NLA - 11. Spieltag - Samstag, 5. Oktober 2002

3 : 2 (0:0, 1:1, 2:1) 

Zuschauer

11317 Zuschauer (67% Auslastung)

BernArena, Bern

Schiedsrichter

Brent Reiber; Jürg Simmen, Adrian Sommer

Tore

Patrik Juhlin1:023:56
T. Ziegler, L. Leuenberger
25:581:1Daniel Meier
T. Wittmann, P. Savary
Patrik Juhlin2:147:57
S. Bordeleau, R. Franzén
Rikard Franzén [SH]3:157:52
keine Assists
ins leere Tor
59:473:2Mario Schocher
J. Heward

Strafen

02:16James Heward
2 min - Halten
Dominic Meier07:52
2 min - Behinderung
Rolf Schrepfer15:03
2 min - Beinstellen
Dominic Meier33:41
2 min - Halten
Martin Steinegger56:27
2 min - Stockhalten

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
M. Eichmann                D. Bochy               
M. Bührer       60:00    R. Pavoni       59:47   
Verteidiger Verteidiger
P. Furrer                P. Brasey               
D. Jobin                G. Crameri               
M. Leuenberger                B. Hauer               
D. Meier             4' J. Heward       1A    2'
M. Steinegger             2' W. Snell               
R. Ziegler                N. Studer               
Stürmer Stürmer
S. Bordeleau       1A       P. Ançay               
S. Helfenstein                Y. Benoît               
P. Juhlin    2T          T. Déruns               
S. Leuenberger                D. Meier    1T         
L. Müller                M. Neininger               
P. Müller                A. Reymond               
C. Neuenschwander                K. Romy               
I. Rüthemann                P. Savary       1A      
M. Weber                P. Schaller               
T. Ziegler       1A       M. Schocher    1T         
T. Wittmann       1A      
Weitere Weitere
C. Dubé                M. Antisin               
R. Franzén    1T 1A       P. Bozon               
L. Leuenberger       1A      
R. Schrepfer             2'

Wenn die Angst vor dem Siegen gross ist...

Von Urs Berger

Die Berner zeigten Mühe mit dem aufsässigen Gegner aus der Calvin - Stadt. Die Gäste waren sehr gut organisiert in deren Verteidigung. Die Berner fanden kaum ein Mittel diesen Verteidigungsgürtel einmal zu durchbrechen.

Beide Teams starteten druckvoll in das Spiel. Die Berner erarbeiteten sich schnell einige Chancen, wobei jedoch der gute Torhüter Reto Pavoni oder die Verteidigung die Chancen zu Nichte machten. Die Berner erarbeiteten sich auch in Unterzahl einige gute Chancen, hatten jedoch auch Pech im Abschluss.

In diesem bis anhin hochstehenden Spiel, war auffallend, dass beide Mannschaften auf den Körper spielten. Die Berner versuchten konsequent druckvoll und früh zu stören, jedoch stand die Genfer Verteidigung um Torhüter Pavoni ausgezeichnet und wussten einen sicheren Rückhalt im Tor .Wer jedoch glaubt, dass nur Bern das Spiel machte irrt sich. Die Genfer kamen bei Powerplay Situationen gut vor das Tor und erarbeiteten sich auch ihre Chancen. Jedoch war auch hier die Verteidigung der Berner auf der Höhe.

Bern versuchte vermehrt den Genfern ihre Spielweise aufzuzwingen. Dies gelang ihnen teilweise und so schossen die Berner durch Juhlin in der 24. Minute den verdienten Führungstreffer. Doch Genf versteckte sich nun nicht. Im Gegenteil. Sie versuchten noch Druckvoller auf die Berner zu spielen und noch schneller aus Ihrem Drittel zu lösen. Dies führte in der 26. Minute zum Ausgleich. Das Spiel wog nun hin und her, Bern versuchte den Druck zu erhöhen, doch hielt Genf immer wieder dagegen. Auch Pavoni griff einige male dazwischen. Bern verlor nun langsam die Übersicht, und Genf kam immer besser ins Spiel. Doch auch bei den Genfern scheint, dass sie das Tore schiessen nicht zu den stärken zu gehören.

Genf verstärkte seine Defensive, während Bern konstant versuchte den Gegner in der eigenen Hälfte unter Druck zu setzen . Dies gelang den Berner jedoch nicht und Genf konnte weiterhin Ihre gefährlichen Konter fahren. Nach einem Scheibenverlust in der gegnerischen Zone konnte dann Bern einen schnellen Konter fahren scheiterten jedoch wieder an Pavoni, welcher die Scheibe nach vorne Abprallen lies. Die Verteidigung konnte diesen jedoch nicht unter Kontrolle bringen, und so schoss Juhlin das 2:1

Nun verflachte das Spiel . Doch Head Reiber gab dem Spiel jedoch wieder Spannung, in dem er Martin Steinegger mit zwei Minuten. Chris McSorley nahm daraufhin ein Time out und nahm Pavoni aus dem Tor. Dieses Risiko wurde jedoch nicht belohnt, den der Berner Franzen konnte aus 40 Metern Entfernung zum vorentscheidenden 3:1 einschiessen. Doch Genf versuchte weiter Druck zu machen. Dies gelang Ihnen doch noch und sie erzielten das nicht ganz unverdiente 3:2.

Tabelle

1. Davos 11 7-0-2 37:22 16
2. Kloten 12 7-0-4 35:33 16
3. ZSC Lions 12 5-0-3 43:28 16
4. Rapperswil 11 6-0-3 33:30 15
5. Lugano 11 5-0-3 34:29 12
6. Bern 11 4-0-1 38:32 11
7. Servette 11 3-0-4 27:27 10
8. Fribourg 11 3-0-5 31:37 10
9. Ambrì 11 2-0-4 19:24 9
10. SCL Tigers 11 3-0-3 27:34 9
11. Lausanne 11 2-0-7 33:44 7
12. Zug 11 1-0-9 20:37 3

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