NLA - 46. Spieltag - Freitag, 31. Januar 2014

4 : 2 (1:0, 2:0, 1:2) 

Zuschauer

17131 Zuschauer (ausverkauft)

PostFinance-Arena, Bern

Schiedsrichter

Danny Kurmann, Nadir Mandioni; Roger Arm, Peter Küng

Tore

Rostislav Olesz1:000:45
G. Kinrade, B. Gerber
Christoph Bertschy [PP]2:031:05
B. Ritchie, M. Plüss
Ryan Gardner3:038:16
A. Berger, B. Gerber
40:343:1Alexandre Giroux [PP]
M. Noreau
42:083:2Maxim Noreau [PP2]
J. Williams
Tristan Scherwey [PP]4:245:47
G. Kinrade, S. Kreis

Strafen

Rostislav Olesz02:11
2 min - Übertriebene Härte
02:11Marc Grieder
2 min - Übertriebene Härte
David Jobin06:34
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe
15:04Jason Williams
2 min - Haken
30:41Lukas Lhotak
2 min - Stockschlag
Effektive Dauer: 24 Sekunden
Tristan Scherwey35:48
2 min - Übertriebene Härte
35:48Alexandre Giroux
2 min - Crosscheck
Rostislav Olesz39:37
2 min - Behinderung
Effektive Dauer: 57 Sekunden
Rostislav Olesz41:57
2 min - Haken
Thomas Wellinger41:57
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 11 Sekunden
44:25Maxim Noreau
2 min - Haken
Effektive Dauer: 82 Sekunden
44:25Maxim Noreau
2 min - Hoher Stock
Effektive Dauer: 38 Sekunden
Samuel Kreis54:01
2 min - Hoher Stock
Samuel Kreis54:01
2 min - Hoher Stock
56:29Inti Pestoni
10 min - Unsportliches Verhalten

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#39 M. Bührer 92,0% 60:00    # 1 N. Schaefer 88,9% 60:00   
#35 O. Gigon                #39 S. Zurkirchen               
Verteidiger Verteidiger
# 2 B. Gerber +2    2A       # 3 B. Chavaillaz -1       1S   
#72 D. Jobin ±0       2S 2' #74 S. El Assaoui ±0            
#19 G. Kinrade +2    2A 2S    # 6 M. Gautschi ±0            
# 9 S. Kreis ±0    1A    4' #40 M. Nordlund ±0       1S   
# 3 J. Krueger ±0       3S    #26 M. Noreau -1 1T 1A 2S 4'
#77 T. Roche ±0       1S    #28 P. Sidler -1            
#95 T. Wellinger ±0          2' #84 A. Trunz -1       1S   
Stürmer Stürmer
#11 A. Berger +1    1A 1S    #20 E. Bianchi ±0            
#89 P. Berger +1       1S    #46 P. Duca -1       3S   
#94 C. Bertschy ±0 1T    6S    #10 A. Giroux -2 1T    5S 2'
#17 H. Domenichelli ±0             #12 D. Grassi ±0            
#26 A. Dostoinov ±0       4S    #94 P. Incir ±0            
#51 R. Gardner +2 1T    2S    #11 L. Lhotak ±0       1S 2'
#23 M. Loichat ±0       1S    #87 M. Pedretti -1       1S   
#85 R. Olesz +1 1T    4S 6' #18 I. Pestoni -1       1S 10'
#28 M. Plüss ±0    1A 3S    #21 M. Reichert ±0       1S   
#93 B. Ritchie +1    1A       #44 R. Schlagenhauf ±0       2S   
#32 I. Rüthemann ±0             #77 D. Steiner ±0       2S   
#10 T. Scherwey ±0 1T    4S 2' #29 J. Williams -1    1A 4S 2'
#92 J. Vermin ±0       2S   
Weitere
# 5 M. Grieder ±0          2'

SC Bern siegt zu Hause bei Guy Boucher’s Debut

Von Rolf Probst

Der SC Bern feierte ein erfolgreiches Debut von Coach Guy Boucher. Die Spieler des Meisters gingen engagiert zu Werke und verdienten sich den Sieg. Anfang des dritten Drittels wurde es nochmals eng, doch der Tristan Scherwey mit seinem 15. Saisontor sicherte dem SC Bern den Sieg.

Beim Debut von Coach Guy Boucher überraschte der SC Bern erstmals die Zuschauer mit dem roten Dress. Seit vielen Jahren trat der SC Bern wieder mal in Rot an. Und die Berner begannen das Spiel sehr forsch und gingen gleich mit dem ersten Angriff mit 1:0 in Führung. Rotislav Olesz stocherte vor dem Tor erfolgreich nach und traf zum 1:0. In der Folge bestimmte der SC Bern deutlich das Tempo und Spiel. Ein Schuss nach dem anderen wurden auf das Ambri-Tor von Nolan Schaefer abgefeuert. Mit Glück und Können des Ambri-Goalies blieb es vorerst bei diesem verdienten 1:0 von Bern. Von den Leventinern war in diesem Startdrittel sehr wenig zu sehen. In ihrem ersten Powerplay schossen sie kein einziges Mal auf das Tor von Marco Bührer! Einziges Berner Manko war der erfolgreiche Abschluss. Bei einem solchen Schussverhältnis (22:8) zu Gunsten des SC Bern war die Führung, gemessen an den guten Chancen, eindeutig zu knapp nach 20 Minuten. Aber man merkte dem SC Bern an, dass im Training ein neuer Wind wehen muss. Die Spieler rannten und checkten wie schon lange nicht mehr.

Ambri begann das zweite Drittel stärker als es im ersten Drittel gespielt hatte. Zu Beginn hatten die Tessiner sogar eine kleine Druckperiode und brachten die Berner etwas in Schwierigkeiten, doch die Festung Marco Bührer hielt den Vorsprung. Danach war es wieder der SC Bern, der das Zepter in die Hand nahm. Geoff Kinrade hatte in der 25. Minute Pech, als sein Weitschuss am linken Torpfosten landete. In der 32. Minute war es dann verdientermassen soweit. Christoph Bertschy traf im Powerplay zum 2:0. Der SC Bern benötigte nur 24 Sekunden um dieses Überzahlspiel auszunutzen. Dieses Tor kaum auch zu einem sehr günstigen Zeitpunkt für den SC Bern, da der HC Ambri-Piotta immer stärker und gefährlicher wurde. In der 39. Minute kam es noch besser für die Berner. Beat Gerber zog von der blauen Linie ab und Alain Berger lenkte den Puck zum 3:0 in die Maschen. In Anbetracht der Vielzahl von Chancen war diese Führung für den SC Bern verdient.

Im Eishockey kann es oft sehr schnell gehen. Nach 128 gespielten Sekunden im dritten Drittel und nach zwei Powerplaytoren durch Alexandre Giroux und Maxim Noreau stand es auf einmal nur noch 3:2 für den SC Bern. Dazu hatte der SC Bern immer noch eine weitere Strafe zu überstehen. Die Tessiner drückten nun auf den Ausgleich. So kann es gehen. Da hat man ein Spiel 40 Minuten im Griff, ist total überlegen, führt scheinbar klar mit 3:0 und plötzlich wird das Spiel eine enge Kiste. Solche Dinge machen diesen Sport so faszinierend und spannend. Der SC Bern war jedoch nur kurz geschockt und fing sich wieder. Als der Maxim Noreau für vier Minuten auf die Strafbank musste, erhöhte Tristan Scherwey mit seinem 15. Saisontor auf 4:2. Vor diesem Tor nahm Berns Coach Guy Boucher sein Timeout um seinen Schlüsselspieler etwas Luft zu gönnen und dieser geschickte Schachzug zeigte ja dann auch die entsprechende Wirkung. Das 4:2 brachte dem SC Bern wieder etwas die nötige Ruhe. Brenzlig wurde es gut sechs Minuten vor Schluss, als der Berner Sämi Kreis auch für vier Minuten auf die Strafbank musste. Doch der SC Bern überstand diese Situation und brachte den Sieg ins Trockene.

SC Bern vs. HC Ambri-Piotta 4:2 (1:0; 2:0; 1:2)

PostFinance-Arena, Bern – 17‘131 Zuschauer (ausverkauft) - SR: Kurmann (66), Mandioni (4); Arm (13), Küng (7)

Tore: 00:45 Olesz (Kinrade, Plüss) 1:0; 31:05 Bertschy (Ritchie, Plüss / Ausschluss Lhotak) 2:0; 38:16 A. Berger (Gerber) 3:0; 40:34 Giroux (Steiner, Reichert / Ausschluss Olesz) 1:3; 42:08 Noreau (Williams / Ausschlüsse Wellinger, Olesz) 2:3; 45:47 Scherwey (Kinrade / Ausschluss Noreau) 4:2

Strafen: SC Bern 8 x 2 Min.; HC Ambri-Piotta 6 x 2 Min. plus 1 x 10 Min. (Serge Pelletier, Coach)

SC Bern: Bührer (Gigon); B. Gerber, Kinrade, Kreis, Roche, Jobin, Krueger, Wellinger; Scherwey, Gardner, Vermin; Domenichelli, Plüss (TS) ©, Loichat; Olesz, Ritchie, Bertschy; A. Berger, Dostoinov, P. Berger; Rüthemann

HC Ambri-Piotta: Schaefer (Zurkirchen); Chavaillaz, Noreau, Sidler, Trunz, Nordlund, Gautschi, Grieder, El Assaoui; Giroux (TS), Williams, Pestoni; Pedretti, Reichert, Steiner; Bianchi, Schlagenhauf, Grassi; Lhotak, Duca ©, Incir

Bemerkungen:

SC Bern ohne Furrer, Randegger (alle verletzt) und ohne Lehtonen, Rubin, Müller, Weisskopf (überzählig)

HC Ambri-Piotta ohne Lüthi, Miéville, Park (alle verletzt), ohne Kobach (krank) und ohne I. Dotti, Z. Dotti, Bonnet (überzählig)

Schussverhältnis: SC Bern 48 (22 / 13 / 13) – HC Ambri-Piotta 30 (8 / 14 / 8)

24:12 Pfostenschuss Geoff Kinrade, SC Bern

38:30 Byron Ritchie, SC Bern verletzt ausgeschieden

44:25 Timeout SC Bern

45:27 Pfostenschuss Ryan Gardner, SC Bern

60:00 Bester Spieler HC Ambri-Piotta: Inti Pestoni

60:00 Bester Spieler SC Bern: Tristan Scherwey

(TS): Topscorer

©: Captain

Tabelle

1. ZSC Lions 46 29-1-7-9 157:106 96
2. Kloten 46 20-9-1-16 135:113 79
3. Fribourg 45 23-3-3-16 134:131 78
4. Lugano 46 22-4-3-17 134:106 77
5. Davos 45 20-6-2-17 141:117 74
6. Ambrì 45 22-2-3-18 116:110 73
7. Servette 45 17-6-6-16 125:114 69
8. Bern 45 18-4-5-18 115:117 67
9. Lausanne 46 17-4-6-19 96:110 65
10. Zug 45 14-5-8-18 123:145 60
11. Biel 46 9-7-3-27 105:140 44
12. Rapperswil 46 9-2-6-29 107:179 37

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