NLA - 49. Spieltag - Samstag, 1. März 2014
Zuschauer
17131 Zuschauer (ausverkauft)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Markus Kämpfer, Danny Kurmann; Gilles Mauron, Michael Tscherrig
Tore
07:03 | 0:1 | Michael Ngoy | ||
M. Ness | ||||
30:14 | 0:2 | Niklas Hagman [PP] | ||
G. Mauldin, T. Monnet | ||||
Strafen
01:14 | Michael Ngoy | |
2 min - Halten | ||
Alain Berger | 17:43 | |
2 min - Haken | ||
19:39 | Niklas Hagman | |
2 min - Haken | ||
Hnat Domenichelli | 23:02 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Beat Gerber | 28:34 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 100 Sekunden | ||
Samuel Kreis | 30:59 | |
2 min - Haken | ||
33:49 | Killian Mottet | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
53:43 | Benjamin Plüss | |
2 min - Hoher Stock | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
93,8% 58:30 | 100,0% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 | ±0 1S | |||
±0 2' | ±0 2S | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
±0 2S 2' | ±0 2S | |||
-1 1S | ±0 4S | |||
±0 2S | +1 1T 1S 2' | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 3S 2' | ±0 | |||
±0 1S | ±0 3S | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 2' | +1 1T 1S 2' | |||
-1 | ±0 1S | |||
±0 1S | ±0 1A 2S | |||
±0 3S | ±0 1A 2S | |||
±0 5S | +1 2' | |||
-1 | +1 1A 3S | |||
-1 1S | ±0 3S 2' | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
Weitere | Weitere | |||
±0 1S | +1 1S |
Fribourg schiesst den SC Bern unter den Strich
Was für eine desolate Leistung des amtierenden Meisters aus Bern. Die Fribourger waren dem SC Bern in allen Belangen hoch überlegen und gewannen verdient mit 0:2 in Bern. Da Lausanne gleichzeitig in Ambri gewonnen hat, ist Bern unter den Strich gefallen. Obwohl alles in der letzten Runde entschieden wird, sieht es ganz danach aus, dass Bern seinen Titel nicht verteidigen kann, weil sie die Playoffs verpassen.
Hätte jemand vor elf Monaten behauptet, dass dem SC Bern im letzten Heimspiel der Qualifikation das Wasser noch bis zum Hals steht, der wäre wohl geteert und gefedert worden. Aber die Realität sieht halt nun mal so aus, der amtierende Meister um die Playoffs zittern muss. Dementsprechend nervös traten die Gastgeber im Startdrittel denn auch auf. Nach 74 Sekunden konnten sie das erste Powerplay des Spiels aufziehen, doch es gelang ihnen herzlich wenig. Benjamin Conz musste dabei keinen einzigen Schuss abwehren! Ganz anders der Tabellenzweite aus Fribourg. Mit dem ersten Schuss von Michael Ngoy nach einem schnellen Konter erzielten sie die 0:1-Führung. Danach spielten die Berner noch viel nervöser als vor dem Rückstand und kamen nur mit Glück um weitere Gegentore herum.
Im zweiten Drittel sah das Spielgeschehen zu Beginn nicht viel anders aus als im Startdrittel. Fribourg machte Druck und Bern spielte viel zu ungenau. Das zweite Powerplay des SC Bern brachte auch keine Besserung zu Tage. Wenigstens überstanden die Berner kurze Zeit ein Powerplay der Fribourger, wenn auch mit etwas Glück, unbeschadet. Doch beim nächsten Versuch klappte es dann. Marco Bührer konnte im Powerplay der Fribourger einen Schuss nicht festhalten, so dass Niklas Hagman den Puck aus nächster Nähe zum 0:2 einnetzen konnte. Die Führung in dieser Höhe war absolut verdient und hätte weitaus noch höher ausfallen können. Die Berner spielen zwar bemüht, aber sie bringen definitiv sehr schwach heute Abend. Nur noch ein kleines Wunder kann die Wende in diesem Spiel bringen. Zudem lassen sich die Berner von den Fribourger den Schneid abkaufen. Die Berner wirken total eingeschüchtert.
Eigentlich wäre von Seiten des SC Bern ein Aufbäumen gegen die Niederlage angebracht gewesen. Es fehlte am Glauben an die Wende und den Sieg. Fribourg seinerseits spielte sein Spiel und dies sehr clever. Immer wieder setzen sie zu ihrem Konterspiel an und liessen die Berner kaum entfalten.
SC Bern vs. HC Fribourg-Gottéron 0:2 (0:1; 0:1; 0:0)
PostFinance-Arena, Bern – 17‘131 Zuschauer (ausverkauft) -
SR: Kämpfer (3), Kurmann (66); Mauron (12), Tscherrig (86)
Tore: 07:03 Ngoy (Dubé) 0:1; 30:14 0:2 Hagman (Mauldin, Kwiatkowski / Ausschluss Gerber) 0:2
Strafen: SC Bern 4 x 2 Min.; HC Fribourg-Gottéron 4 x 2 Min.
SC Bern: Bührer (Gigon); Gerber, Roche, Kinrade, Krueger, Wellinger, Kreis, Collenberg; Domenichelli, Metropolit, Bertschy; Ritchie, M. Plüss (TS) ©, Loichat; Scherwey, Gardner, Vermin; A. Berger, Dostoinov, P. Berger; Rüthemann
HC Fribourg-Gottéron: Conz (Huber); Kwiatkowski, Ngoy, Abplanalp, Jurcina, Schilt, Kamerzin, Huguenin; Hagman, Dubé, Monnet; B. Plüss (TS) ©, Bykov, Sprunger; Lauper, Mauldin, Fritsche; Vauclair, Ness, Mottet; Brügger
Bemerkungen:
SC Bern ohne Randegger, Furrer, Rubin, Jobin (alle verletzt) und ohne Olesz, Grillfors, Müller (alle überzählig)
HC Fribourg-Gottéron ohne Miettinen, Helbling, Hasani (alle verletzt) und ohne Birbaum, Pouliot (beide überzählig)
Schussverhältnis: SC Bern 25 (7 / 8 / 10) – HC Fribourg-Gottéron 31 (9 / 15 / 7)
59:54 Timeout SC Bern
58:32 bis 60:00 SC Bern ohne Goalie Marco Bührer
60:00 Bester Spieler HC Fribourg-Gottéron: Benjamin Conz
60:00 Bester Spieler SC Bern: Marco Bührer
(TS): Topscorer
©: Captain
Tabelle
1. | ZSC Lions | 49 | 31-1-8-9 | 162:109 | 103 |
2. | Fribourg | 49 | 25-4-3-17 | 150:145 | 86 |
3. | Kloten | 49 | 22-9-1-17 | 146:119 | 85 |
4. | Servette | 49 | 21-6-6-16 | 152:128 | 81 |
5. | Lugano | 49 | 22-5-4-18 | 140:113 | 80 |
6. | Ambrì | 49 | 22-4-4-19 | 125:119 | 78 |
7. | Davos | 49 | 21-6-2-20 | 149:132 | 77 |
8. | Lausanne | 49 | 19-4-6-20 | 102:114 | 71 |
9. | Bern | 49 | 19-4-5-21 | 124:124 | 70 |
10. | Zug | 49 | 15-6-9-19 | 131:154 | 66 |
11. | Biel | 49 | 10-7-3-29 | 111:153 | 47 |
12. | Rapperswil | 49 | 9-2-7-31 | 112:194 | 38 |