NLA - 1. VF - Samstag, 9. März 2013
Zuschauer
6200 Zuschauer (83% Auslastung)
Eisstadion, Biel
Schiedsrichter
Marco Prugger, Brent Reiber; Roger Bürgi, Matthias Kehrli
Tore
Emanuel Peter | 1:0 | 05:40 | ||
M. Ulmer | ||||
Marc-Antoine Pouliot | 2:0 | 07:10 | ||
C. Campoli | ||||
09:40 | 2:1 | Gregory Mauldin [SH] | ||
M. Abplanalp, S. Heins | ||||
16:17 | 2:2 | Julien Sprunger | ||
B. Plüss, A. Bykov | ||||
Anthony Huguenin | 3:2 | 18:03 | ||
J. Micflikier | ||||
Eric Beaudoin [PP] | 4:2 | 27:39 | ||
C. Campoli, M. Pouliot | ||||
43:58 | 4:3 | Simon Gamache | ||
C. Dubé, M. Abplanalp | ||||
48:50 | 4:4 | Alain Birbaum | ||
A. Bykov, J. Sprunger | ||||
unbekannter Spieler | 5:4 | 80:00 | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
Philipp Wetzel | 02:41 | |
2 min - Behinderung | ||
07:10 | Joel Kwiatkowski | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
08:40 | Sebastian Schilt | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
26:49 | Marc Abplanalp | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Effektive Dauer: 50 Sekunden | ||
Marc Wieser | 29:08 | |
2 min - Hoher Stock | ||
29:08 | Sebastian Schilt | |
2 min - Hoher Stock | ||
Ramon Untersander | 29:47 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Dominic Meier | 34:41 | |
2 min - Haken | ||
Chris Campoli | 52:30 | |
2 min - Halten | ||
Marc-Antoine Pouliot | 53:19 | |
2 min - Halten | ||
Reto Berra | 64:30 | |
2 min - Haken | ||
73:34 | Marc Abplanalp | |
2 min - Hoher Stock | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,7% 80:00 2' | 89,5% 80:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-2 2A 2' | +1 2A 1S 4' | |||
±0 2S | -1 1T 5S | |||
+2 1T 2S | +2 1A 2S | |||
±0 4S | ±0 2S 2' | |||
±0 2S | +1 1S | |||
-1 3S 2' | -1 1S | |||
±0 1S 2' | ±0 2S 4' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-3 1T 2S | -1 | |||
-1 2S | +2 2A 3S | |||
±0 | +1 1T 3S | |||
±0 | -2 1S | |||
±0 1A 4S | -1 | |||
+1 2S | -2 | |||
±0 1T 1S | -1 4S | |||
-1 1T 1A 8S 2' | +2 1T 3S | |||
±0 1S | +2 1A 2S | |||
+1 1A 2S | +2 1T 1A 8S | |||
±0 2S 2' | -1 2S | |||
-1 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 | ±0 | |||
+1 1A 3S |
Biel hat noch nicht genug
Der EHC Biel stand mit dem Rücken zur Wand und ihm gingen die Spieler aus. Doch die Bieler haben noch nicht genug und erkämpften sich einen 5:4-Sieg nach Penaltyschiessen gegen Fribourg. Damit geht die Serie am Dienstag weiter.
Gerade als es nicht zu laufen schien, hatten die Bieler doch noch das Glück auf ihrer Seite. Sie vergaben eine 4:2-Führung nach zwei Dritteln und die Freiburger schienen zum Schluss näher am Sieg zu sein nach einer starken Aufholjagd. Doch im Penaltyschiessen war den Bielern das Glück hold. Und auch das Können. Eric Beaudoin schoss ein Tor in regulärer Spielzeit und traf im Penaltyschiessen gleich zweimal. Ein Klasse-Abend für den Kanadier und ebenso für Reto Berra, der die Seeländer desöfteren vor weiteren Gegentreffern bewahrte. Vor allem der Paradesturm um Andrei Bykov, Julien Sprunger und Benny Plüss sündigte vor Berra.
Nach sechs Minuten gingen die Gastgeber erstmals in Führung. Emanuel Peter umspielte die Gottéron-Abwehr und traf den Torhüter Benjamin Conz, von welchem der Puck ins Tor prallte. 90 Sekunden später traf auch noch Marc-Antoine Pouliot und schon lagen die Bieler 2:0 in Führung, nachdem sie die bisherigen drei Spiele verloren hatten. Es folgten zwei Strafen gegen die Freiburger, doch anstatt die doppelte Überzahlsituation auszunützen, entwischte Gottéron-Stürmer Greg Mauldin und verkürzte. In der 18. Minute glich Julien Sprunger für die Gäste aus. Benny Plüss zog auf der rechten Seite seine Aufmerksamkeit auf sich und passte zu Sprunger in die Mitte, der ins halboffene Tor traf.
Doch der EHC Biel kämpfte weiter. Noch vor der Pause traf Anthony Huguenin mit einem Schuss von der blauen Linie. In der 28. Minute folgte ein umstrittenes Tor zur 4:2-Führung der Bieler. Marc Abplanalp versuchte sich mit dem Puck an der Bande durchzusetzen und erhielt zur Überraschung aller eine Strafe aufgebrummt. Im Powerplay blieb auch noch Shawn Heins liegen, als er vom Puck getroffen wurde. Chris Campoli drückte ab und erzielte seinen ersten NLA-Treffer, der möglicherweise noch von Sebastian Schilt abgefälscht wurde.
Für Fribourg-Gottéron begann eine erneute Aufholjagd, doch sie taten sich schwer. Reto Berra hielt hervorragend und das Freiburger Powerplay war schwach. Doch in der 44. Minute verkürzte Simon Gamache als er in der Mitte von Christian Dubé angespielt wurde. In der 49. Minute fiel dann der Ausgleich. Alain Birbaum wurde von Andrei Bykov an der blauen Linie angespielt und niemand nahm sich ihm an. Der Verteidiger drängte zum Bullykreis vor und bezwang von da aus Berra zum 4:4-Ausgleich.
Im Rest des Drittels und in der Verlängerung fielen keine Tore mehr. Vor allem der Freiburger Paradesturm scheiterte mit hochkarätigen Chancen an Berra. Und auch im Penaltyschiessen behielt Berra die Oberhand. Bei jeweils sechs Schüssen musste er sich nur von Sandy Jeannin bezwingen lassen, während für Biel Beaudoin mit seinen beiden Versuchen jeweils traf.