NLA - 21. Spieltag - Sonntag, 31. Oktober 2010
Zuschauer
5941 Zuschauer (97% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Stephane Rochette; Kohler Andreas, Steve Wermeille
Tore
Claudio Neff | 1:0 | 17:54 | ||
L. Grauwiler, N. Thibaudeau | ||||
25:15 | 1:1 | Dino Wieser | ||
R. von Arx | ||||
65:00 | 1:2 | unbekannter Spieler | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
05:42 | Tim Ramholt | |
2 min - Hoher Stock | ||
09:11 | Joël Reymondin | |
2 min - Hoher Stock | ||
Thomas Pöck | 14:11 | |
2 min - Crosscheck | ||
27:07 | Dino Wieser | |
2 min - Behinderung | ||
Andy Furrer | 30:49 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
30:49 | Robin Grossmann | |
2 min - Stockschlag | ||
Reto Suri | 34:46 | |
2 min - Haken | ||
Marco Maurer | 35:12 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
35:12 | Josef Marha | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
37:35 | Alan Tallarini | |
2 min - Hoher Stock | ||
43:47 | Tim Ramholt | |
2 min - Beinstellen | ||
60:43 | Beat Forster | |
2 min - Haken | ||
Niklas Nordgren | 64:55 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 5 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,6% 65:00 | ||||
97,6% 65:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 | ±0 | |||
±0 3S | +1 1S 2' | |||
-1 1S | -1 2' | |||
+1 2S 2' | ±0 | |||
±0 6S 2' | ±0 4S 4' | |||
±0 | -1 | |||
±0 2' | ||||
±0 | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2S | ±0 2S | |||
±0 3S | +1 3S | |||
-1 3S 10' | ±0 | |||
+1 1A 2S | ±0 | |||
+1 1T 1S | ±0 3S 2' | |||
±0 | -1 | |||
±0 5S 2' | ±0 2S 2' | |||
±0 4S | -1 3S | |||
-1 1S | +1 1T 3S 2' | |||
±0 6S | ±0 4S | |||
-1 2' | +1 1A 4S | |||
+1 1A 2S | ||||
Weitere | ||||
±0 | ||||
-1 1S |
Rapperswiler Sturmlauf endet in Niederlage
Der HC Davos gewinnt zum zweiten Mal innert 24 Stunden im Penaltyschiessen. Wie schon gegen Kloten mussten die Bündner kämpfen um überhaupt einen Punkt zu holen. Die Lakers müssen sich währenddessen den Vorwurf gefallen lassen, dass sie ihre Chancen zu wenig konsequent nutzten.
Keine Frage, die Punkte lagen für die Lakers in diesem Spiel auf dem Präsentierteller bereit. Wenn man jedoch aus 42 Schüssen nur ein Tor macht, so muss man sich nicht wundern, wenn man verliert. Nicht weniger als sieben Mal konnten die Lakers mit einem Mann mehr spielen, Tore konnte man jedoch keine erzielen. „Ganz klar, aus den vielen Powerplays müssten wir mehr machen. Wir spielten zwar gut aussen rum, fanden jedoch den tödlichen Pass nicht“, gab Claudio Neff nach dem Spiel zu Protokoll. Auch bei fünf gegen fünf war es das Heimteam, welches das Spiel machte. Man merkte, dass beim HCD einige Stammspieler fehlten und deshalb viele Junioren auf dem Eis standen. Einzig zu Beginn setzten die Davoser eine Duftmarke. In den ersten fünf Minuten kamen sie gleich zu mehreren guten Chancen. Tore schossen aber auch sie vorerst keine. Nach dieser Druckphase igelten sich die Davoser hinten ein und liessen die Angriffe der Lakers über sich ergehen.
Nur zwei Treffer
Dank dem defensiven HC Davos und der schlechten Chancenauswertung der Lakers sollten die 5941 Zuschauer nur wenige Tore sehen. Der erste Streich gelang Claudio Neff in der 18. Minute. Neff holte sich die Scheibe und kurvte durchs Davoser Drittel. Als er nach einigen Bögen keinen Anspielpartner fand, brachte er die Scheibe vors Tor, wo sie von einem Davoser abgelenkt wurde. In der 26. Minute sollte es dann Dino Wieser sein, dem der Ausgleich zum 1:1 gelang. Einen grossen Anteil am Tor hatte Andreas Furrer. Der Lakers Verteidiger schlug in der neutralen Zone einen halbherzigen Pass, welcher von Reto von Arx abgefangen wurde. Mit einem schnellen Pass konnte dieser Dino Wieser lancieren, der kurz nach der blauen Linie schoss. Daniel Manzato sah den Schuss zwar kommen, spielte den Winkel aber nicht 100 Prozent genau. Der Schuss fand deshalb den Weg via Pfosten ins Tor. Nach diesem Treffer sollte es noch zwei umstrittene Szenen geben. In der 45. Minute knallte Nordgren einen Pass von Roest an den Pfosten. Zwei Minuten später jubelte Brandon Reid, er hatte vermeintlich zum 2:1 getroffen. Weil aber Nils Berger im Torraum stand, hatte Schiedsrichter Rochette bei der Schussabgabe das Spiel schon unterbrochen.
Bednar entscheidet das Penaltyschiessen
Das Penaltyschissen ging mit 3:2 an die Davoser. Riesen hatte für die Lakers getroffen, ehe Bednar und Ramholt den HC Davos mit 2:1 in Führung brachten. In der fünften Penaltyrunde zeigte Reto Suri noch einmal nerven. Er zeigte den schönsten Penalty und verlud Leonardo Genoni zum 2:2. Für den sechsten Schuss liefen noch einmal Bednar und Riesen an. Bednar zeigt sich kaltblütig und brachte den HCD erneut in Führung. Michel Riesen scheiterte anschliessend an Genoni.
Tabelle
1. | Kloten | 21 | 13-2-2-4 | 66:43 | 45 |
2. | Davos | 20 | 10-4-3-3 | 62:43 | 41 |
3. | Zug | 19 | 11-2-2-4 | 63:46 | 39 |
4. | Fribourg | 20 | 8-5-3-4 | 73:54 | 37 |
5. | Bern | 21 | 7-7-2-5 | 59:51 | 37 |
6. | SCL Tigers | 20 | 9-2-3-6 | 61:52 | 34 |
7. | Servette | 21 | 6-2-3-10 | 42:57 | 25 |
8. | ZSC Lions | 19 | 5-3-3-8 | 47:54 | 24 |
9. | Lugano | 20 | 6-1-3-10 | 55:63 | 23 |
10. | Biel | 20 | 5-2-3-10 | 52:65 | 22 |
11. | Rapperswil | 21 | 4-3-4-10 | 66:80 | 22 |
12. | Ambrì | 20 | 3-1-3-13 | 39:77 | 14 |