NLB - 29. Spieltag - Sonntag, 2. Dezember 2012
Zuschauer
1738 Zuschauer (35% Auslastung)
Kunsteisbahn Schoren, Langenthal
Schiedsrichter
Tobias Wehrli; Georges Huguet, Jérémy Meuwly
Tore
39:33 | 0:1 | Aleksejs Sirokovs | ||
R. MacMurchy, V. Wirz | ||||
Jeff Campbell [PP] | 1:1 | 46:37 | ||
C. Cadonau, Y. Müller | ||||
Jeff Campbell | 2:1 | 50:51 | ||
S. Tschannen, B. Kelly | ||||
Strafen
Silvan Lüssy | 01:11 | |
2 min - Behinderung | ||
11:44 | Rolf Portmann | |
2 min - Haken | ||
Marc Leuenberger | 13:13 | |
2 min - Haken | ||
Marc Welti | 29:30 | |
2 min - Bandencheck | ||
32:40 | Mike Vermeille | |
2 min - Behinderung | ||
Stefan Tschannen | 39:55 | |
2 min - Crosscheck | ||
43:56 | Stefan Flückiger | |
2 min - Behinderung | ||
45:31 | Dimitri Malgin | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 66 Sekunden | ||
55:27 | Dimitri Malgin | |
2 min - Hoher Stock | ||
59:42 | Ryan MacMurchy | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
59:42 | Aleksejs Sirokovs | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 18 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1A | ±0 2' | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ||||
±0 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 1A 10' | |||
±0 1A | ±0 4' | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 1T 2' | |||
±0 1A 2' | ±0 | |||
±0 | ||||
±0 1A | ||||
Weitere | ||||
±0 2T |
Langenthal weist Sponsoren-Anfrage zurück
Der SC Langenthal gewinnt erstmals gegen Martigny ohne Punkte zu verlieren. Trotz eines 0:1-Rückstandes, stand es letztlich 2:1 für den SCL.
Der SC Langenthal trifft zu Hause auf den HC Red Ice Martigny. Meister gegen Aufsteiger, um es anders zu formulieren und so scheint diese Affiche eine klare Sache. In den beiden letzten Spielen gab der SCL jedoch vier Punkte ab und gehörte somit vor der Partie zu den besten Martigny-Sponsoren. So startete die Partie verhalten. Während Martigny nicht in die offene gegnerische Klinge springen wollte und mit einem „Kick-and-Rush“-artigen System agierte, kreierte der SC Langenthal einige Chancen, scheiterte aber gleich mehrmals. Körperkontakt war den beiden Teams ausserdem beinahe fremd, so vergingen die ersten zwanzig Minuten ohne Glanz und Gloria.
Auch das gebotene im zweiten Abschnitt hob die Zuschauer nicht von ihren Sesseln. Erneut war der Körperkontakt zwischen den beiden Fronten rar, der SCL war besser während Martigny versuchte deren Spiel zu zerstören. Es fehlte somit ein Tor, das erst wenige Sekunden vor dem erneuten Gang in die Pause fallen sollte. Entgegen dem Spielverlauf war es jedoch MacMurchy, der Martigny-Kanadier, der seine Farben in Führung schiessen konnte und den SCL somit etwas von der Rolle brachte.
Im letzten Abschnitt zeigte sich abermals ein ähnliches Bild. Der SC Langenthal beherrschte das Spiel, war aber letztlich zu wenig kreativ und zu ideenlos um die eigenen Chancen denn auch wirklich auszunutzen. Als sie sogar während 25 Sekunden in doppelter Überzahl agieren durften, schien der Ausgleich wirklich zum Greifen nah, erneut war es aber MacMurchy der einem Treffer näher war. Dieser enteilte nämlich den Langenthalern nach einem Zuspielfehler von Claudio Cadonau, scheiterte in der Folge aber alleine vor SCL-Marc Eichmann. Es folgte ein Offside-Situation erneut auf der anderen Seite kurz nach Ablauf der 5-gegen-3-Situation, welche der Linienrichter übersah. SCL-Kanadier Jeff Campbell nutzte die Gunst der Stunde und lenkte ein Blue-Line-Schuss von Claudio Cadonau ins Tor ab. Mit dem kurz davor erzielten Ausgleich powerten die Langenthaler erneut mit der ersten Linie weiter und kam tatsächlich zur nächsten Chance. Erneut war es Campbell, der nach einem Zuspiel vom Kollegen Brent Kelly einschieben konnte und die erste Führung bejubeln konnte. Es folgte eine eher harmlose Druckphase von Martigny, bei der MacMurchy etwas ungestüm zur Sache ging, aber nicht auf die Strafbank geschickt wurde. Diese Situation zeigte, dass die Emotionen erst gegen Schluss harmlos erschienen sind, dass die Partie aber letztlich doch eher weniger eine Galavorstellung der beiden Teams war, ist dennoch korrekt. Langenthal prescht dank diesem Sieg auf den dritten Platz vor, weil Basel im Penaltyschiessen verlor verliert Martigny sogleich nur einen Punkt auf den nächstbesseren Gegner.
SC Langenthal – Red Ice Martigny 2:1 (0:0, 0:1, 2:0)
Schoren. – 1738 Zuschauer. – SR: Wehrli, Huguet/Meuwly. – Tore: 40. MacMurchy (Sirokovs) 0:1. 47. Campbell (Cadonau, Yves Müller/Ausschluss Malgin) 1:1. 51. Campbell (Tschannen, Kelly) 2:1. – Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Langenthal. 6mal 2 Minuten plus 1mal 10 Minuten (MacMurchy) gegen Martigny.
Langenthal: Eichmann; Yves Müller, Welti; Leuenberger, Cadonau; Wolf, Minder; Kelly, Campbell, Tschannen; Lüssy, Dommen, Moser; Kämpf, Bodemann, Carbis; Hobi, Meyer.
Martigny: Lory; Ryser, Girardin; Iglesias, Sutter; Stephan, Vermeille; Maret, Flückiger; Wirz, Sirokovs, MacMurchy; Dähler, Portmann, Spolidoro; Ulmer, Siritsa, Malgin; Depraz Rimann, Grezet.
Bemerkungen: Langenthal ohne Bucher, Guyaz, Holenstein, Lemm, Schefer (alle verletzt) und Rouiller (beim EHC Biel). Martigny ohne Posse (verletzt), Bartlome, Bernasconi, Diem, Richard Müller, Pennaforte und Savary (alle überzählig). 58:40 Time-out Martigny. Martigny ab 58:40 bis 60:00 mit sechstem Feldspieler statt Goalie Lory.
Tabelle
1. | Olten | 26 | 18-1-2-5 | 110:70 | 58 |
2. | Chx-de-Fds | 28 | 15-3-3-7 | 110:87 | 54 |
3. | Langenthal | 26 | 13-3-4-6 | 92:70 | 49 |
4. | Lausanne | 26 | 14-2-0-10 | 96:67 | 46 |
5. | Visp | 27 | 11-5-3-8 | 107:90 | 46 |
6. | Ajoie | 26 | 11-5-1-9 | 89:84 | 44 |
7. | Basel | 27 | 11-2-2-12 | 84:76 | 39 |
8. | Martigny | 26 | 10-1-5-10 | 81:93 | 37 |
9. | GCK Lions | 27 | 9-0-2-16 | 74:105 | 29 |
10. | Thurgau | 26 | 4-2-2-18 | 76:116 | 18 |
11. | Sierre | 27 | 5-1-1-20 | 58:119 | 18 |