NLA - 50. Spieltag - Dienstag, 26. Februar 2013
Zuschauer
4635 Zuschauer (71% Auslastung)
Ilfis-Halle, Langnau
Schiedsrichter
Markus Kämpfer, Marco Prugger; Gilles Mauron, Michael Tscherrig
Tore
17:25 | 0:1 | Julian Walker | ||
E. Walsky, G. Randegger | ||||
34:31 | 0:2 | Kevin Romy [PP] | ||
D. Fritsche, T. Salmelainen | ||||
Robin Leblanc | 1:2 | 46:02 | ||
T. Nüssli | ||||
47:53 | 1:3 | Juraj Simek [PP] | ||
C. Almond, P. Kubina | ||||
Strafen
08:20 | Daniel Vukovic | |
2 min - Behinderung | ||
14:59 | Jonathan Mercier | |
2 min - Beinstellen | ||
19:29 | Pavel Kubina | |
2 min - Crosscheck | ||
Arnaud Jacquemet | 23:00 | |
2 min - Beinstellen | ||
Martin Stettler | 27:18 | |
2 min - Behinderung | ||
Simon Moser | 32:46 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 105 Sekunden | ||
38:32 | Cody Almond | |
2 min - Stockschlag | ||
40:10 | Dan Fritsche | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Philipp Rytz | 47:03 | |
2 min - Stockhalten | ||
Effektive Dauer: 50 Sekunden | ||
53:15 | Gian-Andrea Randegger | |
2 min - Stockschlag | ||
56:40 | Dan Fritsche | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,3% 60:00 | 96,2% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 1S 2' | -1 3S | |||
+1 | -1 | |||
±0 | +1 1A 2S 2' | |||
±0 | ±0 1S 2' | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 4S | ||||
±0 2S 2' | ||||
-1 2S 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2S | ±0 1A 5S 2' | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
±0 2S | -1 1A 2S 4' | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 1T 1S | ±0 2S | |||
±0 2S | ±0 4S | |||
+1 | +1 1A 1S 2' | |||
±0 2S 2' | ±0 2S | |||
±0 1A 2S | -1 1T 2S | |||
±0 2S | -1 1A 1S | |||
-1 | ±0 | |||
+1 1T 1S | ||||
+1 1T 2S | ||||
+1 1A |
Servette gewinnt Trauerspiel zum Qualischluss
In einem wenig spektakulären Match, der durchaus auch als langweilig bezeichnet werden darf, gewann der HC Servette-Genf gegen Langnau mit 3:1. Langnau war dabei insbesondere im Powerplay sehr schwach, während Servette die wenigen Chancen konsequent ausgenutzt haben.
Langnau gegen Servette – in der letzten Runde trafen zwei Teams aufeinander, welche an ihren Platzierungen nur noch wenig bis nichts ändern konnten. Langnau war der letzte Platz bereits reserviert, während die Genfer mit ein wenig Glück noch zwei Ränge klettern könnten. Davos und Lugano haben beide Teams jedoch einen Punkt mehr. Wie ein Spiel, in welchem es um nichts mehr geht, so schienen die beiden Teams auch zu agieren. Sehr passiv und bedacht keine Verletzungen zu provozieren gab es nur wenig hart geführte Zweikämpfe, Strafen hingegen wurden fleissig verteilt, sodass Genf gleich drei Unterzahlsituationen hinnehmen musste. Langnau war offensiv und insbesondere im Powerplay aber harmlos, sodass kaum Gefahr aufkommen wollte. Einzig in der 16. Minute verpasste Mark Bommersback das pfannenfertige Zuspiel von Breat McLean direkt vor dem leeren Gehäuse. Servette war mehr mit der Verteidigung des eigenen Tores beschäftigt, sodass einzig eine Nennenswerte Möglichkeit kreiert wurde. Diese hatte es jedoch in sich: Aus dem Rückraum feuerte dabei Julian Walker die Scheibe in Richtung Tor und traf damit zum 1:0 in einem lauen ersten Drittel kurz vor dem Pausentee.
Und auch im zweiten Drittel suchten die Zuschauer das Spektakel vergebens. Und wie schon im ersten Drittel schien das Powerplay der Tigers ausserdem ein verdächtiger Kandidat für die First-Star-Wahl auf Seiten Servettes. Das Resultat daraus: Langnau war nach zwei Dritteln trotz insgesamt acht Minuten Überzahlspiel immer noch ohne Tor, während Servette erneut eine von wenigen Chancen ausnutzte und zum 2:0 traf. Dan Fritsche schoss dabei erneut aus dem Hinterhalt.
Entsprechend der tiefen Zuschauerzahl von 4635 wurde auch die Partie auf tiefem Niveau geführt. Gegenüber den letzten Dritteln änderte sich so auch wenig: Keine Verletzungsgefahr, kaum Risiko und ein miserables SCL-Powerplay. So hätten sie eine 5-gegen-3-Chance gehabt, daraus entstand jedoch ein Break-away, den der Servette-Topscorer Kevin Romy nicht verwerten konnte. Doch dann: Beinahe überraschenderweise zeigten die Langnauer doch noch ein Lebenszeichen von sich, nach einem angetäuschten Buebetrickli spielte Thomas Nüssli die Scheibe vors Tor auf Robin Leblanc, der gekonnt verwandelte. Das wars dann aber auch schon wieder von der SCL-Offensive, denn kaum mussten sie in Unterzahl agieren, wurden sie auch schon wieder bezwungen. Juraj Simek war es, der Thomas Bäumle in Überzahl zum 3:1 tunnelte. Schliesslich endete die wenig engagierte Leistung mit einem 1:3 für Genf-Servette – es bleibt zu hoffen, dass das Spektakel den Weg in die Ilfishalle bald wieder findet…
SCL Tigers – HC Genf-Servette 1:3 (0:1, 0:1, 1:1)
Ilfishalle. – 4635 Zuschauer. – SR: Kämpfer/Prugger, Mauron/Tscherrig. – Tore: 18. Walker (Walsky, Randegger) 0:1. 35. Fritsche Dan (Romy, Salmelainen/Ausschluss Moser Simon) 0:2. 47. Leblanc (Nüssli) 1:2. 48. Simek (Kubina/Ausschluss Rytz) 1:3. – Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Langnau. 7mal 2 Minuten gegen Servette.
Langnau: Bäumle; Rytz, Lampman; Lüthi, Reber; Stettler, Moser Christian; Lindemann; Bommersback, McLean, Pelletier; Moser Simon, Froideveaux, Genazzi; Nüssli, Rexha, Leblanc; Bucher, Gerber, Jacquemet; Moggi Claudio.
Genf-Servette: Stephan; Mercier, Kubina; Gautschi, Carle; Randegger, Vukovic; Savary Jean, Antonietti; Salmelainen, Romy, Fritsche Dan; Keller, Almond, Fritsch John; Walsky, Walker, Simek; Friedli, Rivera, Gerber.
Bemerkungen: Langnau ohne Brunner, Moggi Sandro, Sterchi (alle überzählig), Popovic (rekonvaleszent), Haas und Lardi (beide krank). Servette ohne Bezina, Savary Paul (beide verletzt), Fata und Picard (beide überzählig).
Tabelle
1. | Fribourg | 50 | 24-11-5-10 | 163:123 | 99 |
2. | Bern | 50 | 27-3-5-15 | 169:117 | 92 |
3. | Zug | 50 | 26-3-7-14 | 172:154 | 91 |
4. | ZSC Lions | 50 | 24-7-3-16 | 152:131 | 89 |
5. | Davos | 50 | 22-4-7-17 | 170:152 | 81 |
6. | Lugano | 50 | 21-5-7-17 | 163:139 | 80 |
7. | Servette | 50 | 23-4-3-20 | 146:139 | 80 |
8. | Biel | 50 | 19-5-5-21 | 160:161 | 72 |
9. | Kloten | 50 | 16-8-5-21 | 151:137 | 69 |
10. | Rapperswil | 50 | 13-4-6-27 | 139:207 | 53 |
11. | Ambrì | 50 | 14-4-3-29 | 128:178 | 53 |
12. | SCL Tigers | 50 | 10-3-5-32 | 117:192 | 41 |