NLA - 22. Spieltag - Samstag, 16. November 2013
Zuschauer
9559 Zuschauer (89% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Michael Küng, Stephane Rochette; Nicolas Fluri, Joris Müller
Tore
Roman Wick | 1:0 | 09:13 | ||
R. Nilsson, R. Shannon | ||||
Robert Nilsson [PP] | 2:0 | 30:16 | ||
L. Cunti, M. Bergeron | ||||
32:12 | 2:1 | Maxim Noreau [PP] | ||
A. Giroux, D. Steiner | ||||
Roman Wick | 3:1 | 36:31 | ||
keine Assists | ||||
Mike Künzle | 4:1 | 51:06 | ||
R. Schäppi, M. Trachsler | ||||
Strafen
12:40 | Roman Schlagenhauf | |
2 min - Crosscheck | ||
Marco Maurer | 18:56 | |
2 min - Crosscheck | ||
Reto Schäppi | 21:11 | |
2 min - Beinstellen | ||
Mathias Seger | 25:35 | |
2 min - Bandencheck | ||
29:34 | Adrian Trunz | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 42 Sekunden | ||
Mark Bastl | 30:59 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 73 Sekunden | ||
42:17 | Roman Schlagenhauf | |
2 min - Beinstellen | ||
Sandro Zangger | 47:58 | |
2 min - Halten | ||
48:16 | Daniel Steiner | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
86,2% 60:00 | ||||
95,0% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1A 4S | ±0 2S | |||
+1 1S | -1 | |||
+1 | -2 2S | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 1S 2' | ±0 1T 3S | |||
+2 2' | -1 | |||
±0 | -1 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | -2 | |||
±0 2S 2' | -2 | |||
±0 1A 1S | ±0 1A 1S | |||
±0 3S | ±0 1S | |||
+2 1T 2S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
+1 1T 1A 1S | ±0 1S | |||
+1 1A 2S 2' | -1 1S | |||
±0 | -1 1S | |||
+2 1A 1S | -2 1S 4' | |||
+1 1A 1S | ±0 1A 4S 2' | |||
+2 2T 7S | -1 | |||
±0 2S 2' | ||||
Weitere | ||||
-1 |
ZSC Lions schlagen harmlosen Leader
Im gut gefüllten Hallenstadion waren die ZSC Lions das bessere Team in einer durchschnittlichen Partie. Roman Wick erzielte seine Tore 9 und 10 während sich Mike Künzle das erste Mal in die Torschützenliste setzen konnte. Ambri-Piotta machte zuwenig für einen Sieg und enttäuschte über weite Strecken. Daniel Steiner blieb in seinem 600. NLA-Spiel ohne Punkt
Beim Tabellenleader Ambri-Piotta spielte heute Nolan Schaefer im Tor. Wichtiger für die Tessiner war aber sicherlich die Rückkehr von Jason Williams nach seiner langen Verletzungspause. Die Zürcher starteten nervös in die Partie. Ihr Spiel war geprägt von Missverständnissen und Fehlpässen. Trotzdem hatten sie die erste dicke Chance in der 4. Minute Bergeron legte auf für Blindenbacher, der von der blauen Linie aus schoss. Den Abpraller setzte Wick an den Pfosten. Das nächste Mal legte Bergeron für Paolo Duca auf. Duca machte zu wenig aus dem Geschenk. Er schoss neben das Tor. Roman Wick zielte mit seinem zweiten Schuss besser. In der 10. Minute wurde er von Robert Nilsson angespielt und versenkte direkt zum 1:0. Schäppi wollte in der 12. Minute nachlegen, musste sich von der Fanghand von Schaefer geschlagen geben. Das erste Drittel vermochte niemanden wirklich vom Sitz zu reissen. Chancen waren Mangelware.
Auf Überzahlspiele führten nicht zu mehr Chancen. Beide Teams agierten im Powerplay harmlos. Mathias Seger checkte in der 26. Minute Fabian Lüthi hart in die Bande. Zur Verwunderung vieler schickten die Schiedsrichter den Zürcher Captain dafür auf die Strafbank. Inti Pestoni schoss nach einer Minute Powerplay zu unplatziert aufs Tor. Nyffeler hatte keine Probleme. Gefährlicher wurde es für die Zürcher nicht. Sandro Zangger sorgte in der 30. Minute wieder einmal für einen Lichtblick im Spiel. Er wurde, ähnlich wie beim 1:0 von Roman Wick, angespielt und schoss ebenfalls direkt. Der Puck fand den Weg ins Tor diesmal nicht. Das nächste Powerplay für die Zürcher brachte dafür den Erfolg. Robert Nilsson wurde von Luca Cunti quer vor dem Tor angespielt und verwertete sicher zum 2:0. Von Ambri vermisste man weiterhin eine Reaktion. Eine Strafe gegen Bastl sollte den Tessinern helfen. Maxim Noreau verkürzte auf 2:1 mit einem satten Schuss von der blauen Linie nachdem kurz zuvor Nyffeler einen ähnlichen Schuss von Giroux grandios abwehren konnte. Das Tor tat dem Spiel sichtlich gut. Ein Schuss von Schlagenhauf in der 35. Minute streifte die Torlatte. Riesenpech für Marc Grieder in der 37. Minute. Mit einem harten Pass von hinter dem eigenen Tor wollte er den Angriff einleiten. Dabei brach sein Stock und der Puck schlitterte genau auf den Stock von Roman Wick. Grieder legte sich zwar noch quer vor das Tor, doch Wick hatte keine Mühe, seinen 10. Saisontreffer zu erzielen.
Ambri kam immer noch geschockt aus der Kabine für das letzte Drittel. Bereits in den ersten 40 Sekunden hatten die Zürcher zwei ganz dicke Chancen zum vierten Tor durch Shannon und Wick. Roman Wick liess in der 47. Minute gleich nochmals eine Chance zum Hattrick aus. In einer 2:1-Situation passte er zu Nilsson und erhielt die gleich wieder zurück, hätte nur noch einschieben müssen. Doch von Wicks Stock glitt der Puck links neben dem Tor vorbei. Das 4:1 kam in der 52. Minute. Etwas zufällig kam Mike Künzle nach einem Hickhack in der Ambri-Zone zur Scheibe und verwertete direkt. Es war sein erster Saisontreffer und die entgültige Entscheidung an diesem Abend. Ambri-Piotta trat nie wie der Leader der NLA auf, machte zuwenig vom Spiel. Den Lions reichte eine durchschnittliche Leistung zu einem ungefährdeten Sieg.
Schüsse aufs Tor: 31:17 (12:4, 9:6, 10:7)
Face Off: 28:30 (6:13, 13:6, 9:11)
Icing: 2:4 (2:1, 0:1, 0:2)
Offside: 3:3 (2:0, 0:2, 1:1)
Checks: 7:6 (2:2, 3:1, 2:3)
Mannschaftsaufstellung:
ZSC Lions: Nyffeler (Ersatz: Guntern); Geering, Stoffel; Bergeron, Seger; Maurer, Blindenbacher; Hächler; Wick, Shannon, Zangger; Kenins, Cunti, Nilsson; Schäppi, Trachsler, Bastl; Künzle, Senteler, Baltisberger; Neuenschwander.
HC Ambri-Piotta: Schaeger (Ersatz: Zurkirchen); Nordlund, El Assaoui; Sidler, Trunz; Chavallaz, Noreau; Grieder, Gautschi; Giroux, Williams, Pestoni; Reichert, Mieville, Steiner; Bianchi, Schlagenhauf, Duca; Pedretti, Lüthi, Incir.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne McCarthy, Flüeler, Keller, Latendresse, Bärtschi (verletzt) und Schnyder (krank) .
HC Ambri-Piotta ohne Kobach, Park, Totti und Bonnet (verletzt).
4. Pfostenschuss Wick
Tabelle
1. | Fribourg | 22 | 14-2-0-6 | 69:58 | 46 |
2. | Davos | 22 | 13-2-1-6 | 73:55 | 44 |
3. | Ambrì | 23 | 13-1-3-6 | 64:51 | 44 |
4. | Kloten | 22 | 11-5-0-6 | 68:50 | 43 |
5. | ZSC Lions | 23 | 12-0-6-5 | 75:53 | 42 |
6. | Servette | 23 | 8-4-3-8 | 61:59 | 35 |
7. | Lausanne | 22 | 8-2-2-10 | 47:54 | 30 |
8. | Bern | 22 | 6-3-4-9 | 57:65 | 28 |
9. | Lugano | 22 | 7-2-2-11 | 55:55 | 27 |
10. | Zug | 21 | 4-3-5-9 | 59:75 | 23 |
11. | Biel | 22 | 3-5-1-13 | 46:69 | 20 |
12. | Rapperswil | 22 | 3-2-4-13 | 57:87 | 17 |