Schnelle Overtime-Entscheidung

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Patrick Oppliger erzielte für den EV Zug nach bloss 29 Sekunden der Overtime das 3:2-Siegtor in Lausanne. Zehn Sekunden vorher hatte Zug-Torhüter Michael Tobler noch mirakulös gegen Andrej Baschkirow gerettet.

Lausanne verlor zum vierten Mal hintereinander; die Reserve auf den Tabellenzwölften Langnau beträgt nur noch zwei Verlustpunkte. Gegen Zug, das am Donnerstag noch in Basel verloren hatte, besassen die Waadtländer nur wenige Möglichkeiten. Sie führten dreieinhalb Minuten lang 1:0, kassierten danach aber zwei Powerplaytore. Der Ausgleich durch Trevor Meier in der 37. Minute mit dem erst zweiten Torschuss entsprach nicht dem Spielverlauf. Im Schlussabschnitt brachte Lausanne aus 129 Sekunden Powerplay fünf gegen drei ausser fünf Schüssen nichts zu Stande.

Vielmehr war es Zug, das die Partie schon vor der Overtime hätte gewinnen müssen. Paul Di Pietro (53.) und Daniel Giger (56.) scheiterten im Finish am in der regulären Spielzeit tadellosen Lausanne-Keeper Reto Schürch. Den ersten Schuss der Verlängerung liess Schürch aber zwischen den Schonern hindurch "billig" passieren.