NLA - 32. Spieltag - Dienstag, 7. Dezember 2010
Zuschauer
2131 Zuschauer (30% Auslastung)
Stadio Valascia, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Marco Prugger; Matthias Kehrli, Kohler Andreas
Tore
16:26 | 0:1 | Reto Suri [PP] | ||
T. Pöck, S. Roest | ||||
Eric Landry [PP] | 1:1 | 30:00 | ||
P. Duca, I. Pestoni | ||||
36:12 | 1:2 | Claudio Neff | ||
M. Riesen, L. Burkhalter | ||||
Inti Pestoni [PP] | 2:2 | 54:37 | ||
Z. Kutlak, M. Kariya | ||||
Eric Landry | 3:2 | 58:05 | ||
T. Meier, M. Gautschi | ||||
Roman Botta | 4:2 | 59:56 | ||
keine Assists | ||||
Strafen
12:34 | Stefan Hürlimann | |
2 min - Halten | ||
Alain Demuth | 15:48 | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 38 Sekunden | ||
26:12 | Thomas Pöck | |
2 min - Halten | ||
29:19 | Niki Sirén | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 41 Sekunden | ||
43:24 | Niklas Nordgren | |
2 min - Stockhalten | ||
Giacomo Casserini | 47:56 | |
2 min - Halten | ||
51:46 | Thomas Pöck | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
52:56 | Marco Maurer | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 101 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
86,7% 60:00 | ||||
88,9% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 2S 2' | ±0 | |||
±0 1S | ±0 2' | |||
+1 1A 1S | ±0 1S | |||
+3 1A 2S | -1 1A 2S 4' | |||
-1 3S | ±0 4S 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | ±0 | |||
+1 1T 4S | -1 2S | |||
-1 | ±0 1S 2' | |||
±0 2' | ±0 1T 1S | |||
+1 1A 4S | ±0 | |||
-1 1S | -3 1S 2' | |||
±0 | ±0 1S | |||
+3 1A 2S | +1 1A 1S | |||
+1 1A 1S | ±0 1S | |||
+3 1T 1A | -3 1A | |||
+1 2S | -1 1T 1S | |||
-1 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
+2 2T 2S | -1 | |||
-1 2S | ±0 1A 1S |
Ambrì gewinnt dank Schlusspurt
Dass die Rapperswil-Jona Lakers im letzten Drittel noch einen Vorsprung verschenken ist nichts Neues. Es scheint dies eine der grossen Konstanten im Spiel der Rosenstädter zu sein. Auch Heute war dies nicht anders. Zwar konnte man den Ausgleich diesmal bis zur 54. Minute verhindern, da Ambri danach jedoch noch zwei Tore schoss, war dies nur eine Ehrenmeldung.
Die Niederlage der Lakers ist um so ärgerlicher, als dass sie das Spiel bis zum Ausgleich eigentlich im Griff hatten. Im ersten Drittel war Ambri zwar aktiver und hatte ein Schussverhältniss von 11:3, doch zeigte sich Rappi einmal mehr kaltblütig. So wusste Reto Suri das erste Powerplay gleich zum 0:1 zu nutzen. Pöck hatte von der blauen Linie geschossen und den Pfosten getroffen, wonach Suri den Rebound verwerteten. Ins zweite Drittel startete Ambrì verhalten. Als Kevin Constantine in der 23. Minute jedoch ein Timeout nahm, änderte sich dies schlagartig. Die Leventiner waren vor allem dann gefährlich, wenn sie in Überzahl agieren konnten. So auch zur Spielmitte, als Landry ein Powerplay zum 1:1 nutzen konnte. In einem Spiel mit wenigen Chancen, war es Ambrì, das den Lakers die nächste Chance servierte. Ralf Bundi spielte einen katastrophalen Fehlpass auf Riesen und bescherte den Eisblauen so ein Zwei-Gegen-Eins, welches Neff zum 1:2 nutzen konnte.
Dumme Strafen
Im letzten Drittel war es Niki Sirén, der in der 45. Minute einer Entscheidung nahe stand. In Unterzahl konnte er einen Konter laufen, scheiterte jedoch in zwei Anläufen an Bäumle. Es war dies lange die beste Chance des Drittels. Als dann Pöck die Scheibe ins Aus spielte und Maurer einen weiteren Zweier kassierte, wurde es jedoch brandgefährlich. Zwar überstanden die Lakers die Phase mit nur drei Spielern, doch traf Inti Pestoni, als Rappi wieder zu viert war. Ambrì wurde nun vom Publikum getragen und konnte in der 59. Minute gar das 3:2 schiessen, Landry hatte einen Abpraller verwertet. Christian Weber musste nun aufs Ganze gehen. 80 Sekunden vor Schluss nahm er deshalb die Torhüter raus. Die Quittung folgte vier Sekunden vor Schluss, als Botta zum 4:2 traf.
Wichtige Punkte verloren
Das Dezember-Programm der Lakers bringt Duelle gegen Ambrì, Genf, Zürich, Lugano und Biel. Alle fünf Gegner sind direkte Konkurrenten im Kampf um einen Playoffplatz. Will man am Ende der Quali über dem ominösen Strich sein, müssen diese Partien gewonnen werden. Nach der Niederlage gegen Ambrì gilt daher: Verlieren verboten. Dieser Tatsache war sich auch Andreas Furrer bewusst, trotzdem versuchte er positive Ansätze zu finden. „Klar ist die Niederlage ärgerlich, nur können wir eine Niederlage gegen Ambrì noch am ehesten verdauen. Ambrì liegt hinter uns, in den nun folgenden Partien spielen wir gegen Teams die vor uns liegen. Verlieren wir gegen diese, vergrössert sich der Abstand auf sie. Jedes Spiel ist daher ein Sechs-Punkte-Spiel“, meinte der Verteidiger im abschliessenden Interview.
Tabelle
1. | Kloten | 32 | 23-2-2-5 | 111:69 | 75 |
2. | Davos | 32 | 18-4-4-6 | 105:70 | 66 |
3. | Zug | 31 | 17-4-3-7 | 110:86 | 62 |
4. | Bern | 31 | 12-10-2-7 | 98:73 | 58 |
5. | SCL Tigers | 32 | 12-4-4-12 | 97:89 | 48 |
6. | ZSC Lions | 31 | 12-3-5-11 | 87:92 | 47 |
7. | Fribourg | 31 | 10-6-4-11 | 99:87 | 46 |
8. | Servette | 30 | 10-3-5-12 | 67:77 | 41 |
9. | Biel | 32 | 8-3-5-16 | 81:111 | 35 |
10. | Lugano | 31 | 8-2-4-17 | 78:103 | 32 |
11. | Rapperswil | 32 | 6-4-5-17 | 95:121 | 31 |
12. | Ambrì | 31 | 5-2-4-20 | 65:115 | 23 |