NLA - 44. Spieltag - Dienstag, 21. Februar 2017
Zuschauer
8287 Zuschauer (77% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Tobias Wehrli; Nicolas Fluri, David Obwegeser
Tore
Fabrice Herzog | 1:0 | 30:44 | ||
keine Assists | ||||
Robert Nilsson | 2:0 | 40:49 | ||
D. Rundblad, P. Thoresen | ||||
Christian Marti | 3:0 | 52:34 | ||
P. Suter, M. Hinterkircher | ||||
Strafen
Severin Blindenbacher | 00:26 | |
2 min - Halten | ||
09:07 | Nicholas Steiner | |
2 min - Stockhalten | ||
Patrick Thoresen | 18:03 | |
2 min - Behinderung | ||
Christian Marti | 19:48 | |
2 min - Bandencheck | ||
Patrick Thoresen | 20:44 | |
2 min - Behinderung | ||
33:22 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
48:35 | Marco Pedretti | |
2 min - Crosscheck | ||
55:00 | Jan Neuenschwander | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,9% 60:00 | ||||
100,0% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | -1 | |||
+1 1S 2' | ±0 | |||
+2 2S | -1 | |||
±0 | -2 1S | |||
+1 1T 4S 2' | ±0 2S | |||
+1 1A 3S | -1 2' | |||
+1 1S | -1 1S | |||
±0 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+2 1T 2S | -1 3S | |||
+1 1A 1S | ±0 1S | |||
+1 1S | ±0 2S | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 1T 4S | -1 2S | |||
±0 1S | -1 2' | |||
+1 1S | -1 3S 2' | |||
±0 1S | -1 1S | |||
+2 1A 2S | -1 1S | |||
+1 1A 5S 4' | -1 | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 1S | -1 3S | |||
-1 |
Zürcher Sieg im Schongang
Die ZSC Lions taten nicht mehr als nötig, um Fribourg-Gottéron zu besiegen. Robert Nilsson war doppelter Torschütze und liess sich als Schütze des 10‘000. ZSC Tor küren
Die ZSC Lions hatten nur noch theortische Chancen auf den Qualisieg. Gottéron ist jetzt schon so gut wie sicher entweder 11. oder 12. Ein Kampf auf Biegen und Brechen konnte nicht erwartet werden. Patrick Thoresen kam in der siebten Minute zu einer guten Möglichkeit auf Pass von Christian Marti. Gottéron hatte durch Daniel Steiner in der 14. Minute eine gute Möglichkeit. Die abgelenkte Scheibe konnte Flüeler gerade noch mit der Fanghand abwehren. Roman Cervenka setzte in der 16. Minute Julien Sprunger ein, dessen Schuss geblockt wurde. Mehr gab es im ersten Abschnitt nicht zu sehen. Es erinnerte eher an ein gemütliches Auslaufen der Qualifikationsspiele und bestätigte das Votum der Zürcher Fans: „50 Spiel sind 6 z‘vil!“.
Fribourg versuchte im Mittelabschnitt etwas mehr als die Zürcher. Roman Cervenka, Julien Sprunger und Daniel Steiner waren die Aktivposten. In der 25. Minute musste erstmals ein Zürcher auf die Strafbank, nachdem die Lions bereits dreimal in Überzahl antreten konnten. Doch Roman Wick kam in Unterzahl zur besten Möglichkeit. Nach seinem Abschluss fuhr er in Benjamin Conz und schob den Torhüter samt Scheibe ins Tor. Nach einer Videokonsultation wurde das Tor nicht gegeben. Fribourg drückte auch nach dem Powerplay weiter auf das erste Tor. Die Lions konnten sich nur selten befreien, wussten aber zwingende Chancen für Fribourg zu verhindern. Chris Baltisberger hatte dafür das 1:0 in der 30. Minute auf dem Stock. Die Zürcher hatten sich etwas aus der Umklammerung lösen können und kamen prompt zu einer besseren Gelegenheit als Fribourg während den ersten 10 Minuten des Mitteldrittels. Dann scheiterte Thoresen knapp und plötzlich spielte der ZSC mit deutlich höherem Tempo. Roman Wick setzte in der 32. Minute Inti Pestoni ein, der direkt verwertete. 30 Minuten hatten die Zürcher dem Geschehen zugeschaut, dann das Tempo erhöht und gleich die Führung erzielt. So einfach wird das in einer Woche in den Playoffs nicht gehen. Robert Nilsson schaltete im Alleingang in der 38. Minute Conz aus 2:0. Der Schwede wurde von Thoresen herrlich angespielt und hatte nur noch den Fribourger Goalie vor sich, dem er mit forehand-backhand-forhand keine Chance liess. Mit minimalem Aufwand führten die Zürcher nach 40 Minuten mit 2:0.
Robert Nilsson setzte in der 48. Minute noch einen drauf. Wieder auf Pass von Thoresen traf er direkt zum 3:0. Ein ganz spezielles Tor. Es war das 10‘000. Tor in der Geschichte des ZSC. Die Zürcher lernten zwei Minuten später, dass es auch gegen einen bescheidenen Gegner wie Fribourg nicht von alleine geht. Nathan Marchon lenkte einen Schuss von Killian Mottet zum 3:1 ab. Nur zwei Minuten später lag die Scheibe bereits wieder im Zürcher Tor. Die Schiedsrichter hatten die Partie jedoch schon unterbrochen bevor Flüeler den Puck noch unter seinen Schonern hindurch gleiten liess. Ronalds Kenins hatte in Unterzahl, Roman Wick sass auf der Strafbank, fünf Minuten vor Schluss das 4:1 auf dem Stock. Er schoss nach seinem Solovorstoss neben das Tor. Künzle und Chris Baltisberger waren die nächsten Sünder. Sie unterstrichen die klaren Kräfteverhältnisse am heutigen Abend.
Schüsse aufs Tor: 31:26 (9:7, 16:7, 6:12)
Bully: 26:23 (10:5, 10:9, 6:9)
Turn over eigene Zone: 5:6 (2:2, 3:2, 0:2)
Mannschaftsaufstellung:
ZSC Lions Flüeler (Ersatz: Schlegel); Siegenthaler, Blindenbacher; Geering, Rundblad; Guerra, Marti; Phil Baltisberger; Thoresen, Suter, Nilsson; Wick, Shannon, Pestoni; Kenins, Schäppi, Herzog; Chris Baltisberger, Trachsler, Künzle; Bachofner.
HC Fribourg-Gottéron Conz (Ersatz: Saikkonen); Abplanalp, Maret; Picard, Stalder; Leeger, Rathgeb; Fuchs, Kienzle; Neukom, Mauldin, Steiner; Neuenschwander, Rivera, Fritsche; Birner, Cervenka, Sprunger; Marchon, Chiquet, Mottet.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Sjögren (verletzt) und Seger (pausiert).
HC Fribourg-Gottéron ohne Chavaillaz (verletzt), Loichat (verletzt), Vesce (überzählig), Glauser (verletzt), Schilt (verletzt), Schmutz (verletzt) und Bykov (verletzt).
Tabelle
1. | Bern | 48 | 30-5-4-9 | 151:109 | 104 |
2. | ZSC Lions | 48 | 25-9-7-7 | 161:111 | 100 |
3. | Zug | 48 | 27-3-6-12 | 146:113 | 93 |
4. | Lausanne | 48 | 23-5-1-19 | 151:134 | 80 |
5. | Servette | 48 | 18-4-10-16 | 132:134 | 72 |
6. | Davos | 48 | 20-4-4-20 | 143:131 | 72 |
7. | Biel | 48 | 21-2-3-22 | 141:133 | 70 |
8. | Lugano | 48 | 18-5-4-21 | 137:152 | 68 |
9. | Kloten | 48 | 13-4-10-21 | 136:159 | 57 |
10. | SCL Tigers | 48 | 15-4-3-26 | 116:145 | 56 |
11. | Fribourg | 48 | 12-5-2-29 | 125:167 | 48 |
12. | Ambrì | 48 | 8-8-4-28 | 109:160 | 44 |