NLA - 1. HF - Dienstag, 22. März 2011

1 : 6 (0:3, 1:3, 0:0) 

Zuschauer

7015 Zuschauer (ausverkauft)

Bossard Arena, Zug

Schiedsrichter

Stephane Rochette, Daniel Stricker; Nicolas Fluri, Joris Müller

Tore

04:520:1Gregory Sciaroni
M. Joggi
09:270:2Mathias Joggi
D. Wieser
10:090:3Josef Marha
G. Sciaroni
Corsin Casutt [PP]1:322:26
G. Metropolit, B. Christen
22:391:4Dino Wieser
D. Bürgler, S. Rizzi
24:551:5Dario Bürgler
J. von Arx
27:521:6Petr Taticek [PP]
R. von Arx, D. Bürgler

Strafen

00:44Beat Forster
2 min - Beinstellen
Paul Di Pietro02:14
2 min - Stockschlag
10:46René Back
2 min - Behinderung
Björn Christen11:51
2 min - Stockschlag
14:44Sandro Rizzi
2 min - Behinderung
Josh Holden15:48
2 min - Behinderung
15:51Mathias Joggi
2 min - Behinderung
21:43Jan von Arx
2 min - Halten
Effektive Dauer: 43 Sekunden
Corsin Casutt27:24
2 min - Halten
Effektive Dauer: 28 Sekunden
35:29René Back
2 min - Übertriebene Härte
Andy Wozniewski48:00
2 min - Behinderung
52:41René Back
2 min - Haken

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#30 J. Markkanen 66,7% 45:14    #30 L. Genoni 98,2% 60:00   
#39 S. Zurkirchen 83,3% 14:46    # 1 R. Giovannini               
Verteidiger Verteidiger
#70 Y. Blaser -1             #26 R. Back +3       1S 6'
# 2 A. Chiesa -1       1S    #29 B. Forster ±0          2'
#16 R. Diaz ±0       8S    #91 R. Grossmann +1       1S   
#72 S. Erni ±0             # 6 T. Ramholt +1            
#31 P. Fischer -4       6S    #57 L. Stoop -1            
#77 W. Snell -1       1S    # 7 A. Tallarini ±0            
#32 R. Untersander +2       1S   
#78 J. von Arx +2    1A    2'
Stürmer Stürmer
#24 D. Camichel † -1             #19 J. Bednar ±0       1S   
#61 C. Casutt ±0 1T    10S 2' #87 D. Bürgler +3 1T 2A 3S   
# 7 B. Christen +1    1A 5S 2' #94 P. Guggisberg +1       3S   
#15 S. Lindemann -1       4S    #97 M. Joggi +2 1T 1A 4S 2'
# 8 F. Lüthi -1       3S    #24 J. Marha +1 1T    3S   
#28 P. Oppliger -1       1S    #69 S. Rizzi +2    1A    2'
#22 M. Rossi -1             #18 G. Sciaroni +3 1T 1A 1S   
# 9 T. Rüfenacht -1       1S    #37 P. Sykora ±0       2S   
#57 F. Schnyder -3       1S    #17 P. Taticek ±0 1T    2S   
#12 F. Sutter -1             #56 D. Wieser +3 1T 1A 2S   
#65 M. Wieser +1            
#83 R. von Arx ±0    1A      
Weitere
#55 P. Di Pietro -2       3S 2'
#27 J. Holden -2       2S 2'

Konstanz und Effizienz machten den Unterschied

Von Pascal Kühnis

Der HC Davos hat heute alles klar gemacht. Sie gewannen auch das achte Playoff-Spiel in Serie und machten so den Durchmarsch ins Finale perfekt. Nachdem der EV Zug die bisherigen Begegnungen ausgeglichen gestalten konnten, war es heute klar. Drei schnelle Tore in den ersten zehn Minuten stellten die Weiche – und Zug aufs Abstellgleis.

Hartes Brot mussten die Zuger in den Startminuten essen. Da machten sie von Beginn weg Druck und kamen sogleich zu schön herausgespielten Tormöglichkeiten. Doch von Chancen alleine gewinnt man bekanntlich keine Spiele. Während Sven Lindemann und Fabian Lüthi das leere Tor nicht trafen, bestrafte sie der HC Davos gleich mehrfach. Frei nach dem Motto "jeder Schuss ein Treffer", feuerten sie das Gummi in drei Versuchen dreimal an Markkanen vorbei in die Maschen! Sinnbildlich für die kalte Dusche, musste der finnische Keeper Jussi Markkanen nach 10:09 das Feld räumen. Für ihn kam der

Klassenunterschied

Die Partie war für die Zuger bereits nach 20 Minuten gelaufen. Zeitweise wurden sie in ihrer Heimstätte regelrecht vorgeführt. Da half auch das zwischenzeitliche 3:1 durch Corsin Casutt wenig. Die Spieler des Rekordmeisters korrigierten diesen Lapsus umgehend und schossen die Tore zum 4:1 und 5:1. EVZ-Coach Doug Shedden tauschte seine Torhüter erneut und wollte seiner Mannschaft neue Impulse bringen. Der HC Davos beeindruckte dies jedoch überhaupt nicht. Das sechste Tor durch Petr Taticek (28’) war nach der Pflicht noch die Kür: Wie vor ihm schon Dario Bürgler (zum 5:1) verwertete Taticek seinen eigenen Abpraller.

Der gefeierte Mann war dennoch ein Zuger

Die Fans des EV Zug fanden sich spätestens nach dem 4:1 mit der Niederlage und somit mit dem Saisonschluss ab. Lautstark feuerten sie fortan ihre Lieblinge an. Ganz besonders gefeiert wurde Paul DiPietro: Nach zwölf Jahren bestritt er heute sein letztes Spiel für den EVZ.

Für den HC Davos geht die Saison also weiter. Spielen sie im Final annähernd so konstant wie bis anhin, dürfte es auch für den Gegner im „Schlussgang“ kein Zuckerschlecken werden.

Playoff

Halbfinal

1DAVOS43566
4Zug01211
2Kloten34341
3Bern11232

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