Vorbereitungsspiele: Sonntag, 21. August 2011

Utica College (USA) - Courbevoie (FRA2) (Spiel um Platz 5)

Resultat: 4:3 (0:2, 2:0, 2:1)

Ort: Patinoire, Colmar (F)

Tore: 5:05 Slupski 0:1; 14:59 Hanes (Gadourn, Michaud) 0:2; 22:55 Arnold (Hoban, Schneider) 1:2; 39:11 Schneider 2:2; 44:45 Hanes 2:3; 46:11 Collins (Fernandez) 3:3; 59:02 Schneider (Sabky, Fernandez) 4:3.

Strafen: 4 x 2 Minuten gegen Utica; 8 x 2 Minuten gegen Courbevoie.

Reims (FRA) - Briançon (FRA) (Spiel um Platz 3)

Resultat: 2:8

Ort: Patinoire, Colmar (F)

SC Bern (NLA) - EHC Basel Sharks (NLB) (Spiel um Platz 3)

Resultat: 3:2 (1:1, 1:1, 0:0, 0:0, 1:0) n.P.

Ort: St.Jakob-Arena, Basel

Zuschauer: 1600

Schiedsrichter: Koch/Massy; Tscherrig/Zosso.

Tore: 6:16 Plüss (Vermin, Vigier; Ausschluss Heinis) 1:0. 11:44 Weisskopf 1:1. 21:21 Rüthemann (Froidevaux, Neuenschwander) 2:1. 25:41 Voegele (Schirjajew) 2:2; 65:00 Berger 3:2.

Penaltyschiessen: Voegele (Pfosten); Rüthemann (Croce hällt); Schirjajew (Gigon hällt); Plüss (Croce hällt); Wright (verzieht); Berger (trifft); Plavsic (Gigon hällt); Froidevaux (trifft).

Strafen: SC Bern 4x 2`; EHC Basel Sharks 3x2`

Bern: Gigon (Ersatz: Saikkonen); Orellana, Roche; Höhener, Morant; Gerber, Oudelet; Jobin; Rüthemann, Vermin, Vigier; Bertschy, Plüss, Neuenschwander; Reichert, Froidevaux, Berger; Amstutz, Wirz, Fritsche.

Basel: Pfister (35:06 Croce); Bonnet, Schäublin, Fäh, Pienitz; Plavsic, Weisskopf; Heinis, Fallett; Wright, Burki, Schnyder; Grassi, Schirjajew, Voegele; Schnellmann, Gartmann, Baur; Gfeller, Schwarz, Marolf.

Bemerkungen: Bern ohne Kwiatkowski, Déruns, Lötscher (alle verletzt); Meier, Scherwey, Hänni, Gardner, Bührer, Ritchie (alle geschont); Basel ohne Roy, Frunz (beide verletzt) und Del Ponte.

Von Urs Berger

Im heutigen kleinen Finale standen sich der SC Bern und der EHC Basel Sharks gegenüber. Der B-Ligist vermochte gut mit zuhalten und zeigte den Bernern, welche mit mehreren Junioren antraten, die Limiten auf.

Sechs Stammspieler liess heute Trainer Larry Huras pausieren, während bei Basel mit Jonathan Roy einer der Ausländer geschont wurde. Dafür durften zahlreiche SCB-Junioren ihr Können unter Beweis stellen. Sie taten dies mit Bravour und konnten immer wieder die eine oder andere gute Möglichkeit kreieren. Dennoch merkte man ihnen an, dass sie teilweise überfordert waren. So kamen die Sharks zu guten Torchancen, nutzten diese aber meist nicht aus. Aber auch der SC Bern war nicht treffsicher. Die besten Möglichkeiten vergaben die Profis Rüthemann, Reichert und Plüss teilweise fahrlässig. Im letzten Drittel drehte der SC Bern noch mal mächtig auf. Trotz den Bemühungen Berns, vor der Schlusssirene das entscheidende Tor zu erzielen, gelang ihnen dies genauso wenig wie in der Verlängerung. Im Penaltyschiessen sorgten dann Pascal Berger und Etienne Froidevaux für die Differenz. Am Ende gewann nicht das bessere, sondern das glücklichere Team.

Strasbourg (FRA) - HC Ajoie (NLB) (Final)

Resultat: 4:3 (2:1, 0:0, 2:2)

Ort: Patinoire, Colmar (F)

Zuschauer: 300

Tore: 2:25 Hauert (Ausschlüsse: Cruchandeau, Tarantino) 0:1; 5:55 Gallager (Kuuluvianen, Young) 1:1; 15:13 Kuuluvainen (Young, Petrilainen) 2:1; 43:43 Kuuluvainen (Petrilainen, Baissette; Ausschluss: Pedretti) 3:1; 48:39 Spolidoro (Hostettler, Roy; Ausschluss: Cibula) 3:2; 49:25 Spolidoro (Lüthi, Tschuor) 3:3; 56:02 Petrilainen (Baissette, Kuuluvainen) 4:3.

Strafen: 12 x 2 Minuten gegen Strasbourg; 12 x 2 Minuten + 10 Minuten (Pedretti) + Spieldauer (Desmarais) gegen Ajoje.

Ajoje: Mischler (Ersatz: Todeschini); Montondon, Eicher, Vauvclair, Chabloz, Lüthi, Orlando, Chetelat, Spolidoro, Roy, d'Urso, Stämpfli, Tuffet, Gasser, Desmarais, Wüthrich, Pedretti, Boillat, Hostettler, Hauert, Tschuor.

Bemerkungen: Ajoje ab 59:22 ohne Torhüter.

HC Ambrì-Piotta (NLA) - Lada Togliatti (RUS2)

Resultat: 4:0 (1:0, 2:0, 1:0)

Ort: Pista di ghiaccio, Biasca

Zuschauer: 1527

Schiedsrichter: Mandioni; Kehrli, Kohler.

Tore: 04:28 Kutlak (Walker, Sidler; Ausschlüsse: Ugolnikov, Artamonov) 1:0; 25:05 Pestoni (Demuth, Casserini) 2:0; 26:48 Schlagenhauf (Noreau, Raffainer; Ausschluss: Botta!) 3:0; 47:46 Pestoni (Noreau) 4:0.

Strafen: 4 x 2 Minuten gegen Ambrì; 8 x 2 Minuten + 10 Minuten (Okhlobystin) gegen Togliatti.

Ambrì: Bäumle, Della Bella; Kobach, Müller, Sidler, Schulthess,

Guerra, Casserini, Kutlak, Noreau; Botta, Demuth, Raffainer, Walker, Lakhmatov, Bianchi, Pestoni, Grassi, Murovic, Landry, Kariya, Schlagenhauf.

SKA St. Petersburg (RUS) - JYP Jyväskylä (FIN) (Final)

Resultat: 2:3 (0:0, 1:1, 1:1, 0:1) n.V.

Ort: St.Jakob-Arena, Basel

Zuschauer: 1147

Schiedsrichter: Clément/Wirth; Küng/Roher.

Tore: 23:04 Kruchinin (Petrov, Solodukhin) 1:0. 30:43 Vatanen (Auvitu) 1:1. 42:05 Prucha (Vishnevski) 2:1. 51:05 Tuppurainen (Perrin) 2:2. 63:07 Tuppurainen 2:3.

Strafen: 7x2 St. Petersburg, 9x2, 1x10 (Lahti) Jyväskylä.

St. Petersburg: Stepanek (Ersatz: Sokolov); Kalinin, Koltsov; Denisov, Grebeshkov; Vishnevski, Semonov; Petrov, Vorobiev; Prucha, Thoresen, Afinogenov; Rybin, Martensson, Weinhandl; Artyukhin, Nepryayev, Fedorov; Klimenko, Kruchinin, Solodukhin.

Jyväskylä: Myllykoski (Ersatz: Helenius); Koskinen, Vatanen; Malmivaara, Laatikainen; Ilvonen, Jaatinen; Näkyvä; Autivu, Hytönen, Louhivaara; Tuppurainen, Perrin, Pihlman; Jaatinen, Asplund, Virtanen; Riska, Lahti, Sipiläinen.

Von Martin Merk

JYP Jyväskylä holt sich in Basel den Turniersieg. Die Finnen besiegten den russischen Top-Club SKA St. Petersburg 3:2 nach Verlängerung.

Der SKA St. Petersburg und JYP Jyväskylä waren die besten Mannschaften am Turnier und lieferten sich ein intensives Finalspiel. Alexei Kruchinin brachte die Russen nach einem schönen Pass von Alexei Petrov in Führung, doch noch im Mitteldrittel glich das finnische Verteidigertalent Sami Vatanen aus. Er erhielt den Pass zur Mitte nach fleissiger Bandenarbeit des Franzosen Yohann Auvitu.

Im Schlussdrittel ging St. Petersburg wieder in Führung. Der Tscheche Petr Prucha schloss eine Kontermöglcihkeit mit einem Alleingang ab. Sein Treffer wurde nach langen Diskussionen zu Recht gegeben.

Dann folgte die Show von Jani Tuppurainen. Er glich neun Minuten vor Schluss mit einem weiteren schnellen Angriff aus und umspielte dabei den Torhüter Jakub Stepanek elegend. Nach drei Minuten in der Verlängerung traf Tuppurainen mit seinem zweiten Tor des Abends zum Turniersieg.