NLA - 11. Spieltag - Dienstag, 5. Oktober 2010
Zuschauer
4106 Zuschauer (67% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Nadir Kurmann; Andreas Abegglen, Roman Kaderli
Tore
11:45 | 0:1 | Pavel Rosa | ||
S. Jeannin, S. Heins | ||||
34:46 | 0:2 | Sandy Jeannin | ||
P. Rosa, P. Rytz | ||||
Niklas Nordgren | 1:2 | 36:23 | ||
S. Roest | ||||
Claudio Neff [PP] | 2:2 | 43:02 | ||
L. Grauwiler, S. Berger | ||||
55:47 | 2:3 | Robin Leblanc | ||
A. Hasani, C. Huet | ||||
Stacy Roest | 3:3 | 58:03 | ||
C. Neff | ||||
65:00 | 3:4 | unbekannter Spieler | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
07:57 | Robin Leblanc | |
2 min - Hoher Stock | ||
Nicolas Thibaudeau | 09:50 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
10:48 | Philipp Rytz | |
2 min - Beinstellen | ||
25:44 | Adam Hasani | |
2 min - Stockschlag | ||
Antonio Rizzello | 29:51 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Sven Berger | 31:24 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
31:24 | Alain Birbaum | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
41:07 | Mike Knoepfli | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 115 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
93,2% 65:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
±0 4S | +1 2' | |||
±0 2S | -1 2S | |||
±0 1S | +1 | |||
±0 | ±0 1A 2S | |||
±0 3S | ±0 | |||
-1 3S | ||||
±0 1A 1S 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1S | ±0 6S | |||
±0 1S | ±0 1A 2' | |||
+1 1A 1S | +2 1T 1A 3S | |||
+1 1T 1A 2S | -1 1S 2' | |||
±0 | ±0 4S | |||
+1 1T 2S | -1 4S | |||
-3 1S | ±0 1T 3S 2' | |||
-1 | ±0 3S | |||
±0 1S 10' | ±0 6S | |||
+2 1T 1A 2S | -2 1S | |||
+1 1S | ||||
±0 1S 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 1A 2' | ±0 1S | |||
±0 2S | 1A | |||
+2 1T 1A 3S |
Lakers scheitern an Huet und Rosa
Die Rapperswil-Jona Lakers verlieren das dritte Spiel in Serie. Diesmal gab es ein 3:4 nach Penaltyschiessen gegen den HC Fribourg-Gottéron.
Nehmen wir das positive vorne weg, die Verletztensituation bei den Lakers entspannt sich langsam. Im Spiel gegen Fribourg kehrten Jérémy Gailland und Claudio Neff aufs Eis zurück. Auch bei Niki Sirén ist eine baldige Rückkehr zu erwarten. Der Finne konnte diese Woche erstmals wieder aufs Eis.
Gerade die Rückkehr von Gailland brachte zu Beginn neue Impulse in die Linie mit Burkhalter und Riesen. Trotz neuer Impulse war es Fribourg, das im ersten Drittel gefährlicher war. Die Uechtländer scheiterten aber Mal um Mal an einem Matthias Schoder, der auch heute wieder ausgezeichnet spielte. Dass Fribourg zu Ende des ersten Drittels trotzdem jubeln konnte, war ein Verdienst des Gottéron-Topscorers Pavel Rosa. Der Tscheche fuhr in der zwölften Minute ins Lakers Drittel und konnte dort frei schiessen. Mit einem platzierten Schuss ins hohe Eck bezwang er dabei Rappi Schlussmann Schoder. Die Frage die sich stellte, war, wieso Thomas Pöck den Goldhelm der Fribourger nicht energischer Angriff.
Wenig Effizienz
Im zweiten Drittel zeigten die Lakers, dass sie ihrem Publikum mehr bieten wollten als zu letzt gegen Genf-Servette. Man spielte nun konsequent nach vorne und kam zu guten Chancen. Immer wieder fand man jedoch seinen Meister in Christobal Huet. In der Verteidigung patzerte man unterdessen ein weiteres Mal. Der schon bekannte Rosa stand hinter dem Tor und fand Jeannin, der ungedeckt im Slot stand. Jeannin nahm direkt ab und traf zum 0:2. Die Lakers liessen sich ob dem erneuten Rückschlag jedoch nicht beirren. 97 Sekunden nach dem Treffer konnte Roest in der Ecke eine Scheibe ausgraben. Er lancierte Nordgren, welcher im zweiten Anlauf zum 1:2 traf. Zum Schluss des Drittels zeigte sich dann auch noch der zweite Rückkehrer. Claudio Neff lief alleine auf Huet los, scheiterte jedoch. Neffs Chance schien jedoch eine Initialzündung zu sein. Er nahm den Schwung mit ins letzte Drittel und bezwang Huet in der 44. Minute mittels Weitschuss. Die Lakers waren nun wieder im Spiel und erstmals in dieser Saison kochte das Stadion. Selbst die Sitzplatzfans unter den nur 4106 Zuschauern feuerten das Team nun wehement an. Es hatte den Anschein, als könnten sie die Lakers zum Sieg tragen. Diese erkannten die Gunst der Stunde und machten Druck. Das Entscheidende, das 3:2, wollte den Lakers aber nicht gelingen. Viel mehr patzerten sie wieder einmal in der Verteidigung. Knapp vier Minuten vor Schluss liefen Hassani und Leblanc einen Entlastungsangriff. Weil Berger und Blatter die beiden nur halbherzig angriffen, konnte Leblanc zum Schuss ansetzen. Zu allem Übel lenkte Blatter den Schuss Leblancs auch noch ab. Matthias Schoder sah somit nicht gut aus und musste den Schuss zwischen den Beinen passieren lassen. An eine Aufgabe dachten die Lakers aber auch nach diesem Treffer nicht. 117 Sekunden vor Schluss traf Roest mit einem platzierten Weitschuss zum erneuten Ausgleich.
Rosa macht den Unterschied
In den Verlängerung neutralisierten sich beide Teams weitgehen, weshalb es zum Penaltyschiessen kam. In diesem machte Topscorer Rosa den Unterscheid. Der Tscheche versenkte zwei Penalties. Bei Rappi scheiterte Topscorer Roest unterdessen mit seinem zweiten Schuss, womit das Spiel entschieden war.
Stimme zum Spiel
Nach dem Spiel gab Claudio Neff Auskunft: „Es war ein hektisches Spiel in dem beide Teams viele Chancen hatten. Wir haben einen guten Match gezeigt und hätten auch gewinnen können. Dass es trotzdem nicht geklappt hat, liegt daran, dass wir zu wenig Effizient waren und hinten zu viele individuelle Fehler gemacht haben.“
Tabelle
1. | Zug | 11 | 9-1-0-1 | 40:22 | 29 |
2. | Davos | 11 | 7-1-3-0 | 37:22 | 26 |
3. | Kloten | 11 | 7-2-1-1 | 36:21 | 26 |
4. | Fribourg | 11 | 4-3-2-2 | 46:36 | 20 |
5. | Bern | 11 | 4-3-1-3 | 28:23 | 19 |
6. | SCL Tigers | 11 | 4-1-2-4 | 27:28 | 16 |
7. | Biel | 11 | 3-1-2-5 | 29:36 | 13 |
8. | Lugano | 11 | 3-1-1-6 | 29:32 | 12 |
9. | Servette | 11 | 3-1-0-7 | 22:32 | 11 |
10. | Rapperswil | 11 | 2-1-3-5 | 36:47 | 11 |
11. | ZSC Lions | 11 | 1-3-1-6 | 22:30 | 10 |
12. | Ambrì | 11 | 1-0-2-8 | 25:48 | 5 |