NLB - 2. VF - Dienstag, 19. Februar 2008
Zuschauer
3883 Zuschauer (43% Auslastung)
Malley, Lausanne
Schiedsrichter
Stefan Eichmann; Kohler Andreas, Joris Müller
Tore
Omar Tognini | 1:0 | 13:33 | ||
N. Bernasconi, T. Rüfenacht | ||||
15:51 | 1:1 | Pascal Tiegermann [PP] | ||
M. Gruber | ||||
Cory Pecker | 2:1 | 17:48 | ||
F. Lardi, E. Himelfarb | ||||
Jérémy Gailland [PP] | 3:1 | 23:44 | ||
P. Lamprecht, E. Himelfarb | ||||
34:52 | 3:2 | Patrick Schommer [SH] | ||
D. Johner | ||||
Eric Himelfarb | 4:2 | 48:24 | ||
C. Pecker, P. Lamprecht | ||||
50:41 | 4:3 | Pascal Tiegermann [PP2] | ||
M. Gruber, D. Johner | ||||
Yanick Bodemann | 5:3 | 51:26 | ||
N. Bernasconi, F. Lardi | ||||
Strafen
00:59 | Marco Gruber | |
2 min - Stockschlag | ||
02:13 | Marc Geiger | |
2 min - Beinstellen | ||
Antoine Morandi | 07:49 | |
2 min - Stockhalten | ||
Nicolas Bernasconi | 15:01 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 50 Sekunden | ||
Pascal Lamprecht | 20:15 | |
2 min - Hoher Stock | ||
22:43 | Hans Pienitz | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 61 Sekunden | ||
26:34 | Fadri Lemm | |
2 min - Haken | ||
33:27 | Mike Wolf | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
Julien Staudenmann | 48:47 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 114 Sekunden | ||
Nicolas Bernasconi | 49:17 | |
2 min - Behinderung | ||
56:01 | Marco Gruber | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
56:01 | Marco Gruber | |
2 min - Behinderung | ||
57:26 | Marc Geiger | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2A 4' | ||||
2A 2' | ||||
2A | 4' | |||
2' | 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
1T | 2A 14' | |||
2A | ||||
1T | 2' | |||
1T | ||||
2T | ||||
1T 1A | ||||
1A | ||||
2' | ||||
2' | ||||
1T | ||||
Weitere | ||||
1T 2A | ||||
GCK Lions vor dem Aus
Die GCK Lions verloren auch die dritte Partie in der Best-of-Seven-Serie gegen den HC Lausanne. Am Schluss setzten sich die Waadtländer entscheidend durch, indem sie zweimal in entscheidenden Momenten auf 4:2 und dann 5:3 erhöhen konnten. Aber die Junglöwen kämpften bis zuletzt wie richtige Löwen und hätten den Sieg ebenfalls verdient. Es fehlte den Zürchern im Abschluss die letzte Power, denn defensiv arbeiteten sie mehrheitlich sehr gut. Zwei Drittel lang konnten sie den Gegner mit ihrer guten Störarbeit fast zur Verzweiflung bringen. Dass Lausanne insgesamt trotzdem überlegen war, zeigt das Schussverhältnis von 30:21. Torhüter Stefan Grauwiler wurde dank seinen 25 Paraden trotz der fünf Gegentore zum besten Zürcher Spieler gewählt.
Auf die 1:0-Führung durch Tognini – die Scheibe prallte unhaltbar ohne Fussbewegung vom Schlittschuh ins Tor - konnten die GCK Lions zwei Minuten später beim zweiten gegnerischen Ausschluss durch Tiegermann ausgleichen. Weitere zwei Minuten später hiess es aber schon 2:1, als Topskorer Pecker an der Torecke vergessen wurde und prompt angespielt wurde. Im ersten Drittel war das Spiel noch ausgeglichen, doch der erneute Ausgleich gelang nicht.
Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Gastgeber in Überzahl auf 3:1 und wurden in der Folge immer stärker. Doch die GCK Lions blieben dran. Patrick Schommer gelang mit einer schönen Einzelaktion in Unterzahl der Anschlusstreffer zum 2:3, womit noch alles offen blieb. Zwölf Minuten vor Schluss überlief der antrittsschnelle Himelfarb gleich zwei Zürcher Verteidiger und drückte die Scheibe zum 4:2 hinter Grauwiler. Knapp eine Minute später verkürzte aber Tiegermann mit seinem zweiten Treffer des Abends in doppelter Überzahl zum verdienten 4:3. Weniger als zwei Minuten später war der Zweitore-Vorsprung für Lausanne wieder hergestellt, als diesmal Bodemann wieder einen Verteidiger stehen liess und auf 5:3 erhöhte. Zwei Strafen in der Schlussphase raubten den GCK Lions die Möglichkeit zum erneuten Aufholen.