2 min - Stockhalten
(Team)53:56
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis
David McIntyre59:08
10 min - Automatische Disziplinarstrafe ()
David McIntyre59:08
2 min - Bandencheck
63:25Alessandro Chiesa
2 min - Haken
Effektive Dauer: 95 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#30 L. Genoni 93,8% 65:00    #39 S. Zurkirchen 90,0% 65:00   
#51 L. Hollenstein                #31 S. Müller               
Verteidiger Verteidiger
#22 S. Alatalo -1 1T    1S    #27 A. Chiesa ±0       2S 2'
#16 R. Diaz ±0       2S    #16 T. Chorney -1       4S 2'
#18 D. Schlumpf ±0             # 7 B. Jecker +2    1A 2S   
#14 L. Stadler ±0       3S    #58 R. Loeffel ±0       2S   
#17 T. Thiry -1             #55 A. Ohtamaa +1    1A 1S   
#58 J. Zgraggen +1    1A 1S    #37 E. Riva -1       2S   
#49 M. Zryd +1             #95 T. Wellinger -1            
Stürmer Stürmer
#28 Y. Albrecht ±0          2' #10 A. Bertaggia ±0          2'
#10 J. Bachofner ±0             #87 D. Bürgler +1 1T    3S   
#15 G. Hofmann ±0    1A 3S 2' #17 L. Fazzini +1 1T    6S   
#48 C. Klingberg +1    1A 1S    #14 T. Haussener ±0            
#43 J. Kovar -1             #21 M. Jörg -2       1S   
#61 S. Leuenberger ±0             #86 L. Klasen ±0       1S   
#46 L. Martschini ±0       3S    #24 J. Lajunen ±0       1S   
# 7 D. McIntyre ±0       2S 12' #12 D. Lammer -1       1S 2'
#57 F. Schnyder -1       1S    #70 M. Romanenghi +1       2S   
#88 S. Senteler +1             # 9 R. Suri +1       2S   
#59 D. Simion ±0       2S    #91 J. Walker -1       1S   
#86 E. Thorell +1 1T    1S    #94 S. Zangger ±0            
#12 Y. Zehnder -1            
Weitere
#38 R. Sannitz ±0    1A 1S   

Zug kann noch nicht nach 60 Minuten Punkten.

Von Fabian Lehner

Die Zuger machten sich das Leben gegen meistens harmlose Luagenesi selber schwer. Den fahrigen Spielaufbau, konnten sie noch nicht ganz aus ihrem System schütteln. Dennoch zeigten sie immer wieder ihre Qualität in der Offensive. Nach 60 Minuten gab es noch keinen Sieger. Nach der Extraschicht sicherte sich im Penaltyschiessen der EVZ mit 1:0 den Sieg.

Das Spiel begann symbolisch für die Aktuelle Lage des EVZs. Gleich beim 1. Bully bricht der Stock von Jan Kovar. Die einfachen Fehler schlichen sich auch heute beim EVZ im Spielaufbau ein. Doch war es ein Stellungsfehler der Zuger, welcher zum 1. Tor der Luganesi führte. Dario Bürgler wurde von Rafaele Sannitz steil geschickt und dieser traf an Leonardo Genonni auf der Fanghandseite vorbei ins hohe Eck. Nun drückten die Zuger auf den Ausgleich. Daraus resultierte das 1. Powerplay der Zuger, welches noch nicht von Erfolg gekrönt wurde. Beinahe kitschig wurde es, als Reto Suri sich die Scheibe von Thomas Thriy schnappte und alleine auf Genoni loszog. Doch dieses Mal blieb der Zuger Goalie Sieger und dem 2. Ex Zuger blieb das Tor verwehrt. Die Zuger mussten generell mehr für ihre Torchancen arbeiten. Auch das 2. Powerplay wusste zu gefallen. Kurz nach Ablauf desselben glichen die Zuger aus. Jesse Zgraggen fand Erik Thorell am langen Pfosten und dieser musste nur noch einschieben. Mit dem Resultat ging es in die Pause.

Die Heimmannschaft startet wesentlich besser ins 2. Drittel. Santeri Alatalo erzielte einen herrlichen Treffer. Zuerst setzte er gekonnt seinen Körper ein, um die Scheibe zu behaupten, ehe er sich Richtung Slot auf machte und die Scheibe aus dem Handgelenk in den Winkel zimmerte. Doch die Zuger Freude hielt nicht lange an. In Slapstick Manier schenkten sie Lugano das 2. Tor. Genoni parierte den Schuss, doch Dominik Schlumpfs Schlittschuh war im Weg, um diese zu begraben. Zusätzlich fiel er noch auf seinen Torhüter und ermöglichte so Luca Fazzini einen einfachen Treffer. Nun durften auch die Luganesi ein erste Mal Powerplay spielen. Doch die Zuger Box stand gut und störte bereits gekonnt im Spielaufbau. Vor dem Drittelsende zog Zug noch ein Mal das Tempo an. Belohnung war ein weiteres Powerplay zum Start des Schlussabschnitts.

Die Zuger nutzten die Überzahl ins Drittel nicht. Das 3. Drittel war etwas langsamer, als die beiden zuvor. Das lag vor allem daran, dass beide Teams mehr Strafen als zuvor nahmen. Nach der kleinen Strafen Flut plätscherte das Spiel lange etwas vor sich hin, ehe Linus Klasen mit einem Lattenknaller die Zuschauer wiedererweckte. Als sich alle bereits auf die Verlängerung einstellten, fräste David McIntyre Sannitz unnötig in die Bande. 52 Sekunden vor dem Ende durften die Luganesi noch einmal Powerplay spielen. Doch die Zuger brachten das 2:2 über die Zeit.

In der Verlängerung hatte Gregory Hoffmann einen Lattenknaller für sich zu beanspruchen und ein Mal rette Gennoni mirakulös gegen Matteo Romanenghi. Alessandro Chiese nahm 1:35 vor dem Ende nochmals eine Strafe. Doch die Entscheidung wollte auch nach 65. Minuten nicht fallen.

Im Penaltyschiesen setzte sich Zug dank dem Treffer von Sven Senteler durch.

Stimmen Zum Spiel:

Santeri Aalatalo: Es war ein harter Kampf. Am Ende haben wir uns den Sieg verdient. Bei meinem Treffer wollte ich in die Mitte ziehen, doch der Weg war zuerst versperrt. Danach stand Carl (Klingberg) schön vor dem Goalie. Wir müssen unser spielen wieder einfacher gestalten. Wir wollten in letzter Zeit zu viel und zu schön spielen.

Dan Tangnes: Wir haben oft die Scheibe an den falschen Orten verloren in ltezter Zeit. Heute konnten wir mehr Zeit in der Offensiven Zone verbringen, das hat uns sehr geholfen. Das Powerplay mussten wir umstellen, weil Oscar ( Lindberg) gefehlt hatte. Das hatte weniger mit Flexiblität zu tun. Es ist ein Luxussituation für uns, deswegen können wir uns eine Rotation auf der Verteidigungsposition erlauben. Wir wollen alle 8 in Matchform halten.

Tabelle

1. Servette 5 3-1-0-1 15:9 11
2. Biel 5 2-2-1-0 12:7 11
3. ZSC Lions 5 2-0-2-1 17:14 8
4. Bern 4 2-0-1-1 13:10 7
5. Rapperswil 4 1-2-0-1 10:8 7
6. SCL Tigers 4 2-0-1-1 11:11 7
7. Zug 5 1-2-0-2 20:20 7
8. Lausanne 3 2-0-0-1 11:12 6
9. Davos 2 1-0-0-1 6:8 3
10. Lugano 3 0-0-1-2 6:11 1
11. Ambrì 4 0-0-1-3 6:14 1
12. Fribourg 2 0-0-0-2 3:6 0

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