Basel besiegt angeschlagene Genfer

Von Martin Merk

Der EHC Basel siegt auch im zweiten Aufeinandertreffen gegen Genf-Servette. Diesmal zu Hause mit 5:2.

Die Basler starteten gegen die Genfer, welche etwa auf zwei Ausländer sowie nach einem Restausschluss Philippe Rytz verzichten mussten, gut ins Spiel, machten jedoch nichts aus ihren Vorteilen wie etwa neun Minuten Überzahlspiel.

Die Genfer dagegen wurden im Mitteldrittel stärker, setzten die Härte schlauer ein und provizierten den Gegner zu Strafen. Valeri Schirjajev sorgte so für die Genfer Führung, welche durch einen Lapsus vom Goalie Reto Pavoni und durch den Torschützen Stefan Schnyder nach wenige Minuten wieder weg war.

Wie sooft bei den Baslern brachte das Schlussdrittel eine Leistungssteigerung. Es klappte mehr zusammen, man spielte disziplinierter und geschickter. Schnyder mit seinem zweiten Treffer (42.) und im nächsten Spielzug Alex Chatelain erhöhten auf 3:1. Auf den Anschlusstreffer durch Michael Knoepfli antwortete Eric Landry mit einem sehenswert abgeschlossenen Solo. Für den Endstand sorgte Leonids Tambijevs mit einem Schuss ins leere Tor. Er zeigte sich nach seinen Länderspielen mit der lettischen Nationalmannschaft in guter Form, weshalb Kent Ruhnke gleich zwei Mal in Serie auf ihn vertraute, nachdem er sonst meist auf der Tribüne schmorte.