NLA - 48. Spieltag - Freitag, 18. Februar 2011
Zuschauer
4087 Zuschauer (67% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Danny Kurmann; Matthias Kehrli, Kohler Andreas
Tore
Samuel Friedli | 1:0 | 00:37 | ||
S. Berger, N. Nordgren | ||||
02:21 | 1:1 | Mark Popovic | ||
L. Profico, S. Reuille | ||||
Samuel Friedli | 2:1 | 09:15 | ||
S. Berger, B. Reid | ||||
23:17 | 2:2 | Flavien Conne | ||
T. Vauclair, D. Kostovic | ||||
Brandon Reid | 3:2 | 25:15 | ||
S. Berger, T. Pöck | ||||
Strafen
Cyrill Geyer | 03:04 | |
2 min - Haken | ||
05:26 | Matteo Nodari | |
2 min - Halten | ||
10:02 | Mark Popovic | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Nicolas Thibaudeau | 17:02 | |
2 min - Stockschlag | ||
43:05 | Matteo Nodari | |
2 min - Beinstellen | ||
Niklas Nordgren | 48:25 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
48:25 | Julien Vauclair | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Marco Maurer | 59:35 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 25 Sekunden | ||
59:35 | Raffaele Sannitz | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 25 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S | -1 2S | |||
±0 2' | -1 2S 4' | |||
±0 | ±0 1T 3S 2' | |||
±0 2S 2' | -1 1A 2S | |||
±0 1A | ±0 | |||
+1 | ±0 7S 10' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 2T 4S | -1 7S | |||
-1 | +1 1T 2S | |||
+1 1A 2S 10' | -1 4S | |||
+1 1T 1A 2S | -1 4S | |||
+1 | ±0 | |||
-1 | ±0 4S | |||
+1 3S | +1 1A 1S | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
±0 2S 2' | -1 1S | |||
-1 2S | +1 1A 2S | |||
Weitere | Weitere | |||
+1 3A 5S | -1 1A 2S | |||
+1 1S | ±0 2' |
Der richtige Gegner für die Playouts?
Die Rapperswil-Jona Lakers gewinnen zum vierten Mal in dieser Saison gegen den HC Lugano. Sie werden sich wünschen, auch in den Playouts auf diesen Gegner zu treffen.
Der HC Lugano hatte diese Saison laut Statistik gegen die Lakers nichts zu bestellen. In drei Spielen oder 180 Minuten war man gegen die Eisblauen keine Sekunde in Front. Selbst den Gleistand konnten sie nur während rund 22 Minuten aufrecht erhalten. Für die Lakers ist deshalb klar auf wen sie in den Playouts treffen möchten. Zusätzlich zum Wunschgegner HC Lugano wäre auch der Heimvorteil eine tolle Sache, dafür musste im heutigen Spiel gegen eben diese Tessiner ein Sieg her. Dank neuem Selbstvertrauen, schien dies zu Beginn auch keine Sache zu sein. Gleich der erste gefährliche Schuss von Sven Berger landete in den Maschen hinter Sebastien Caron. Die Rapperswiler bewiesen damit wieder einmal ihre Effizienz. Anders sah dies bei den Luganesi aus. Zwar traf Mark Popovic mit dem ersten Schuss zum 1:1, doch war den Tessinern das Glück danach nicht mehr hold. Der Pfosten von Julien Vauclair (4.) oder Olivier Kamber, der das leere Tor nicht traf (18.) waren Paradebeispiele für die Tessiner Ineffizienz. Auf Seiten der Rapperswiler wussten es Samuel Friedli besser, wie das mit den Toren geht, er lief in der zehnten Minute alleine auf Caron und verlud diesen zum 2:1.
Hart umkämpfte Punkte
Das Spiel entwickelte sich im zweiten Drittel in ähnlichem Stile weiter. Nach dem Ausgleich von Flavien Conne zeigten die Lakers eine ihrer besten Phasen. Die Krönung war das 3:2 von Brandon Reid, der Kanadier konnte dabei einen sehr guten Pass von Sven Berger verwerten. Der Verteidiger spielte die Scheibe präzise auf den Stock von Reid, der im Slot vergessen wurde und deshalb nur noch ablenken musste. Nach dem 1:0 war dies bereits der zweite Skorerpunkt von Berger. Es blüht unter dem neuen Trainer förmlich auf. Für die Luganesi ging das leidvolle Spiel unterdessen von neuem los, wie meist in dieser Saison mussten sie gegen die Lakers einem Rückstand nachlaufen. Die Tessiner zeigten sich dabei ausdauernd, bis zu letzt wollten sie nicht aufgeben. Die Rapperswiler hatten das Spiel jedoch lange im Griff und hätten das Spiel im dritten Drittel entscheiden können. Reto Suri sündigte jedoch gleich zwei Mal im Abschluss. So mussten die Lakers zum Schluss doch noch zittern. Die Luganesi warfen nun nochmals alles in die Wagschale, kamen aber zu keinem Tor mehr. Dies auch, weil Domenicelli Sekunden vor dem Ende am leeren Tor vorbei schoss.
Kein Gegner ist einfach
Die Lakers gewannen damit auch das vierte Spiel gegen die Luganesi. Wie schon in den drei Spielen zuvor geriet man nie in Rückstand. Trotzdem relativierte Samuel Friedli nach dem Spiel: „Die Playouts haben ihre eigenen Gesetzte, dann geht es wieder von vorne los. Die Spiele gegen Lugano waren immer umkämpft. Eine Serie gegen die Tessiner wäre sicher nicht einfach“ Trotz des Mahnfingers konnte aber auch Friedli nicht verbergen, dass er gerne gegen Lugano in den Playouts antreten würde. „Ich hoffe, dass wir gegen Ambri oder Lugano spielen. Gegen beide Teams haben wir in der Qualifikation gute Spiele gezeigt. Gegen den EHC Biel war es dagegen immer harzig. Vor allem Auswärts haben wir immer Mühe mit den Seeländern“, führte der Rapperswiler weiter aus.
Tabelle
1. | Davos | 48 | 31-5-4-8 | 173:101 | 107 |
2. | Kloten | 48 | 31-5-3-9 | 162:108 | 106 |
3. | Zug | 48 | 25-6-4-13 | 168:139 | 91 |
4. | Bern | 48 | 22-11-3-12 | 154:115 | 91 |
5. | SCL Tigers | 48 | 19-5-6-18 | 144:143 | 73 |
6. | Servette | 48 | 19-3-8-18 | 122:122 | 71 |
7. | ZSC Lions | 48 | 17-5-6-20 | 127:149 | 67 |
8. | Fribourg | 48 | 14-8-5-21 | 153:147 | 63 |
9. | Biel | 48 | 12-5-7-24 | 127:168 | 53 |
10. | Lugano | 48 | 11-6-5-26 | 122:153 | 50 |
11. | Rapperswil | 48 | 11-4-7-26 | 136:178 | 48 |
12. | Ambrì | 48 | 11-2-7-28 | 99:164 | 44 |