NLA - 1. HF - Donnerstag, 14. März 2002
Zuschauer
5120 Zuschauer (67% Auslastung)
Eisstadion, Davos
Schiedsrichter
Danny Kurmann; Stefan Eichmann, Daniel Stricker
Tore
Lonny Bohonos | 1:0 | 19:00 | ||
T. Paterlini, K. Miller | ||||
Patrick Fischer | 2:0 | 25:28 | ||
J. Marha, C. Neff | ||||
Michel Riesen [PP] | 3:0 | 53:48 | ||
B. Winkler, P. Fischer | ||||
55:52 | 3:1 | Patrik Bärtschi | ||
F. Nilsson | ||||
Strafen
14:49 | Fabian Guignard | |
2 min - Haken | ||
Lonny Bohonos | 26:07 | |
2 min - Hoher Stock | ||
30:01 | Manuel Gossweiler | |
2 min - Halten | ||
Jan von Arx | 37:36 | |
2 min - Behinderung | ||
Andrea Häller | 40:42 | |
2 min - Halten | ||
53:28 | Manuel Gossweiler | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 20 Sekunden | ||
57:49 | André Bielmann | |
2 min - Crosscheck | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
4' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T 2' | 1T | |||
1A | ||||
1A | ||||
1A | ||||
1T | 1A | |||
Weitere | Weitere | |||
1T 1A | ||||
1A | ||||
1A |
Optimaler Davoser Start
Klotens Trainer Wladimir Jursinow musste die Fehler (für einmal) bei seinen jüngsten Spielern suchen. Im Gegensatz zu den vier ausgeglichenen Davoser Blöcken spielte Klotens vierte Sturmreihe mit Romano Lemm (Jahrgang 1984), Andreas Cellar (81) und Patrick Bärtschi (84) klar unter ihren Möglichkeiten auf.
Beim ersten Gegentreffer durch Bohonos nach genau 19 Minuten vertändelte Cellar im eigenen Drittel die Scheibe, Bohonos schloss zum 1:0 ab. Auch 0:2 durch Nationalspieler Fischer stand die «Youngster»-Linie wieder auf dem Eis. Jursinow stellte im letzten Drittel um; der Schwede Fredrik Nilsson hatte Doppeleinsätze zu absolvieren. Quasi als Rehabilitation gelang Bärtschi nach 56 Minuten immerhin der Klotener Ehrentreffer.
Davos seinerseits benötigte relativ wenig Aufwand, um seinen bisher «einfachsten» Playoff-Sieg einzufahren. Goalie Lars Weibel parierte 20 von 21 Schüssen und strahlte wesentlich mehr Ruhe aus als zuletzt gegen Bern. Im Angriff gab Michel Riesen eine weitere Kostprobe seines Könnens ab: Nach 54 Minuten «hämmerte» der Nordamerika-Rückkehrer im Powerplay den Puck unhaltbar für Reto Pavoni in den linken oberen Torwinkel.
Pavoni war indes der beste Spieler seines Teams. Trainer Wladimir Jursinow wird den Hebel im Powerplay, dem klar schwächsten Punkt im Klotener Spiel, ansetzen müssen. Dass sich auch Davos in den ersten zwei Dritteln sehr viele Fehlpässe leistete, wird den in die «Hall of Fame» des Welteishockeys aufgenommenen Russen nur wenig über die Niederlage hinweg trösten.