NLA - 2. HF - Dienstag, 8. April 2014
Zuschauer
7287 Zuschauer (96% Auslastung)
Kolping Arena, Kloten
Schiedsrichter
Brent Reiber, Daniel Stricker; Roman Kaderli, Simon Wüst
Tore
Simon Bodenmann | 1:0 | 20:18 | ||
M. Bieber | ||||
27:18 | 1:1 | Niklas Hagman [PP] | ||
C. Dubé, M. Pouliot | ||||
Victor Stancescu | 2:1 | 32:26 | ||
C. Bühler, R. Lemm | ||||
Tommi Santala | 3:1 | 32:39 | ||
S. Bodenmann | ||||
Josh Hennessy | 4:1 | 45:18 | ||
J. Steinmann, G. Randegger | ||||
Strafen
07:35 | Sebastian Schilt | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
11:23 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Tommi Santala | 25:25 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 113 Sekunden | ||
Jim Vandermeer | 26:41 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
26:41 | Julien Sprunger | |
2 min - Halten | ||
28:44 | Adam Hasani | |
2 min - Stockschlag | ||
Cyrill Bühler | 38:03 | |
2 min - Haken | ||
40:22 | Benjamin Plüss | |
2 min - Haken | ||
49:15 | Marc-Antoine Pouliot | |
2 min - Stockschlag | ||
Eric Blum | 51:40 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Eric Blum | 51:40 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Eric Blum | 51:40 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
51:40 | Jérémie Kamerzin | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe | ||
51:40 | Jérémie Kamerzin | |
5 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
51:40 | Jérémie Kamerzin | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
51:40 | Jérémie Kamerzin | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 80 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,7% 60:00 | ||||
95,7% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1S 6' | -1 | |||
+2 2S | -1 1S | |||
±0 | -1 3S | |||
±0 2S | -1 4S 29' | |||
+1 4S 2' | -2 1S | |||
+2 1S | -2 2S | |||
±0 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+2 1A 5S | -2 3S | |||
+2 1T 1A 3S | -1 | |||
+1 1A 1S 2' | -2 1T 4S | |||
+1 1T 7S | -1 2' | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 | ±0 2S | |||
+1 1A 1S | ±0 | |||
+2 1A 2S | -2 2' | |||
+2 1T 2S 2' | ±0 1A 1S 2' | |||
+1 1T 5S | -2 2' | |||
±0 | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 4S | -2 1A | |||
+1 | ||||
+1 1A 2S |
Kloten fliegt ins Finale
Die Kloten Flyers ziehen ins Finale ein und werden gegen die ZSC Lions oder Genf-Servette um ihren sechsten Meistertitel und den ersten seit 1996 kämpfen. Gegen Fribourg-Gottéron waren die Flieger wie zumeist in dieser Halbfinal-Serie das schlauere und sicherere Team. Nach dem 4:1-Heimsieg im sechsten Spiel ging die Serie 4:2 gewonnen.
Für die Flieger ist es der erste Finaleinzug seitdem man 2009 und 2011 jeweils an den HC Davos gescheitert war. Klar wurde er erst im sechsten Spiel, das aber weite Strecken der Serie widerspiegelte. Die Flieger liessen sich defensiv nicht aus der Ruhe bringen und sind vorne trotzdem stark genug und effizient um zu treffen. Den Fliegern gelang es die namhaften Gottéron-Stürmer zu neutralisieren und zur Verzweiflung zu bringen.
Auch die heutige Partie begann mit Spannung aber wenig Torgefahr. Niemand wollte einen Fehler machen und der 0:0-Stand zur ersten Pause war der gerechte Lohn. Doch dann zeigte sich die Mannschaft von Felix Hollenstein einmal mehr als Schnellstarter. Nur 18 Sekunden waren gespielt als sich Simon Bodenmann eine Chance erspielte und aus nächster Nähe den Puck links an Benjamin Conz vorbei ins Tor schiessen konnte. Mit ihrem ersten von nur zwei Powerplays gegen die disziplinierten Zürcher konnte Gottéron aber noch ausgleichen. Nach mehreren Schussabgaben war Niklas Hagman von rechts frei und der Finne liess sich nicht zweimal bitten.
Die Klotener hatten mehr Mühe wenn sie das Spiel machen mussten. Ihr Powerplay war grösstenteils harmlos. Dafür nutzten die Flieger die Freiräume, wenn sie kamen. So in der 33. Minute gleich doppelt. Ein grossartiger Pass nach vorne Cyrill Bühlers zur blauen Linie leitete eine Kontermöglichkeit durch Victor Stancescu ein. Der Kloten-Captain bezwang Benjamin Conz zwischen den Schonern – nicht der erste haltbare Gegentreffer für den jungen Torhüter in dieser Serie. Doch während die Fans noch jubelten, traf Tommi Santala, der anstelle des als krank gemeldeten Peter Mueller das Dress des PostFinance Topscorer trug, gar zum 3:1.
Gottéron-Trainer Hans Kossmann nahm sein Time-out, doch gegen diese disziplinierte Klotener Mannschaft war der Doppelschlag bereits der Genickbruch. Die Freiburger kamen kaum mehr zu wirklich gefährlichen Chancen und Mueller-Ersatz Josh Hennessy erhöhte mit seinem ersten Treffer für Kloten im Schlussdrittel noch zum 4:1-Schlusstand.