Kantersieg nach Zuschauer-Protest

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Nach vier Niederlagen in Serie kam der auswärts ganz schwache Aufsteiger Basel für Rapperswil als Aufbaugegner gerade richtig. Mit dem 7:2-Kantersieg betrieben die Einheimischen auch dringend notwendige Imagepflege.

Jarno Peltonen mit zwei Toren, Thomas Nüssli, Axel Heim und der bald-Luganese Sébastien Reuille entschieden die Partie bis nach zwei Dritteln, als Rapperswil schon 6:2 führte. Im Schlussabschnitt war dann auch noch "Leitwolf" Dale McTavish endlich wieder einmal erfolgreich.

Für Rapperswil war dieser Sieg mehr wert als die zwei Punkte, obwohl die Playoff-Chance klein bleiben. Fundamental war er vor allem deswegen, weil damit die Zuschauer wieder etwas versöhnt wurden. Die treuen Lidogänger hatten aus Protest über die Leistungen der letzten Wochen ihren Lieblingen bis zur Spielhälfte die Unterstützung verweigert und mit Spruchbändern wie "Heute sind wir einmal Scheisse" ihren Unmut deutlichst kund getan.