NLA - 4. VF - Donnerstag, 16. März 2006
Zuschauer
4466 Zuschauer (74% Auslastung)
Lido, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Roland Stalder; Jürg Simmen, Adrian Sommer
Tore
13:34 | 0:1 | Oleg Petrov [PP] | ||
P. Di Pietro, P. Fischer | ||||
Claudio Micheli | 1:1 | 29:28 | ||
S. Gmür, B. Reid | ||||
40:41 | 1:2 | Timo Pärssinen [PP] | ||
R. Back, P. Di Pietro | ||||
Strafen
02:54 | Corsin Casutt | |
2 min - Haken | ||
04:57 | Mike Maneluk | |
2 min - Haken | ||
Marco Bayer | 07:06 | |
2 min - Halten | ||
Patrick Fischer | 10:44 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Patrick Fischer | 10:44 | |
2 min - Stockschlag | ||
Jeff Panzer | 11:30 | |
2 min - Behinderung | ||
22:59 | Patric Della Rossa | |
2 min - Haken | ||
Cyrill Geyer | 28:27 | |
2 min - Halten | ||
29:22 | René Back | |
2 min - Beinstellen | ||
Marko Tuulola | 39:25 | |
2 min - Stockhalten | ||
Effektive Dauer: 76 Sekunden | ||
46:35 | René Back | |
2 min - Halten | ||
Marco Bayer | 47:04 | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
47:04 | Patric Della Rossa | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
52:35 | Patrick Fischer | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
4' | 1A 4' | |||
2' | ||||
1A | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2' | ||||
4' | ||||
1T | ||||
2' | ||||
1T | ||||
2' | 1T | |||
1A | ||||
Weitere | Weitere | |||
4' | 2A | |||
1A 2' | ||||
Das Lido ist geknackt
In einem gehässigen Spiel, fraglichen Schiri-Entscheiden und einem nervösen Heimteam, hatten die Innerschweizer das Glück auf ihrer Seite, gehen somit 2:3 in Führung und können den Sack am kommenden Samstag zu machen.
Wie in den letzten zwei Heimspielen versuchten die Lakers gleich das 1:0 zu suchen, hatten dazu auch einige hochkarätige Chancen, welche aber nicht verwertet werden konnten. Auch zwei Überzahlsituationen konnten sie nicht ausnutzen. Als dann Patrick Fischer (SCRJ Lakers) für einen hohen Stock und gleichzeitig einen Stockschlag auf die Strafbank musste und sich später auch Jeff Panzer dazu gesellten, konnten die Zuger volle zwei Minuten in Überzahl spielen. Ein sehr gutes Boxplay der Lakers konnten die Zuger aber erst ausnutzen als Panzer bereits wieder einige Sekunden auf dem Eis stand. Die Gehässigkeiten dauerten noch bis zu Pause an, danach schien es so als hätten die beiden Trainer die Spieler beruhigen können. Es passierte nicht mehr viel bis zur Spielhälfte, dann zog Sandro Gmür ab und Claudio Micheli lenkte den Schuss unhaltbar ins Tor. Kurz vor den zweiten Pause schickte Roland Stalder Marko Tuulola unverständlicher Weise auf die Strafbank, da dies die Zuschauer nicht akzeptierten, wurde die Eisfläche mit Wurfgegenständen bedeckt und die Pause vorgezogen.
In Mitten der Überzahlsituation kam die Pausensirene für die Lakers gerade recht – die Seiten und die Spieler wurden gewechselt. Die Gäste hatten ihre Powerplay-Formation aber schnell wieder aufgestellt, der Puck kam zu Timo Pärssinen – ein Schuss, ein Ablenker (Lakers-Verteidiger) und der Puck flog über Marco Streit ins Tor. Ein sehr glückliches Führungstor am Anfang des Schlussabschnittes sorgte somit für die Vorentscheidung in dieser Serie!
Dies könnte nun das letzte Heimspiel im „alten“ Stadion der Lakers gewesen sein. Gewinnen sie aber ein erstes mal in Zug, dann kommt es am Sonntagnachmittag zum Showdown!
Lido-Stimmungsbarometer (1-5): 4.0