NLB - 8. Spieltag - Dienstag, 5. Oktober 2010
Zuschauer
219 Zuschauer (10% Auslastung)
Kunsteisbahn, Küsnacht
Schiedsrichter
Daniel Schmutz; Roger Frei, Matthias Kehrli
Tore
Sven Andrighetto | 1:0 | 34:13 | ||
L. Cunti, N. Altorfer | ||||
35:23 | 1:1 | Jeff Campbell | ||
B. Kelly | ||||
36:01 | 1:2 | Mathias Brägger | ||
B. Kelly | ||||
Martin Wichser | 2:2 | 39:05 | ||
C. Micheli, P. Schelling | ||||
64:40 | 2:3 | Brent Kelly | ||
Y. Müller, J. Campbell | ||||
Strafen
Sven Andrighetto | 07:13 | |
2 min - Beinstellen | ||
15:16 | Serge Meyer | |
2 min - Haken | ||
Philippe Schelling | 21:50 | |
2 min - Behinderung | ||
23:40 | Sandro Abplanalp | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
23:40 | Sandro Abplanalp | |
2 min - Crosscheck | ||
26:57 | Andrea Wegmüller | |
2 min - Halten | ||
Chris Baltisberger | 39:43 | |
2 min - Beinstellen | ||
47:32 | Noël Guyaz | |
2 min - Behinderung | ||
57:55 | Serge Meyer | |
2 min - Beinstellen | ||
Philippe Schelling | 57:57 | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe | ||
Philippe Schelling | 57:57 | |
2 min - Check gegen den Kopf | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
64:40 | 64:40 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 4' | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A 14' | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1A | ±0 12' | |||
±0 1T 2' | ±0 | |||
±0 2' | ±0 1T | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 1T 2A | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T | ±0 | |||
Weitere | ||||
±0 1T 1A | ||||
±0 2' |
SC Langenthal siegt dank Erfahrung
Die GCK Lions unterliegen zu Hause gegen den SC Langenthal in der Verlängerung mit 3:2. Die Langenthaler gewannen schlussendlich dank der Erfahrung, obwohl die Jungen Spieler der Lions viel besser starteten. Während die Lions nach dem Spielverlauf gar mehr erwarteten mussten sich die Langenthaler mit den beiden Punkten mehr als nur zufrieden geben.
Die GCK Lions empfangen zu Hause den SC Langenthal. Für die Lions ein wichtiges Spiel, man könnte sagen, ein Test vor den drei wichtigen Spiele gegen Basel (2x) und Thurgau, in welchem man grösstwahrscheinlich um den letzten Play-Off Platz kämpft. Für Langenthal ein Spiel welches ein Ende mit drei Punkten haben müsste, doch nach vielen durchschnittlichen Leistungen ist auch in der „KEK“ zittern angesagt. Dieses Zittern zeigte sich dann schnell einmal, ein zittern in den Beinen, denn die Lions waren schneller, aggressiver und eroberten viele Pucks dank des starken Pressings. Die Langenthaler waren meist ein Schritt zu spät, verloren viele Scheiben durch Abspielfehler und fanden auch in Überzahl nicht ins Spiel. Die Berner liefen somit meist hinterher, daraus konnte der Zürcher Klub aber nicht profitieren, das erste Drittel endete daher mit 0:0.
Das Spiel war gekennzeichnet von einem Hin und Her mit vielen Unterbrüchen. Die beiden Teams störten den Gegner früh, was einen attraktiven Spielfluss nicht möglich machte. Doch auf einmal wurde das zuvor eher langweilige Spiel zum attraktiven Krimi. Innerhalb von 4 Minuten und 52 Sekunden vielen 4 Tore, je 2 auf beiden Seiten. Die Lions legten nach einem Abpraller vor zum 1:0, der SCL wendete das Spiel dank den beiden Toren der ersten Linie zum 1:2 und Wichser tunnelte Eichmann zum 2:2. Vorteile waren da kaum auszumachen, die eher routinierte Truppe aus dem Oberaargau könnte aber die Nase vorne haben, denn vor allem zu Beginn des Drittels unterliefen den „Jungen Wilden“ viele Fehler im Abschluss, wobei die Torumrandung vielfach um einiges verfehlt wurde.
Zu Beginn des letzten Drittels waren es dann die Langenthaler welche aufs Tor drückten. Die Druckphase hielt an, doch bekanntlich sind die Küsnachter vor allem in den letzten 10 Minuten für Tore gut, was für den SCL bedeutete, dass ein Tor her musste. Doch beidseitig blieben Tore aus, auch die Steigerung der Lions blieb aus, denn die Strafen welche genommen werden mussten verhinderte genau dies. So blieb auch dieses Drittel ohne Tor, was eine Verlängerung zur Folge hatte. In der Verlängerung wurde dann vor allem bei der Entscheidung erneut deutlich, dass die Erfahrung siegte. El Assoumi verlor der Puck an Campbell, welcher blitzschnell im gegnerischen Drittel die Lions Schachmatt setzte. Der Puck wanderte via Müller zu Kelly welcher alleine vor Sulander einschieben konnte. Der SCL siegt somit 3:2 n.V. und siegt zum dritten Mal hintereinander. Auf beide Teams warten nun wichtige Spiele, bei welchem erste Positionierungen nach oben oder eben unten vorgenommen werden könnten.
8. Runde NLB-Qualifikation
GCK Lions – SC Langenthal n. V. 2:3 (0:0, 2:2, 0:0)
Kunsteisbahn Küsnacht. – 219 Zuschauer. – SR Schmutz Daniel, Frei Roger/Kehrli Matthias
Tore: 34:13 Andrighetto (Cunti, Altorfer) 1:0, 35:23 Campbell (Kelly, Brägger) 1:1, 36:01 Brägger (Kelly, Campbell) 1:2, 29:05 Wichser (Micheli, Schelling) 2:2, 64:40 Kelly (Müller, Campbell) 2:3.
Strafen: 4x2 Strafminuten plus 1x10 Strafminuten Disziplinartstrafe gegen Schelling (Check von hinten) gegen GCK Lions, 5x2 Strafminuten plus 1x10 Strafminuten gegen Abplanalp (Reklamieren).
GCK Lions: Sulander; Schelling, Camperchioli; El Assaoui, Kukan; Geiger, Hächler; Eigenmann, Schwarz; Andrighetto, Cunti, Altorfer; Wichser, Ulmann, Micheli; Kenins, Baltisberger, Faic; Hentes, Hüsler, Schmutz.
SC Langenthal: Eichmann; Müller, Meyer; Guyaz, Schefer Marc; Marc Wolf, Wegmüller; Reber, Philipp Schefer; Brägger, Campbell, Kelly; Tschannen, Bodemann, Carbis; Lemm, Abplanalp, Marolf; Kämpf, Malgin, Furrer.
Bemerkungen: GCK Lions ohne Signoretti (verletzt), Schäppi (ZSC Lions), Tigermann und Tim Wolf (Dübendorf). Langenthal ohne Chatelain, Gruber, (beide verletzt) und Kühni (Zuchwil Regio).
Tabelle
1. | Chx-de-Fds | 8 | 4-3-1-0 | 34:19 | 19 |
2. | Ajoie | 8 | 6-0-1-1 | 31:18 | 19 |
3. | Olten | 8 | 4-1-1-2 | 40:30 | 15 |
4. | Langenthal | 8 | 3-2-0-3 | 28:24 | 13 |
5. | Lausanne | 8 | 3-1-0-4 | 26:25 | 11 |
6. | Sierre | 8 | 3-1-0-4 | 28:30 | 11 |
7. | Visp | 8 | 3-1-0-4 | 19:25 | 11 |
8. | Basel | 9 | 3-0-2-4 | 23:34 | 11 |
9. | GCK Lions | 9 | 2-0-2-5 | 27:36 | 8 |
10. | Thurgau | 8 | 1-0-2-5 | 27:42 | 5 |