NLA - 1. HF - Dienstag, 8. April 2014
Zuschauer
7135 Zuschauer (99% Auslastung)
Vernets, Genf
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Danny Kurmann; Roger Arm, Peter Küng
Tore
Christopher Rivera | 1:0 | 07:20 | ||
keine Assists | ||||
Eliot Berthon | 2:0 | 21:01 | ||
K. Romy, D. Hollenstein | ||||
Denis Hollenstein | 3:0 | 37:40 | ||
J. Simek | ||||
Juraj Simek | 4:0 | 38:58 | ||
J. Mercier, K. Romy | ||||
51:37 | 4:1 | Severin Blindenbacher | ||
R. Keller, R. Shannon | ||||
52:31 | 4:2 | Chris Baltisberger | ||
M. Bastl, D. Fritsche | ||||
Christian Marti | 5:2 | 59:40 | ||
K. Romy | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Goran Bezina | 11:42 | |
2 min - Stockschlag | ||
18:28 | Ryan Shannon | |
2 min - Beinstellen | ||
32:23 | Roman Wick | |
2 min - Crosscheck | ||
Kevin Romy | 34:01 | |
2 min - Behinderung | ||
45:13 | Morris Trachsler | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
Juraj Simek | 47:14 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
75,0% 39:42 | ||||
94,9% 60:00 | 100,0% 19:15 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 | ±0 5S | |||
±0 | ±0 1T 1S | |||
+1 1S | -1 4S | |||
±0 | -1 1S | |||
+1 1T 4S | ±0 | |||
+2 1A 1S | -2 3S | |||
+1 1S | -1 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 4S | +1 1T 2S | |||
±0 1T 1S | +1 1A 2S | |||
-1 1S | -2 3S | |||
+1 1S | -2 1S | |||
+2 1T 1A 3S | +1 1A 2S | |||
-1 | ±0 1A 3S | |||
+2 | -1 6S | |||
-1 1S | -3 4S | |||
+1 1T 1S | ±0 | |||
±0 | -1 | |||
+3 3A 2S 2' | -1 1A 2' | |||
+3 1T 1A 3S 2' | -1 1S 2' | |||
-3 1S 2' | ||||
Weitere | ||||
+2 3S 2' |
Genf-Servette erzwingt die Belle
Mit einem souveränen 5:2 Heimsieg und dem besten Spiel bisher in dieser Serie halten sich die Grenats die Chance auf einen Finaleinzug offen. Die ZSC Lions ihrerseits zogen einen schwachen Abend ein.
Es war vor dem Spiel die Meldung schlechthin: Alexandre Picard darf spielen, seine zweite Spielsperre wurde vom Verbandssportgericht getilgt. Die Genfer Toplinie um Lombardi, Daugavins und Picard war somit wieder vereint, auf dem Eis sollten heute aber andere Spieler die Partie prägen.
Das erste Genfer Tor nach sieben Minuten und das zweite nach 21 Minuten erzielten mit Chris Rivera und Eliot Berthon nämlich zwei Spieler, die sonst nicht als Skorer bekannt sind. Dem ersten Genfer Tor ging ein kapitaler Fehlpass von Zürichs Ryan Shannon voraus, beim zweiten Tor hebelten Denis Hollenstein und Kevin Romy die Zürcher Abwehr etwas gar leicht aus. Zwar versuchten sich die Lions gegen die Niederlage zu wehren, aber das Gros ihrer Bemühungen heute Abend war bestenfalls glücklos. So passte es dann in dieses Bild, das die sonst stets gefährlichen Roman Wick, Luca Cunti und Ryan Keller heute komplett abgemeldet wurden von den Genfern.
Die Grenats ihrerseits überzeugten mit ihrem druckvollen Spielstil, und kurz vor der zweiten Pause konnten Denis Hollenstein mit seinem ersten Playoff-Treffer in dieser Saison sowie Juraj Simek auf 4:0 erhöhen. Obwohl die Lions im Schlussdrittel in der 52. und 53. Minute noch auf 4:2 verkürzen konnten und auch danach einige Chancen verzeichnen konnten, so hämmerte etwa Patrick Bärtschi die Scheibe in der Schlussphase noch an die Latte, war der Genfer Sieg eigentlich nie in Gefahr. Das 5:2 erzielte zum Schluss noch der junge Verteidiger Christian Marti mit einem Schuss aus der eigenen Zone ins leere Tor.
Somit müssen die ZSC Lions nach dem Viertelfinal gegen den Lausanne HC zum zweiten Mal in eine Belle. In dieser ist am Donnerstag alles möglich. Gut möglich, dass die Genfer dabei ein kleines physisches Plus haben, denn bei den Zürchern waren heute Abend teils Spuren des Mammutprogrammes seit Playoffbeginn zu sehen. Vielleicht meine Chris McSorley deshalb nach dem Spiel, dass die Chancen „mit 51:49 zu Genfer Gunsten“ stünden. Wer auch immer die Belle gewinnt, der Sieger aus dieser hochintensiven Serie wird ein würdiger Finalgegner der Kloten Flyers sein.