NLA - 2. VF - Montag, 3. März 2008

6 : 0 (3:0, 0:0, 3:0) 

Zuschauer

5790 Zuschauer (86% Auslastung)

Vernets, Genf

Schiedsrichter

Brent Reiber; Tobias Wehrli, Dany Wirth

Tore

John Gobbi [PP]1:005:05
I. Fedulov
Jonathan Mercier [SH]2:007:04
keine Assists
Laurent Meunier3:019:36
I. Fedulov
Goran Bezina [PP]4:044:40
I. Fedulov, K. Law
Christopher Rivera5:048:39
T. Déruns, G. Bezina
Christopher Rivera6:049:11
J. Vigier

Strafen

04:57Oliver Kamber
2 min - Haken
Effektive Dauer: 8 Sekunden
Igor Fedulov06:30
2 min - Übertriebene Härte
Martin Höhener07:50
2 min - Haken
Sebastian Schilt09:51
2 min - Haken
Jan Cadieux11:09
2 min - Halten
14:15Samuel Friedli
2 min - Übertriebene Härte
20:37Oliver Kamber
2 min - Crosscheck
Team Servette22:48
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel
30:55Mariusz Czerkawski
2 min - Hoher Stock
John Gobbi33:00
2 min - Übertriebene Härte
Christopher Rivera35:11
2 min - Behinderung
36:21Niki Sirén
2 min - Haken
39:24Tom Koivisto
2 min - Crosscheck
Jean-Pierre Vigier39:27
2 min - Behinderung
42:35Patrick Fischer
2 min - Kniestich
43:16Niklas Nordgren
2 min - Halten
Effektive Dauer: 84 Sekunden
Christopher Rivera46:29
2 min - Haken
50:01Oliver Kamber
2 min - Hoher Stock
Sebastian Schilt52:40
2 min - Unerlaubter Körperangriff
57:01Stacy Roest
10 min - Disziplinar
57:01Stacy Roest
2 min - Haken
58:24Noël Guyaz
2 min - Stockschlag
Effektive Dauer: 96 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
# 1 F. Tamò                #84 M. Klingler               
#31 G. Mona       60:00   
Verteidiger Verteidiger
J. Bonnet                P. Fischer             2'
R. Breitbach                C. Geyer               
J. Gobbi    1T       2' S. Gmür               
M. Höhener             2' T. Koivisto             2'
O. Keller                M. Schefer               
J. Mercier    1T          N. Sirén             2'
S. Schilt             4' G. Voisard               
Stürmer Stürmer
G. Augsburger                M. Bütler               
J. Bonnet                M. Czerkawski             2'
T. Déruns       1A       S. Friedli             2'
T. Kast                O. Kamber             6'
K. Law       1A       C. Micheli               
L. Meunier    1T          N. Nordgren             2'
C. Rivera    2T       4' S. Roest             12'
P. Savary                D. Steiner               
M. Trachsler               
J. Vigier       1A    2'
Weitere Weitere
G. Bezina    1T 1A       S. Berger               
J. Cadieux             2' L. Burkhalter               
I. Fedulov       3A    2' N. Guyaz             2'
S. Reuille               
R. Schrepfer               
#35 M. Streit               

Servette-Genf überrennt die Lakers

Von Dario Chiozza

Dank eines engagierten und temporeichen Spiels, gewannen die Westschweizer verdient mit 6:0. Nach dem klaren 5:2 am Samstag war bei den Lakers nichts mehr von ihrer Kreativität und Spielfreude zu sehen.

Was hat Chris McSorley nur in diesen Genfer Köpfen bewirken können? Auf jeden Fall gab es einen klaren Einstellungswandel im Vergleich zum letzten Spiel in Rapperswil. McSorleys Lieblingswort „Aggression“ vermochte das Team um Topscorer Kirby Law von Anfang an gut umzusetzen. Checks wurden fertig gemacht und ein sehr hohes Tempo vorgelegt. Die Lakers wurden völlig überrascht und begingen in der Anfangsphase sehr viele Fehlpässe. Genau nach einem solchen fiel dann auch der erste Treffer. John Gobbi traf nach nur sieben Sekunden im Powerplay mit einem Hammer von der blauen Linie halbhoch in die Mitte. Vor dem Tor war grosser Verkehr und so wurde Marco Streit auch die Sicht verdeckt.

Körperspiel nützte den St.Gallern nichts

Ob diesem Treffer wenig beeindruckt versuchten die Lakers eine Reaktion zu zeigen. Dies gelang insofern, als man mit den Genfern wenigstens im Körperspiel einigermassen mitzuhalten vermochte. Und so erschienenen sie zuweilen auch vor dem starken Servette-Hüter Gianluca Mona.

Nach einer weiteren Strafe gegen Servettes Fedulov und einem leichtfertigen Puckverlust der Lakers in deren Drittel startete Jonathan Mercier den Gegenzug. Sein Schuss wurde von Rapperswil-Jona-Verteidiger Tom Koivisto unglücklich ins eigene Tor abgelenkt.

In der Folge versuchten die Lakers vor allem mit Weitschüssen zum Erfolg zu kommen. Eine gewisse Verzweiflung wurde bereits sichtbar. Das Spiel wurde nun sehr abwechslungsreich gestaltet, aber auch viele Strafen brachten kein weiteres Tor ein, bis in der letzten Spielminute dem Lakers-Verteidiger Voisard ein kapitaler Fehlpass unterlief und Laurent Meunier zum 3:0 traf.

Genfer schalteten einen Gang zurück

Im Mitteldrittel blieb die Strafenflut erhalten. Kaum einmal standen bei einem Team fünf Feldspieler auf dem Eis. Die Servettiens verlagerten sich immer mehr aufs Kontern und übergaben das Spieldiktat zeitweise den Lakers. Da aber diese nichts damit anzufangen wussten, endete das Mitteldrittel mit 0:0.

Taktisch ideal

Auch zu Beginn des letzten Drittels spielten die Genfer nicht mehr voll auf Angriff, sondern verwalteten den Vorsprung geschickt. Chris McSorley war das ganze wohl ein bisschen zu vage, denn er nahm in der 44. Minute ein Timeout, und muss den Spielern wohl gesagt haben, voll in die Offensive zu gehen, denn nur eine Minute später konnten die Genfer die gesamte Lakers-Abwehr ausspielen und so traf Goran Bezina zum 4:0. Das bei einer doppelten Überzahl.

Als die Lakers in der 47. Minute eine weitere Strafe nicht nutzten und damit den letzten kleinen Hoffnungsschimmer verloren, waren die Fans des Heimteams in der Halle bereits ausser sich und feierten den Sieg ihrer Mannschaft.

Kräfte sparen?

Die Lakers gaben sich nun endgültig auf und so waren die beiden Tore von Chris Rivera innert 30 Sekunden die logische Folge.

Das einzige, was die Lakers noch hätten machen können, wäre Kräfte für das Heimspiel am Donnerstag zu sparen.

Genf bewies Flexibilität

Auch ohne die beiden wichtigen Ausländer (Kolnik fehlte nach einer Sperre und Aubin verletzungsbedingt) konnten die Genfer eine sichere Partie spielen. Ihre stärksten Waffen waren heute das Tempo und das Körperspiel.

Jetzt sind die Lakers wieder gefordert, denn sollte es ihnen am Donnerstag nicht gelingen die Serie auszugleichen, wird ein Weiterkommen wohl sehr schwierig werden.

Playoff

Viertelfinal

1Bern2515
8Fribourg1321
2Servette2226
7Rapperswil1150
3Kloten0134
6ZSC Lions3555
4Zug3253
5Davos0142

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Montag, 3. März 2008

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