NLB - Final - Samstag, 31. März 2018
Zuschauer
6270 Zuschauer (96% Auslastung)
Kleinholz, Olten
Schiedsrichter
Alessandro Dipietro, Ken Mollard; Daniel Duarte, Patrick Stuber
Tore
Devin Muller | 1:0 | 00:55 | ||
S. Horansky, S. Mäder | ||||
Strafen
Ueli Huber | 09:52 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
09:52 | Fabian Maier | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Tim Bucher | 10:49 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Cédric Schneuwly | 32:14 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Marc Grieder | 36:56 | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe (automatisch) | ||
Marc Grieder | 36:56 | |
5 min - Stockstich | ||
36:56 | Steve Mason | |
2 min - Haken | ||
Evgeni Schirjajev | 39:39 | |
2 min - Halten | ||
39:39 | Florian Schmuckli | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
43:55 | Steve Mason | |
2 min - Behinderung | ||
Evgeni Schirjajev | 52:35 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
52:35 | Antonio Rizzello | |
2 min - Behinderung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | 95,7% 58:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 1S 2' | ±0 1S | |||
±0 | ±0 2S | |||
+1 1S | -1 1S 2' | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
±0 1S | -1 2S | |||
±0 1S 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | -1 1S | |||
+1 1A 3S | ±0 4S | |||
±0 2' | ±0 2S | |||
±0 2S | ±0 | |||
+1 1T 4S | -1 6S | |||
+1 1A | ±0 | |||
±0 1S | ±0 1S 4' | |||
±0 1S 4' | ±0 1S | |||
±0 2S 2' | ±0 | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 | -1 2' | |||
±0 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 2S 25' | ±0 2S |
Olten erkämpft sich den Ausgleich
Der EHC Olten zeigt eine starke Reaktion auf die 0:5-Niederlage vom letzten Donnerstag. Im ausverkauften Kleinholz schlagen die Drei-Tannen-Städter die SCRJ Lakers knapp mit 1:0.
Es ist höchst selten, dass der erste Schuss des Spiels bereits die Entscheidung bringt. Heute war dies für einmal so. Devin Muller erwischte Rappis Melvin Nyffeler bereits nach 55 Sekunden mit einem Buebetrickli. Obwohl dieser frühe Treffer der einzige des heutigen Abends blieb, wäre es falsch zu sagen, dass es sich um ein langweiliges Spiel handelte. Lange zeigte der EHC Olten eine ganz starke Leistung, weshalb man die SCRJ Lakers in den ersten 40 Minuten immer wieder unter Druck setzen konnten. Die Rosenstädter bewiesen jedoch einmal mehr, dass sie eine starke Defensive und einen ausgezeichneten Torhüter haben. Trotz Druckphase der Oltner konnten sie das Spiel deshalb bis zum Schluss offenhalten.
Was den Rapperswiler heute nicht gelingen wollte, war ein Tor. Dies lag einerseits daran, dass Matthias Mischler und die Oltner Defensive ebenfalls einen sehr starken Eindruck machten. Zum Andern sündigten die Rapperswiler aber auch im Powerplay. "Die Special Teams müssen in solchen Spielen den Unterschied machen, das müssen wir unbedingt korrigieren", brachte es Lakers Captain Antonio Rizzello auf den Punkt. Die Fehlende Effizienz der Lakers fiel insbesondere zum Ende des zweiten Drittels ins Gewicht, als die Oltner mit dem einen oder anderen Schiedsrichterentscheid haderten und immer wieder auf der Strafbank sassen. Auffällig war jedoch, dass die Oltner im Boxplay eine wesentlich bessere Figur machten als noch am Donnerstag. "Wir haben das Rapperswiler Powerplay im Video studiert und einige Anpassungen vorgenommen", meinte Devin Muller. Diese Anpassungen schienen zu fruchten, so konnten die Lakers auch während der Fünf-Minuten-Strafe gegen Marc Grieder kein Tor schiessen.
Hatte Olten in der ersten 40 Minuten gepowert, versuchten es die Lakers im letzten Drittel nochmals mit allen Mitteln auf den Ausgleich zu drücken. Einmal mehr mussten sie jedoch anerkennen, dass die Oltner Defensive heute nur wenig zuliess und ein Tor deshalb nicht möglich war. Trotz nur einem Gegentor in zwei Spielen mussten die Rapperswiler damit den Ausgleich in der Serie hinnehmen. Da nützte es auch wenig, dass Antonio Rizzello der Meinung war, dass ein allfälliger Rapperswiler Treffer das Spiel in andere Bahnen gelenkt hätte. Viel mehr zeigte das Spiel, dass es in dieser Serie extrem wichtig ist das erste Tor zu schiessen. Dank guter Defensive und brillanten Torhütern ist es für beide Teams schwierig einen Rückstand ausgleichen. "User Ziel für das nächste Spiel muss es daher sein, den ersten Treffer zu schiessen", konstatierte Torschütze Devin Muller. Gleiches gilt wohl auch für die SCRJ Lakers. Schliesslich liegt es am nächsten Montag wieder an den Rosenstädter vor eigenem Anhang zu gewinnen und in der Serie vorzulegen.