NLA - 4. Spieltag - Freitag, 18. September 2015
Zuschauer
15456 Zuschauer (90% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Michael Küng, Didier Massy; Roman Kaderli, Nicolas Fluri
Tore
00:33 | 0:1 | Reto Suri | ||
L. Martschini | ||||
24:01 | 0:2 | Lino Martschini | ||
R. Suri, D. Sondell | ||||
Cory Conacher [PP2] | 1:2 | 35:46 | ||
E. Blum, C. Kobasew | ||||
44:53 | 1:3 | Jarkko Immonen | ||
D. Lammer, P. Bouchard | ||||
Simon Moser [PP] | 2:3 | 51:50 | ||
E. Blum, J. Krueger | ||||
Strafen
Pascal Berger | 13:46 | |
2 min - Beinstellen | ||
19:36 | Dario Bürgler | |
2 min - Haken | ||
24:24 | Sandro Zangger | |
2 min - Stockschlag | ||
27:44 | Pierre-Marc Bouchard | |
2 min - Hoher Stock | ||
34:17 | Lino Martschini | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 89 Sekunden | ||
35:11 | Jarkko Immonen | |
2 min - Hoher Stock | ||
50:27 | Samuel Erni | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 83 Sekunden | ||
Martin Plüss | 55:54 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Simon Moser | 55:54 | |
2 min - Behinderung | ||
55:54 | Dominic Lammer | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
58:50 | Fabian Schnyder | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 70 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
84,2% 58:30 | 95,0% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2A 2S | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
-1 1S | +1 | |||
-1 | ±0 1S | |||
-2 1A 5S | +1 1S | |||
+2 | ||||
+2 1A 2S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2S | +1 1A 2' | |||
-2 2S 2' | ±0 2' | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 1T 6S | +1 1T 1S 2' | |||
-1 1S | +1 1A 1S 2' | |||
-2 | ±0 | |||
-1 1A 3S | +2 1T 1A 3S 2' | |||
±0 1T 9S 2' | ±0 1S 2' | |||
-1 | ±0 1S | |||
±0 3S 2' | +2 1T 1A 2S | |||
-1 | ±0 1S | |||
-1 2S | ±0 1S 2' | |||
-1 3S | ||||
-1 1S | ||||
±0 | ||||
Weitere | ||||
+2 2S |
Schmerzliche Niederlage
Der SC Bern verliert zu Hause gegen den EV Zug mit 3:2. Die Berner agierten vor allem zu Beginn des Spieles ungenügend und konnten die neutrale Zone nicht beherrschen. Am Ende nützte auch der Sturmlauf nicht mehr. Der EV Zug gewinnt glücklich war aber in den entscheidenden Phasen cleverer.
Nach nur 33 Sekunden gingen die Gäste durch den ersten Schuss in Führung. Und diese sollten sie während dem ganzen Spiel nicht mehr hergeben. Die Berner verloren in dieser Startphase die Übersicht und liessen sich zu schnell in das eigene Drittel drängen. Zug seinerseits vermochte im ersten Drittel zu überzeugen, beherrschte die so wichtige neutrale Zone und kam immer wieder gefährlich vor das Tor der Berner. Marco Bührer wehrte in der Folge alle weiteren Abschlüsse nicht immer souverän, aber doch gut ab. Die Innerschweizer setzen das schnelle Spiel im ersten Drittel wie aus einem Guss um. Bern fand dagegen kein Mittel.
Das zweite Drittel und letzte Drittel gehärte dann dem SC Bern. Der EV Zug sah sich vermehrt defensiven Aufgaben ausgesetzt, musste aufpassen, dass die nun besser und schneller vorgetragenen Gegenangriffe der Berner mit einem schnellen Pass durch die neutrale Zone nicht zu einem Tor ausgenützt werden konnte. Dennoch waren es die Zuger, welch in der 25. Minute, nach einem Missverständnis in der Verteidigung, Lino Martschini ziehen lassen musste. Marco Bührer eilte zwar noch aus seinem Gehäuse und wollte den Schuss früh blockieren. Die Scheibe indes versprang so unglücklich, dass Martschini nur noch in das leere Tor einschieben musste.
Dass Bern immer besser ins Spiel kam, vermag ein Blick auf die Strafen der Gäste aufzuzeigen. Nach dem 2:0 mussten die Innerschweizer innerhalb von 10 Minuten vier Mal mit einem Mann weniger agieren. Und die letzte Überzahlsituation nutzten die Bernern durch Cory Conacher zum 1:2 aus. Zuvor traf Andrew Ebbett nur die Latte.
Zu Beginn des letzten Drittels konnten die Innerschweizer erneut von einem Fehler in der Berner Verteidigung profitieren. Immonen schloss ein Zuspiel von Dominic Lammer erfolgreich ab. Nun suchten die Berner den Anschlusstreffer vehement. Erneut nutzen die Gastgeber dazu eine Strafe aus. Simon Moser konnte auf ein schönes Zuspiel von Justin Krueger die Scheibe im Tor versenken. Nun folgten die an Spannung kaum mehr zu überbietenden Schlussminuten. In der 56. Minute schienen die Berner den Ausgleich erzielt zu haben. Doch die Schiedsrichter sahen dies anders und schickten zwei Berner und einen Zuger auf die Strafbank. Zug versuchte nun den vierten Treffer zu erzielen, scheiterten aber an Bührer. Dieser machte seinen Aussetzer damit mehr als wett. Als denn Fabian Schnyder auf die Strafbank musste, ersetze Guy Boucher seinen Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Doch die Zäsur aus dem ersten Drittel konnten die Berner nicht mehr schliessen. So blieb es denn beim Knappen und umkämpften 3:2 Sieg der Gäste.
Telegramm
SC Bern – EV Zug 2:3 (0:1, 1:1, 1:1)
PostFinanceArena, Bern – Zuschauer: 15456 – Schiedsrichter: Küng, Massy; Kaderli, Fluri – Tore: 0:33 Suri 0:1; 24:01 Martschini (Suri, Sondell) 0:2; 35:46 Conacher (Blum; Ausschlüsse Martschini, Immonen) 1:2; 44:53 Immonen (Lammer, Bouchard) 1:2; 51:50 Moser, Krueger, Plüss; Ausschluss Erni) 2:3.
Strafen: Bern 3 x 2` - Zug 8 x 2`
Schüsse: 32:21 (10:14, 19:2, 13:3)
Bern: Bührer (Schwendener); Blum, Gerber; F. Randegger, Krueger; G. Randegger, Helbling; Dubois; Conacher, Rüfenacht, A. Berger; Kobasew, Ebbett, P. Berger; Scherwey, Plüss, Moser; Reichert, Hischier, Müller; Bärtschi.
Zug: Stephan (Bader); Sondell, Schlumpf; Grossmann, Ramholt; Altalo, Morant; Marchon, Erni; Suri, Holden, Martschini; Boucherd, Immonen, Lammer; Schnyder, Senteler, Zangger; Thibaudeau, Diem, Bürgler.
Bemerkungen: Bern ohne Kreis (Hirnerschütterung), Bodenmann (Schulter), Untersander (Hinrerschütterung), Jobin (Innenband), Smith (Rücken) – Zug ohne Volejnicek (Elite), Peter (Kreuzbandriss), Blaser (Überzählig), Stadler (Elite) - 35. Minute Lattenschuss Ebbett; 38. Tor nicht gegeben da Puck nicht im Tor; Bern ab 58:33 ohne Torhüter.
Tabelle
1. | Fribourg | 4 | 2-2-0-0 | 19:12 | 10 |
2. | Biel | 4 | 3-0-1-0 | 16:11 | 10 |
3. | Zug | 4 | 3-0-0-1 | 13:11 | 9 |
4. | Bern | 5 | 2-1-0-2 | 21:15 | 8 |
5. | ZSC Lions | 5 | 2-0-2-1 | 13:13 | 8 |
6. | Servette | 4 | 2-0-0-2 | 14:11 | 6 |
7. | Davos | 4 | 1-1-1-1 | 15:13 | 6 |
8. | Ambrì | 4 | 1-1-0-2 | 11:17 | 5 |
9. | Lausanne | 4 | 1-0-1-2 | 7:9 | 4 |
10. | Lugano | 4 | 0-1-1-2 | 10:14 | 3 |
11. | SCL Tigers | 4 | 1-0-0-3 | 8:14 | 3 |
12. | Kloten | 4 | 1-0-0-3 | 12:19 | 3 |