Zug strauchelte auch beim Schlusslicht Lausanne

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Im Duell der Kellerkinder besiegte Schlusslicht Lausanne das Vorletzte Zug 6:2. Damit verringerten die Waadtländer den Rückstand auf die Innerschweizer auf drei Punkte.

Die Gardinenpredigt von Manager Philipp Neuenschwander nach dem 1:6 gegen Genf-Servette hatte ebenso wenig gefruchtet wie das Straftraining kurz vor Mitternacht: Gegen Lausanne war wieder ein EVZ-Team am Werk, das sich durch Disziplinlosigkeiten um jegliche Siegchance brachte. Die Lausanner zeigten sich für einmal effizient im Abschluss und kamen zu drei Powerplay-Toren. Wie schlimm es um den EVZ steht, zeigt sich am Beispiel von Captain Chris Tancill: Der einzige permanente Zuger Aktivposten der letzten Jahre sass nach für ihn untypisch dummen Vergehen bei zwei Gegentoren in der Kühlbox.

Von den letzten acht Partien vermochten die Zuger nur gerade jene gegen Ambri für sich zu entscheiden. In der derzeitigen Form klingt jede Diskussion über das Erreichen der Playoffs wie ein Hohn, neues Ziel aller Beteiligten darf einzig Platz 10 und damit das Vermeiden der Playouts sein.