NLA - 4. VF - Samstag, 9. März 2013
Zuschauer
6836 Zuschauer (91% Auslastung)
Vaillant Arena, Davos
Schiedsrichter
Nadir Mandioni, Didier Massy; Andreas Abegglen, Michael Rohrer
Tore
01:45 | 0:1 | Roman Wick [PP] | ||
T. Monnet, S. Blindenbacher | ||||
Petr Sykora | 1:1 | 17:32 | ||
B. Forster, P. Taticek | ||||
Dario Bürgler [PP] | 2:1 | 19:50 | ||
R. Dvorak, B. Forster | ||||
Gregory Sciaroni | 3:1 | 21:44 | ||
G. Hofmann, R. Back | ||||
34:49 | 3:2 | Ronalds Kenins | ||
P. Bärtschi, D. Schnyder | ||||
Strafen
Gregory Sciaroni | 01:04 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 41 Sekunden | ||
Dino Wieser | 05:29 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
05:29 | Marco Maurer | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
05:58 | Roman Wick | |
2 min - Haken | ||
07:05 | Morris Trachsler | |
2 min - Crosscheck | ||
Lukas Sieber | 10:17 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
17:09 | Severin Blindenbacher | |
25 min - Matchstrafe - Andere Vergehen | ||
19:42 | Morris Trachsler | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 8 Sekunden | ||
32:18 | Mathias Seger | |
2 min - Stockschlag | ||
Mathias Joggi | 45:35 | |
2 min - Behinderung | ||
Radek Dvorak | 52:35 | |
2 min - Beinstellen | ||
59:39 | Ronalds Kenins | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Effektive Dauer: 21 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,0% 60:00 | ||||
94,4% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1A | ±0 1A 1S 25' | |||
+1 2A 1S | -1 | |||
-1 2S | ±0 2S | |||
±0 | -1 | |||
-1 1S | +1 2' | |||
±0 1A 1S | ||||
-1 4S 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1T 6S | ±0 4S | |||
±0 | ±0 | |||
+1 1A 3S 2' | ±0 2S | |||
+1 1A 2S | -1 1A 3S | |||
±0 2' | ±0 | |||
+1 1S | ±0 3S | |||
-1 1S | +1 1T 4S 2' | |||
±0 | ±0 5S | |||
+1 1T 1S 2' | ±0 1A | |||
±0 2S 2' | ±0 2S | |||
±0 1T 1S | ±0 1S | |||
+1 1A 1S | -2 1S 4' | |||
-1 2S 2' | +1 1T 3S 2' | |||
±0 1S | ||||
Weitere | ||||
+1 |
Blindenbacher's Aussetzer führt Davos zum Sieg
Die 6836 Zuschauer in der ausverkauften Vaillant Arena sahen den ersten Heimsieg dieser Serie. Zürich führte früh 0:1, doch Blindenbacher's Aussetzer (18.) nutzten die Davoser, um bis zur 22. Spielminute mit 3:1 in Führung zu gehen. Trotz 35-minütigem Einbahnhockey auf Genoni's Kasten reichte es den Zürchern nur zum 3:2-Anschlusstreffer.
Die Lions kamen nach der unglücklichen 0:3-Heimschlappe mit viel Frust aus der Kabine und gingen durch Roman Wick in der 2. Minute im Powerplay bereits in Führung. Die Bündner brauchten etwas Anlaufzeit und kamen nach einer ersten Rangelei besser ins Spiel.
Schrecksekunde und Davoser Trotzreaktion
Die Partie wurde zusehends hitzig und erreichte ihren negativen Höhepunkt in der 18. Spielminute, als Blindenbacher HCD-Leitwolf von Arx mit einem Check gegen den Kopf niderstreckte. Von Arx blieb auf dem Eis liegen, konnte das Eis aber auf eigenen Beinen jedoch nut mir Halskrause verlassen.
Die anschliessende 5-Minuten plus Matchstrafe nutzten die wütenden Bündner sofort aus und glichen durch Petr Sykora nach lediglich 22 Sekunden aus. Als in der Schlussminute auch noch Trachsler raus musste, kam es für den HCD noch besser. Bürgler traf nach lediglich acht Sekunden doppelter Überzahl zum 2:1-Pausenstand.
Blindenbacher's Bärendienst hoch 3
Davos konnte das Mitteldrittel mit 2:19 Reststrafe von Blindenbacher beginnen und nutzte diese Zeit zum dritten Streich. 26 Sekunden vor Ablauf der Strafe schloss Gregory Sciaroni eine Kombination über Back und Hoffmann zum 3:1 aus.
Wer danach aber auf verunsicherte Löwen hoffte wurde gänzlich enttäuscht. Die Stadtzürcher schalteten zwei Gänge hoch und setzten die Davoser praktisch für den Rest des Mitteldrittels permanent unter Druck
Bis 5 Minuten vor der Sirene scheiterten sämtliche Zürcher an HCD-Keeper Leonardo Genoni, doch bei Kenins' Anschlusstreffer zum 3:2 war auch er chancenlos. Patrick Bärtschi setzt sich auf der rechten Seite stark durch und brachte die Scheibe vors Tor, wo Kenins zum verdienten Zürcher Anschlusstreffer einschob.
Davoser Abwehrschlacht
Nur zu Beginn des dritten Drittels konnte sich Davos etwas aus der Zürcher Umklammerung lösen. Danach machte der Meister weiter viel Druck und schnürte die Davoser, welche kaum zu einem Torschuss kamen, weiter im eigenen Drittel ein.
Die Gastgeber kämpften aber aufopferungsvoll und hatten bei den meisten Schüssen der Zürcher ein Bein oder einen Stock dazwischen. Und wenn das mal nicht der Fall war, war der souveräne Leonardo Genoni im HCD-Kasten zur Stelle und rette seine Mannschaft über die Zeit und zur 3:1 Führung in dieser Serie.
Best Player ZSC Lions: Luca Cunti
Best Player HC Davos: Radek Dvorak