NLA - Final - Donnerstag, 15. April 2010
Zuschauer
5115 Zuschauer (68% Auslastung)
Eisstadion, Biel
Schiedsrichter
Stephane Rochette, Roland Stalder; Andreas Abegglen, Roman Kaderli
Tore
04:10 | 0:1 | Alain Miéville [PP] | ||
N. Villa, R. Stalder | ||||
06:46 | 0:2 | Jonathan Roy | ||
R. Stalder, A. Tremblay | ||||
21:08 | 0:3 | Jérémy Gailland | ||
keine Assists | ||||
23:04 | 0:4 | Alain Miéville [PP] | ||
J. Gailland, I. Fedulov | ||||
46:40 | 0:5 | Marvin Frunz | ||
keine Assists | ||||
Kevin Lötscher | 1:5 | 55:15 | ||
R. Fata, M. Tschantré | ||||
Strafen
Jordane Hauert | 03:24 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 46 Sekunden | ||
Thomas Nüssli | 07:28 | |
2 min - Behinderung | ||
10:10 | Igor Fedulov | |
2 min - Stockschlag | ||
14:33 | Marvin Frunz | |
2 min - Haken | ||
Manuel Zigerli | 22:22 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 42 Sekunden | ||
Steven Barras | 23:26 | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
25:27 | Jonathan Roy | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
31:33 | Alexandre Tremblay | |
2 min - Haken | ||
38:12 | Jérôme Bonnet | |
2 min - Hoher Stock | ||
Rico Fata | 50:06 | |
2 min - Halten | ||
Philippe Seydoux | 52:41 | |
2 min - Stockschlag | ||
55:53 | Jérémie Kamerzin | |
2 min - Bandencheck | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-2 2S 2' | ±0 | |||
-1 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
-1 1S | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 3S | +1 2A | |||
±0 1A | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 3S 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 6S | ±0 2' | |||
-1 3S | +1 1T 2' | |||
-1 1A 2S 2' | +1 1T 1A | |||
±0 5S | ±0 | |||
±0 1T 2S | ±0 2T | |||
±0 2S 2' | ±0 | |||
-1 2S | +1 1T 2' | |||
±0 3S | ±0 | |||
-1 | +1 1A 2' | |||
-1 1A 3S | ||||
±0 | ||||
±0 2' | ||||
Weitere | ||||
±0 1A 2' |
Lausanne blamiert die Bieler
Noch vor 48 Stunden mussten die Lausanner nach einer Machtdemonstration der Bieler ihr eigenes Eis als Verlierer verlassen. Heute jedoch rissen die Waadtländer das bereits verloren geglaubte Steuer herum und schlugen die oberklassigen Seeländer diskussionslos mit 5:1-Toren. In der Serie konnten die Lausanner auf 2:1 verkürzen.
Was den Bielern am Dienstag in Lausanne gelungen ist, nahmen die Waadtländer heute in Anspruch. Mit zwei frühen Toren, das erste im Power-Play durch Miéville, Goalie Berra machte keine gute Figur, und dem Nachdoppler von Jonathan Roy nach nur sieben Minuten, zog die Mannschaft von Trainer John van Boxmeer die Konsequenzen. Die Bieler zeigten sich dadurch beeindruckt und produzierten beinahe Fehler am laufenden Band. Selbst Bordeleau, bis dato bester Spieler seines Teams, und Fata vermochten keine Akzente zu setzen. Doch je länger der erste Abschnitt dauerte, desto besser fanden die nervösen Seeländer ins Spiel und konnten sich gute, sogar sehr gute Möglichkeiten notieren. Noch wankt Lausanne Goalie Mona nicht, dank der guten Arbeit seiner Vorderleute. Deutlich muss zur Kenntnis genommen werden, dass die Absenz von Steinegger in der Bieler Abwehr sicht- und spürbar ist.
Die Pfiffe der Bieler Fans nach dem zweiten Drittel an die Adresse ihrer Lieblinge sind völlig berechtigt. Die Taktik von Lausanne Trainer John van Boxmeer scheint völlig aufzugehen. Das Resultat daraus sind die beiden frühen Tore im Mittelabschnitt durch Gailland und Top Scorer Miéville bis zur 26. Minute zu sehen. Die Bieler werden immer nervöser, bekommen aber wieder die Möglichkeit, im Power-Play Tore zu schiessen. Doch dies ist bis dato nur der Vater des Gedankens. Lausanne Goalie Mona, rehabilitiert sich heute für seine blasse Vorstellung am Dienstagabend. Fata und einige weitere Bieler Cracks sündigen im Abschluss oder am gut disponierten Torhüter Mona. Mit dem 4:0-Vorsprung ist die Sache zu Gunsten der Gäste längst gelaufen. Die Bieler müssen, wenn sie nicht ganz untergehen wollen, im letzten Drittel eine deutliche Leistungssteigerung zu zeigen, resp. endlich die Torproduktion anzuwerfen.
Im letzten Abschnitt verwalteten die Lausanner ihren Vorsprung äusserst clever, schossen den 5. Treffer, hätten in zwei Power-Plays das Skore noch höher zu ihren Gunsten gestalten können resp. müssen. 5 Minuten vor dem Ende schoss Lötscher den schmeichelhaften Ehrentreffer für die Seeländer zum letztlich indiskutablen 1:5-Endresultat.
National League - Liga-Qualifikation - 3. Runde
Biel - Lausanne 1:5 (0:2, 0:2, 1:1).
Eisstadion. - 5115 Zuschauer. - SR Rochette/Stalder; Abegglen/Kaderli.
Tore: 5. Miéville (Villa, Stalder / Ausschluss Hauert) 0:1. 7. Roy (Stalder, Tremblay) 0:2. 22. Gailland 0:3. 24. Miéville (Gailland, Fedulov / Ausschluss Zigerli) 0:4. 47. Trunz 0:5. 56. Lötscher (Schneeberger, Tschantré) 1:5. .
Strafen: je 6-mal 2 Minuten.
EHC Biel: Berra; Trunz, Seydoux; Meyer, Kparghai; Hauert, Schneeberger; Nüssli, Bordeleau, Truttmann; Tschantré, Fata, Tschannen; Barras, Peter, Ehrensperger; Zigerli, Gloor, Lötscher; Beccarelli, Wetzel.
Lausanne HC: Mona; Zalapsky, Stadler; Leeger, Schilt; Keller, Kamerzin; Chavaillaz, Villa; Randegger, Roy, Tremblay; Fedulov, Miéville, Gailland; Abplanalp, Staudenmann, Bonnet; Lussier, Augsburger, Frunz.
Bemerkungen: Biel ohne Brown, Fröhlicher, Gossweiler, Steinegger, Bärtschi (alle verletzt), Himelfarb, Jackman, Jinman (alles überzählige Ausländer). Lausanne ohne Schnyder (gesperrt), Hendry (verletzt), Banham (überzähliger Ausländer), Cadonau, Chabloz (beide überzählig). - Sébastien Bordeleau, Biel, vor dem Spiel für sein 400. National League A-Spiel geehrt!.
Best-Players: Gianni Ehrensperger / Alain Miéville.
Stand in der Serie: 2:1.