NLA - "Final" - Donnerstag, 3. April 2014
Zuschauer
4245 Zuschauer (57% Auslastung)
Eisstadion, Biel
Schiedsrichter
Stephane Rochette, Tobias Wehrli; Roger Arm, Peter Küng
Tore
00:36 | 0:1 | Nicklas Danielsson | ||
N. Persson, J. Fröhlicher | ||||
49:10 | 0:2 | Peter Sejna [PP] | ||
N. Persson | ||||
53:29 | 0:3 | Nicolas Thibaudeau | ||
S. Hürlimann, A. Rizzello | ||||
53:48 | 0:4 | Matteo Nodari | ||
N. Persson, N. Danielsson | ||||
Dario Trutmann | 1:4 | 59:07 | ||
R. Herburger | ||||
Strafen
06:41 | Benjamin Neukom | |
2 min - Hoher Stock | ||
Eric Beaudoin | 07:48 | |
2 min - Beinstellen | ||
Raphael Herburger | 08:16 | |
2 min - Behinderung | ||
15:30 | Lars Frei | |
2 min - Hoher Stock | ||
18:58 | Matteo Nodari | |
2 min - Behinderung | ||
Marc Wieser | 19:25 | |
2 min - Stockschlag | ||
25:04 | Benjamin Neukom | |
2 min - Hoher Stock | ||
Brendan Bell | 31:11 | |
2 min - Bandencheck | ||
38:04 | Pascal Wittwer | |
2 min - Behinderung | ||
Steve Kellenberger | 49:08 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 2 Sekunden | ||
55:48 | Antonio Rizzello | |
2 min - Stockschlag | ||
Marc Wieser | 58:21 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 99 Sekunden | ||
58:21 | Joël Fröhlicher | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 99 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
84,0% 60:00 | ||||
97,3% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 6S 2' | +2 1A 1S 2' | |||
+1 | ±0 | |||
-1 2S | ±0 1S | |||
±0 1S | +1 1T 5S 2' | |||
±0 3S 2' | -1 1S | |||
-1 1S | ±0 | |||
±0 1T 2S | +1 2S | |||
-2 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-2 3S 2' | +2 1T 1A 3S | |||
±0 6S | +2 1S 2' | |||
-1 1S | ±0 | |||
±0 1A 2' | +1 1A | |||
-1 1S | -1 | |||
±0 2S | ±0 2S 4' | |||
-1 2S | +2 3A | |||
±0 1S | +1 1A 1S 2' | |||
-2 | ±0 | |||
±0 2S | -1 1T 4S | |||
-1 2S 4' | +1 1T 3S | |||
±0 1S 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 2S | +1 |
Die Lakers legen erneut vor
Oft haben wir die Lakers für ihre schwache Defensive getadelt, heute müssen wir der Rapperswiler Hintermannschaft ein Kränzchen binden. Nicht zuletzt darum gelang es den Lakers heute die Bieler in einem spannenden Spiel nieder zu ringen.
Am Dienstag waren die Bieler nach nur 33 Sekunden in Führung gegangen, heute taten es ihnen die Lakers gleich. Niklas Danielsson traf bereits nach 36 Sekunden zum 0:1. Es war damit auch im fünften Spiel die Gastmannschaft, die in Führung ging. Im Anschluss entwickelte sich ein verhaltenes Spiel. Die beiden Mannschaften neutralisierten sich grösstenteils, so dass gute Chancen eine Mangelware wurden. Das Bild bestätigte sich auch im zweiten Drittel. Auch wenn die Bieler nun vermehrt vor Punnenovs auftauchten, so spielte dieser auch heute einen souveränen Match. „Punnenovs spielt fantastisch. Er hat uns beim Stande von 0:1 mit einigen Big Saves im Spiel gehalten“, bestätigte dann auch Peter Sejna. Neben dem Letten zeigte sich aber auch die Lakers Verteidigung von ihrer besten Seite und machte keine Fehler.
Trotz einer stabilen Verteidigung war jedoch jedem klar, dass die Lakers unbedingt noch ein zweites Tor brauchten. Schliesslich ist es über ein Jahr her, dass die Rapperswiler die Null auf dem Scoreboard halten konnten. Die beste Chance für dieses 0:2. Sollte sich in der 50. Minute bieten. Nach einem Stockschlag Kellenbergers provozierte der Bieler Anhang eine Eisreinigung. Bei den Lakers genossen damit die stark forcierten Ausländer eine Extrapause. Als sie anschliessend wieder auf dem Eis standen, ging es blitzschnell. Persson gewann das Bully, die Scheibe kam zum freien Sejna und dieser schoss nach nur zwei Sekunden Überzahl das 0:2. Dieses Tor war ein sichtlicher Knackpunkt im Spiel. Die Bieler liessen nun die Köpfe hängen und kassierten in der 54. Minute gleich zwei Tore innert 19 Sekunden. Das Biel 53 Sekunden vor Schluss noch das 1:4 gelang war ärgerlich für Punnenovs, der seinen ersten NLA-Shutout knapp verpasste, mehr jedoch nicht.
Mit dem Sieg der Lakers gewann heute zum dritten Mal in Serie das Auswärtsteam. Die Rapperswiler haben deshalb am Samstag die Chance die Saison zu Hause zu beenden. Anders als bisher wird am Samstag vor allem das Auswärtsteam aus Biel unter Druck stehen, sie wollen die Ligaquali unbedingt verhindern. Es versteht sich jedoch von selbst, dass auch die Lakers unbedingt gewinnen möchten. Ein Schlüssel wird aus Sicht der Lakers bestimmt der Start sein, dessen war sich auch Peter Sejna bewusst: „Der Start wird sehr wichtig sein. In Spiel vier waren wir nach zehn Minuten bereits mit 0:3 hinten, das darf uns nicht noch einmal passieren.“ Die Lakers werden dabei versuchen eine Serie zu brechen. Bisher erzielte nämlich immer das Auswärtsteam das erste Tor. Können die Lakers diese Serie am Samstag durchbrechen sind sie bestimmt auf einem guten Weg. Auch aus Sicht der Bieler geht es derweil darum eine andere Serie zu brechen. Die Lakers haben nämlich seit sechs Spielen nicht mehr nach 60 Minuten verloren, eine Serie, die es letztmals im November 2006 gab.