NLA - Final - Donnerstag, 19. April 2018
Zuschauer
6100 Zuschauer (ausverkauft)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Thomas Urban; David Obwegeser, Simon Wüst
Tore
01:23 | 0:1 | Roman Schlagenhauf | ||
V. Praplan | ||||
12:21 | 0:2 | Timothy Bozon | ||
P. Obrist, M. Trachsler | ||||
27:21 | 0:3 | Denis Hollenstein | ||
L. Stoop, M. Bieber | ||||
35:24 | 0:4 | Patrick Obrist | ||
T. Bozon, M. Trachsler | ||||
Strafen
21:18 | Roman Schlagenhauf | |
2 min - Halten | ||
21:44 | Steve Kellenberger | |
2 min - Stockhalten | ||
Corsin Casutt | 29:41 | |
2 min - Haken | ||
37:11 | Adrian Wetli | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Frédéric Iglesias | 46:02 | |
Penaltyschuss | ||
Nico Gurtner | 50:27 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
50:27 | Adrian Wetli | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
53:33 | Tim Ramholt | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Jeremy Morin | 55:20 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Jeremy Morin | 55:20 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Sven Lindemann | 55:20 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Sven Lindemann | 55:20 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
55:20 | Clarence Kparghai | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
55:20 | Clarence Kparghai | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
87,9% 60:00 | ||||
100,0% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1S | +1 | |||
±0 1S 2' | +1 1S | |||
-1 1S | +1 1S | |||
-2 1S | +2 2S 2' | |||
-1 | ±0 1S 4' | |||
±0 | +1 1S 2' | |||
-1 | +2 1A 2S | |||
-2 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2S | ±0 | |||
-1 1S 2' | +1 1A 2S | |||
±0 | 1T 1A | |||
-2 2S | +1 1T 5S | |||
-1 3S | ±0 | |||
-1 4' | +1 1S | |||
±0 3S | +2 1T 1A 2S | |||
-2 3S 4' | +1 1A 3S | |||
±0 1S | +1 2S | |||
-2 | ±0 1S | |||
-2 1S | +1 1T 3S 2' | |||
-1 | +2 2A 1S | |||
±0 1S 4' |
Kloten schafft den Ausgleich ohne Probleme
Der EHC Kloten ist wieder am Leben. Die Flieger melden sich in der Ligaqualifikation zurück. Sie gewinnen gegen die SCRJ Lakers diskussionslos mit 4:0.
"Kloten hat heute seine Siegermentalität gezeigt. Wir waren im Kopf nicht bereit und haben deshalb alle Zweikämpfe verloren", analysierte Jeff Tomlinson nach der zweiten Niederlage der Rapperswiler. Für einmal waren die Lakers dem Gegner aus Kloten in allen Belangen unterlegen. Während man vorne beste Chancen ausliess, stand man hinten zu wenig konsequent beim Mann. Gerade in der Verteidigung vermisste man Sven Berger und Cyrill Geyer schmerzlich. Während sich Berger im letzten Spiel wohl schlimmer verletzte, musste Routinier Geyer im Warumup feststellen, dass er wegen Problemen mit dem Fuss nicht mitspielen konnte. "Stattdessen mussten wir Gurtner aus dem Stadionrestaurant holen", erklärte Tomlinson.
Kaum hatte man den Ausfall von Geyer verdaut, folgte derweil die nächste Hiobsbotschaft. So spielte Martin Ness bereits nach 83 Sekunden einen kapitalen Fehlpass auf Vicent Praplan. Dieser lancierte Roman Schlagenhauf, der zum 0:1 traf. "Ich habe die Scheibe nicht richtig getroffen, da war ich froh, dass sie trotzdem reinging", analysierte der Torschütze. Seine Aussage war dabei symptomatisch für diesen Abend. Während die Klotener die Scheiben beim 2:0 und 4:0 wunderbar ins Eck knallten, klappte bei den Lakers gar nichts. So traf Jeremy Morin in doppelter Überzahl nur die Latte, während Leandro Profico in der 39. Minute aus aller bester Position das leere Tor verfehlte.
Auf Grund von defensiver Inkontinenz und offensiver Impotenz war es für die Lakers heute schier unmöglich den Ausgleich durch den oberklassigen EHC Kloten zu verhindern. "Dies müssen wir nun abhacken. Wir haben in dieser Saison auf solch schlechte Spiele immer eine starke Reaktion gezeigt", meinte Jeff Tomlinson im Hinblick auf den kommenden Samstag.
Eine Reaktion wird derweil bitter nötig sein, kommt doch der EHC Kloten mit jedem Sieg besser in Fahrt. Auffallend ist dabei nicht nur, dass die Klotener ihre Verunsicherung abschütteln konnten. Auffallend ist auch, dass sie in den letzten Spielen auch vermehrt gefährlich vor Melvin Nyffeler auftauchen. "In den ersten beiden ersten beiden Spielen hielten wir uns jeweils in der Peripherie auf. Nun gelingt es uns immer besser vors Tor zu kommen. Dadurch haben wir auch besser Chancen Nyffeler zu bezwingen", hielt Torschütze Schlagenhauf fest.
Gerade diese Tugend wolle man auch im nächsten Spiel an den Tag legen. Dabei müsse man vor allem nach vorne schauen. "Heute konnten wir das Glück wieder auf unsere Seite zwingen, dies gilt es auch im nächsten Spiel auszunützen", meinte Schlagenhauf mit Blick auf den Samstag. Wie so oft in solchen Spielen wird wohl auch am Samstag entscheidend sein, welches Team das erste Tor schiesst. Ein Tor, auf welches die Lakers nun bereits seit 112 Minuten und vier Sekunden warten.