NLB - Final - Dienstag, 8. April 2014
Zuschauer
6050 Zuschauer (93% Auslastung)
Ilfis-Halle, Langnau
Schiedsrichter
Didier Massy, Stephane Rochette; Gilles Mauron, Michael Tscherrig
Tore
05:02 | 0:1 | Andy Furrer | ||
J. Desmarais, S. Wollgast | ||||
18:44 | 0:2 | Tomas Dolana | ||
S. Wollgast, A. Brunold | ||||
Claudio Moggi [PP] | 1:2 | 34:21 | ||
M. Stettler, S. Moggi | ||||
36:13 | 1:3 | Andy Furrer | ||
B. Sigrist, J. Desmarais | ||||
49:54 | 1:4 | Beat Heldstab [PP] | ||
T. Dolana | ||||
58:23 | 1:5 | Samuel Keller | ||
keine Assists | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
15:56 | Bernie Sigrist | |
2 min - Stockschlag | ||
Philipp Rytz | 20:28 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
29:21 | Marwin Leu | |
2 min - Haken | ||
33:18 | Bernie Sigrist | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 63 Sekunden | ||
Anton Gustafsson | 49:05 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 49 Sekunden | ||
Chris DiDomenico | 53:52 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Chris DiDomenico | 53:52 | |
2 min - Crosscheck | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
59:17 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2' | ±0 1T | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 | ±0 2A | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 12' | ±0 | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 2' | ±0 2A | |||
±0 | ±0 1T 1A | |||
±0 | ±0 2T | |||
±0 | ±0 1T | |||
±0 1T | ±0 | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 | ±0 1A 4' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 |
Visp ist Schweizer Meister
Nach 2011 ist der EHC Visp wieder Schweizer Meister in der NLB. Mit einem klaren 5:1 holten die Visper auswärts den Kübel nach Hause.
Die Visper mussten bereits vor dem Spiel einen herben Rückschlag einstecken. Kovalev musste verletzungsbedingt passen und auch Altorfer konnte nicht mittun. Damit fehlten zwei Teamstützen der Visper Mannschaft. Die Gastgeber wollten dies von Beginn weg ausnutzen und setzten die Visper früh unter Druck. Schoder im Tor der Visper rettete seine Farben vor einem frühen Rückstand. Wie aus dem Nichts konnten die Visper sozusagen mit der ersten Angriff in Führung gehen. Desmarais spielte quer durch den Slot. Auf der anderen Seite konnte Furrer fast von der verlängerten Torlinie aus das Tor erzielen. Croce im Tor der Emmentaler sah bei dieser Aktion nicht sehr sicher aus. Die Langnauer kamen zwar zu sehr guten Chancen, doch Schoder brachte die Langnauer Angreifer an den Rand der Verzweiflung. Auch eine erste Strafe gegen Sigrist in der 16. Minute brachte kein Tor für die Gastgeber. Nach 18:44 Minuten konnte Dolana seine Farben gar mit 2:0 in Front schiessen. Entgegen dem Spielverlauf konnten die Visper mit einer komfortablen Führung in die erste Pause gehen.
Auch im zweiten Abschnitt war Langnau die spielbestimmende Mannschaft. Zu allem Unvermögen kam mit einem Latttenknaller auch noch Pech dazu. Die dritte Strafe gegen Visp konnten die Emmentaler dann endlich ausnützen. Claudio Moggi brachte seine Farben wieder heran. Eine weitere Angriffswelle rollte aufs Visper Tor. Furrer mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend brachte die Visper nur zwei Minuten nach dem Anschlusstreffer wieder mit zwei Toren in Front. Ein Genickschlag für die SCL Tigers.
Das Visper Powerplay machte schlussendlich noch den Unterschied. Gustafsson sass in der 50. Minute auf der Strafbank und Heldstab schloss mit einem satten Knaller von der blauen Linie ab zum 4:1. Die Entscheidung war gefallen. Trainer Gustafsson riskierte nun alles und nahm seinen Torhüter vom Eis. Keller traf zur Krönung noch ins leere Tor zum 5:1 Endstand.